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Scientists develop new color-coded test for protein folding

March 27, 2005 by · Leave a Comment 

Every protein – from albumin to testosterone–is folded into a unique, three-dimensional shape that allows it to function properly. Now Stanford University scientists have developed a simple test that instantly changes color when a protein molecule attached to a gold nanoparticle folds or unfolds. The new technique, which works on the same principle as ordinary pH tests that measure the acidity of water, is described in the March 2005 issue of the journal Chemistry and Biology.

“What we’ve developed is a simple and inexpensive sensor for determining when a protein changes its conformation,” said study co-author Richard N. Zare, the Marguerite Blake Wilbur Professor in Natural Science in Stanford’s Department of Chemistry. According to Zare, the new sensor may eventually provide biomedical researchers a fast, affordable method for detecting antibodies and other disease-related proteins. Acid and base
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In Deutschland und weltweit: Chemikalienbewertung vor REACH

March 27, 2005 by · Leave a Comment 

In Deutschland wurden bereits bedeutende Beiträge zur Altstoffbewertung geleistet und viele Erfahrungen bei der Identifizierung und Bewertung von Chemikalien gesammelt. Diese Erfahrungen fließen in die europäischen und internationalen Chemikalien-Programme ein. Dabei hat sich gezeigt, dass sich die zahlreichen Chemikalien nur dann sinnvoll bearbeiten lassen, wenn anhand der Daten zur Exposition und zu den Stoffeigenschaften zunächst diejenigen Stoffe mit den höchsten Risiken identifiziert und prioritär behandelt werden. Nur unter dieser Voraussetzung wird auch das gegenwärtig diskutierte REACH-Programm mit sinnvollem Aufwand und in einem überschaubaren Zeitrahmen dazu beitragen können, mögliche Risiken für Mensch und Umwelt durch Altstoffe besser abzuschätzen und zu beurteilen. Darauf weist Professor Dr. Helmut Greim, Vorsitzender des bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) angesiedelten Beratergremiums für Altstoffe (BUA), aus Anlass der aktuellen Diskussionen zu REACH (Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals) in der EU hin.

Das Chemikaliengesetz der Bundesrepublik Deutschland wurde 1980 im Bundestag verabschiedet und 1982 in Kraft gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht bekannt, wie viele Stoffe die Industrie auf dem Markt hatte. Diese mussten deshalb bis zum Stichtag 18. September 1981 bei der Europäischen Gemeinschaft angemeldet werden, um rechtlich zwischen Altstoffen und Neustoffen unterscheiden zu können. Es wurden darauf hin etwa 100.000 Stoffe gemeldet und im European INventory of Existing Chemical Substances aufgelistet, dem EINECS-Register, das 1990 veröffentlicht wurde. Von diesen 100.000 Stoffen besitzen etwa 5000 ein jährliches Produktionsvolumen von mehr als 10 Tonnen pro Jahr mit einem Marktvolumen von 90 Prozent.

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Green Chemistry – Nachhaltige Chemie

March 27, 2005 by · Leave a Comment 

Umweltaspekte und Nachhaltigkeit werden heute in der chemischen Forschung bewusst und gezielt in den Mittelpunkt gestellt. Als Synonym für eine nachhaltige, umweltfreundliche Chemie wird im Englischen der Begriff “Green Chemistry” verwendet. Dass Green Chemistry, die nachhaltige Chemie, ein Forschungsfeld von großer Bedeutung geworden ist, macht die Tagung “Green Chemistry: Development of Sustainable Processes” in Rostock deutlich, auf der europäische Experten aus Industrie und Forschung vom 30. März bis 1. April ihre Arbeiten vorstellen und über neue Perspektiven für die “Grüne Chemie” diskutieren. Unter der Schirmherrschaft der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) organisiert das Leibniz-Institut für Organische Katalyse (IfOK) zusammen mit dem Institut für Chemie der Universität Rostock diese Veranstaltung.

Von “Grüner”, nachhaltiger Chemie wird im Allgemeinen dann gesprochen, wenn bei der Herstellung von chemischen Produkten die Umwelt und ihre Ressourcen geschont werden, also weniger gefährliche Substanzen gebraucht, hergestellt oder diese vollständig eliminiert werden und möglichst wenig Energie verbraucht wird. Das trifft für die Synthese neuer Verbindungen ebenso zu wie auf die Herstellung oder Anwendung von bekannten chemischen Produkten.
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Chemie-Parteien gegen Änderung des Tarifrechts

March 27, 2005 by · Leave a Comment 

Gewerkschaft und Arbeitgeberverband verteidigen bei Podiumsdiskussion einhellig ihre flexiblen Vertragsregelungen
 

Wenn sich Gewerkschafter und Arbeitgeber dieser Tage auf Podien gegenüber sitzen, ist das immer eine gute Gelegenheit, öffentlich auf den Tisch zu hauen. Die Tarifparteien in der Chemiebranche sind dagegen seit langem für ihre Strategie des Schulterschlusses bekannt.

Den demonstrierten sie jetzt in Wiesbaden bei einer Diskussion zum Thema “Flächentarifvertrag – Zukunfts- oder Auslaufmodell?”, zu der der Arbeitgeberverband Hessen Chemie eingeladen hatte. Den Part des Gegenredners übernahm der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) in seinem Grußwort, in dem er eine Änderung des Tarifrechts forderte und sich für eine gesetzliche Öffnungsklausel aussprach. Danach könnten Belegschaften über Abweichungen vom Tarifvertrag abstimmen, auch wenn dies nicht im Tarifvertrag festgelegt ist.

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Jetzt neu: Chemikalien Suche auf Chemikalien.de

March 11, 2005 by · Leave a Comment 

Ab sofort koennen Chemikalien auch auf Chemikalien.de gesucht werden.


In Zusammenarbeit mit Chemexper.com stellen wir mehr als 100.000 Chemikalien von internationalen Anbietern  zur Verfuegung.  Die Datenbank kann auf verschiedenste Weise durchsucht werden (CAS, IUPAC …).


Bitte testen Sie unsere Chemikaliensuche  hier . Gerne koennen Sie auch bei weiteren Fragen unser Chemieforum benutzen


 


 

Chemie im Dienste der Medizin

March 8, 2005 by · Leave a Comment 

Die aktuelle Forschung auf dem Gebiet der Medizinischen Chemie lässt auf Therapie-Fortschritte in mehreren Indikationsfeldern hoffen. Die Forschung in Deutschland leistet dazu einen wichtigen Beitrag.” Dessen sind sich zwei Vertreter der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) im wissenschaftlichen Komitee der internationalen Tagung “Frontiers in Medicinal Chemistry”, Dr. Hans Ulrich Stilz (Sanofi-Aventis, Frankfurt) und Professor Dr. Annette Beck-Sickinger (Institut für Biochemie, Universität Leipzig), einig. “Ziel der Tagung ist es, weltweit führende Wissenschaftler aus Hochschule und Industrie zusammenzubringen.” Zur Tagung nach Leipzig kommen hochkarätige Wissenschaftler aus Europa, den USA und Japan. Die deutschen Beiträge passen hervorragend in dieses Umfeld hinein.
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Neuer Studiengang Wissenschaftsjournalismus an der Fachhochschule Darmstadt

March 8, 2005 by · Leave a Comment 

Klimawandel, Erdbeben, Raumfahrt, genveränderte Lebensmittel und embryonale Stammzellen, Kernkraft und erneuerbare Energien: Dies sind nur einige Beispiele für aktuelle Wissenschaftsthemen. Das Interesse der Menschen daran steigt und gleichzeitig nehmen die journalistischen Angebote zu. Noch nie gab es so viele Wissensseiten, Wissensmagazine und Wissenschaftssendungen im Fernsehen. Wissenschaftsthemen spielen eine immer wichtigere Rolle.
Die Fachhochschule Darmstadt wird ab dem Wintersemester 2005/06 für dieses spannende Berufsfeld ausbilden: Der neue Bachelor-Studiengang Wissenschaftsjournalismus im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften ist eine Kooperation der Studiengänge Online-Journalismus und Biotechnologie sowie des Fachbereichs Mathematik und Naturwissenschaften
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Chemie-Gewerkschaft fordert reale Einkommenserhöhung

March 8, 2005 by · Leave a Comment 

In der Chemie-Tarifrunde will die IG BCE eine reale Einkommenserhöhung für die 550 000 Beschäftigten durchsetzen. Diese Empfehlung an die Tarifkommissionen beschloss der Hauptvorstand, ohne eine bezifferte Forderung vorzugeben.

Der Tarifabschluss solle die Produktivitätssteigerung der Branche von etwa 2,2 Prozent berücksichtigen und einen Ausgleich für die Preissteigerung von 1,6 Prozent sicherstellen, heißt es in der Empfehlung. «Die Erhöhung der Einkommen steht in diesem Jahr an erster Stelle», sagte der für Tarifpolitik verantwortliche IG BCE- Vize Werner Bischoff.

Die Chemiearbeitgeber verlangten eine moderate Tarifentwicklung. «Angesichts der fragilen Konjunkturaussichten ist eine tarifpolitische Stabilitätsrunde erforderlich, die für alle Unternehmen dauerhaft bezahlbar bleibt», sagte der Verhandlungsführer des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC), Hans-Carsten Hansen.

Die Forderung nach einer finanziellen Besserstellung von Gewerkschaftsmitgliedern lehnten die Arbeitgeber klar ab. Positiv bewerteten sie, dass die IG BCE auf eine bezifferte Forderung verzichtet hat. Dies lasse Spielraum für die Suche nach einem stabilitätsgerechten Tarifkompromiss, sagte Hansen.

Darüber hinaus strebt die Gewerkschaft mehr Ausbildungsplätze in der Branche und eine verbindliche tarifliche Altersvorsorge an. Ein weiteres Ziel ist es, Gewerkschaftsmitglieder bei tariflichen Leistungen besser zu stellen. «Wir wollen die Tarifrunde nutzen, um hier die Tür zu öffnen», sagte Bischoff. Die IG Metall in Nordrhein- Westfalen hat bereits Tarifvereinbarungen mit Bonus-Leistungen nur für Mitglieder abgeschlossen. Auch bei ver.di in Niedersachsen sind tarifliche Sonderzahlungen nur für Mitglieder im Gespräch, um attraktiver zu werden und den Mitgliederschwund zu stoppen

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In einer Zigarette sind 4800 Chemikalien

March 7, 2005 by · Leave a Comment 

Bundesregierung und der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) haben sich geeinigt: Bis 2008 sollen 90 Prozent der im Verband organisierten Speisebetriebe zur Hälfte rauchfrei sein. Wir sprachen dazu mit Dr. Martina Pötschke-Langer, Ärztin im Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg.

Frau Pötschke-Langer, nach der jüngsten Einigung sollen 90 Prozent aller im Verband organisierten Betriebe die Hälfte der Plätze für Nichtraucher bereitstellen. Aus Sicht der Nichtraucher also ein Fortschritt

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BASF angesehenstes Chemie-Unternehmen

March 7, 2005 by · Leave a Comment 

Ludwigshafen (W) Die BASF ist das angesehenste Chemieunternehmen der Welt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Wirtschaftsmagazins „Fortune“ in der aktuellen Ausgabe. BASF sei außerdem das „Top-Unternehmen“ der Deutschen Industrie, schreibt das Blatt unter Berufung auf das Umfrageergebnis.

Auch in der Liste „America’s Most Admired Companies“ belegt die BASF den ersten Platz unter den Chemieunternehmen. „Darin sehen wir eine Bestätigung unserer starken Performance und erfolgreichen Strategie“, sagte Jürgen Hambrecht, Vorstandsvorsitzender der BASF Aktiengesellschaft. „Wir sind sehr stolz darauf, „The Chemical Company“ zu sein und wollen unsere führende Position auch in Zukunft beibehalten
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