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Analytik Jena AG hat Umsatz in den ersten neun Monaten mehr als verdoppelt.

August 30, 2002 by · Leave a Comment 

Jena, 29. August 2002 – Die Analytik Jena AG, Anbieter analytischer und bioanalytischer Messsysteme sowie komplexer Laborprojekte, hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001/2002 den Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 50,39 Mio. EUR (Vorjahr: 23,44 Mio. EUR) mehr als verdoppelt.
Im Kerngeschäftsfeld “analytical solutions” hat Analytik Jena den Umsatz um 82,0 % auf 14,90 Mio. EUR gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr gesteigert (Vorjahr: 8,19 Mio. EUR). Zurückzuführen ist dies auf erhebliche Absatzsteigerungen im Ausland und die erfolgreiche Integration der Tochterunternehmen. Die Atom-Absorptions-Spektrometer bildeten nach wie vor den Hauptumsatzträger im Geschäftsbereich “analytical solutions”.
In der Business Unit “bioanalytical solutions” konnte der Umsatz im Berichtszeitraum mit insgesamt 2,96 Mio. EUR (Vorjahr: 1,49 Mio. EUR) verdoppelt werden. Zu diesem Umsatzerfolg trug die Gerätefamilie SPECORD® sowie die im letzten Jahr neu vorgestellten FLASHScan®-Readersysteme bei.

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Sartorius Konzern wächst im 1. Halbjahr entgegen dem konjunkturellen Trend

August 30, 2002 by · Leave a Comment 

Göttingen, den 29.08.2002 – Der Umsatz des Sartorius Konzerns stieg im
1. Halbjahr 2002 nach IAS gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (218,9 Mio. Euro) um 6,3 Prozent auf 232,6 Mio. Euro. Dabei resultierten die entscheidenden Wachstumsimpulse erneut aus der außerordentlich erfreulichen Geschäftsentwicklung in der Sparte Biotechnologie. Hier konnte durch die steigende Nachfrage in den Geschäftsbereichen Bioprocess und Food & Beverage das neue „Werk 2001“ plangemäß weiter zunehmend ausgelastet werden; ferner hat sich das Fermenter-Geschäft der Tochtergesellschaft BBI wie in den Vorquartalen erneut sehr positiv entwickelt. In Summe konnte so der Umsatz in der Sparte Biotechnologie um 19,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr gesteigert werden, während die Mechatronik konjunkturbedingt 5,2 Prozent Umsatzeinbuße hinnehmen musste. Auf die andauernde weltweite konjunkturelle Schwäche in den Märkten der Sparte Mechatronik wurde umfassend durch Anpassung und Flexibilisierung der Produktionskapazitäten und durch erhebliche Restrukturierungen im Bereich der Industrie-Mechatronik reagiert, wodurch ab dem 3. Quartal mit signifikanten Kostensenkungen zu rechnen ist.

Die entsprechenden Kosten für dieses Maßnahmenbündel wurden bereits vollständig in die Ergebnisrechnung für das 1. Halbjahr aufgenommen. Zusätzlich wirkten – wie bereits im 1. Quartal – der Aufbau der internationalen Vertriebsstruktur bei unserer Tochtergesellschaft Vivascience, der ungeachtet des verschobenen Börsengangs weiterhin verfolgt wurde, und die konjunkturellen Einflüsse in der Sparte Mechatronik ergebnisbelastend. Das um die Kosten für den Strukturaufbau bei Vivascience und die Anpassungs- und Restrukturierungsmaßnahmen in der Mechatronik bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im ersten Halbjahr 3,7 Mio. Euro und konnte damit aufgrund der konjunkturbedingten operativen Belastungen und gestiegener Abschreibungen im Zusammenhang mit den Investitionen in das „Werk 2001“ das Vorjahresniveau (8,6 Mio. Euro) nicht erreichen. Die unter Wachstums- und Liquiditätsaspekten aus unserer Sicht wichtigste Kennziffer der operativen Ertragskraft, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), lag bereinigt im ersten Halbjahr mit 16,3 Mio. Euro nicht ganz auf Vorjahresniveau (18,8 Mio. Euro). Das unbereinigte EBIT belief sich vor dem Hintergrund der genannten Sondereffekte auf –3,5 Mio. Euro (Vorjahresperiode 7,3 Mio. Euro). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich deutlich auf 17,4 Mio. Euro (Vorjahresperiode 4,4 Mio. Euro).

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Weltgipfel einigt sich auf besseren Schutz vor Chemikalien bis 2020

August 29, 2002 by · Leave a Comment 

Zentrale Punkte wie der Abbau von Subventionen oder der Bereich erneuerbare Energien waren am vierten Verhandlungstag aber weiter umstritten. Johannesburg – Nach zähem Ringen haben sich die Delegierten beim Weltgipfel in Johannesburg auf einen besseren Schutz von Mensch und Umwelt vor Chemikalien bis zum Jahr 2020 geeinigt. Die Vereinten Nationen (UN) und die deutsche Delegation sprachen übereinstimmend von einem Durchbruch bei diesem Thema. Vereinbart wurde ein Plan, wonach die negativen Auswirkungen von Chemikalien bis 2020 „minimiert“ werden sollen. Deutsche Umweltschützer begrüßten die Einigung als richtiges Signal.

Nach UN-Angaben haben sich die Delegierten aus 191 Staaten inzwischen auf 95 Prozent des Aktionsplans geeinigt, den der Gipfel zu den drängenden globalen Problemen beschließen soll. Zentrale Punkte wie der Abbau von Subventionen oder der Bereich erneuerbare Energien waren am vierten Verhandlungstag aber weiter umstritten.

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650 neue Ausbildungsplätze bei Degussa.

August 29, 2002 by · Leave a Comment 

Auch in schwierigem wirtschaftlichem Umfeld unverändert hohes Ausbildungsniveau

Zum 1. September beginnen rund 650 Jugendliche ihre Ausbildung bei Degussa in Deutschland. Überwiegend werden die Auszubildenden an den Standorten Marl, Darmstadt/Worms und Hanau/Wolfgang tätig sein, gefolgt von Trostberg, Wesseling, Dresden-Radebeul, Essen und Rheinfelden.

Insgesamt beläuft sich die Zahl der Auszubildenden bei Degussa auf über 2.200. Dies entspricht einer Ausbildungsquote von 7,3 Prozent. Damit erfüllt Degussa auch den zwischen dem Chemie-Arbeitgeberverband und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) abgeschlossenen Tarifvertrag. Degussa liegt mit ihrer Ausbildungsquote deutlich über den Vergleichszahlen der deutschen Industrie mit 4,7 Prozent und auch über denen der chemischen Industrie mit ca. 5 Prozent. Im neuen Ausbildungsjahr wird Degussa in fünf Berufsfeldern ausbilden; schwerpunktmäßig sind dies chemiespezifische Berufe (Chemikanten/Chemielaboranten), technische Berufe (Energieelektroniker/Prozessleitelektroniker/
Industriemechaniker) sowie kaufmännische Berufe wie Industriekaufleute und Kaufleute für Bürokommunikation. Der Anteil der weiblichen Auszubildenden beträgt ca. 33 Prozent.

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Bau des bundesweit einmaligen Schülerlabors an der RUB hat begonnen

August 29, 2002 by · Leave a Comment 

Schüler spielerisch für Natur und Technik begeistern und ihre Schulpartnerschaften stärken will die Ruhr-Universität Bochum mit einem in dieser Form bundesweit einmaligen Schülerlabor. Heute (28.08.) fiel in Beisein von Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung der Startschuss für den Umbau des dafür vorgesehenen Gebäudebereiches. Baubeginn für “unvergesslichen Schulunterricht” erfolgt
In der RUB entsteht bundesweit einmaliges Schülerlabor
Krupp-Stiftung hilft spielerisch für Natur und Technik begeistern

Schüler spielerisch für Natur und Technik begeistern und ihre Schulpartnerschaften stärken will die Ruhr-Universität Bochum mit einem in dieser Form bundesweit einmaligen Schülerlabor. Heute (28.08.) fiel in Beisein von Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung der Startschuss für den Umbau des dafür vorgesehenen Gebäudebereiches. Rund 2 Mio. Euro kosten die Baumaßnahmen, die je zur Hälfte von der RUB und vom Land getragen werden. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung fördert das Projekt mit ca. 2,5 Mio. EURO. Das Schülerlabor ist eine Initiative der beiden Bochumer Krupp-Preisträger Prof. Dr. Roland Fischer (Anorganische Chemie, Fakultät für Chemie) und Prof. Dr. Onur Güntürkün (Biopsychologie, Fakultät für Psychologie).

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Wenn Kunststoffe leiten können

August 29, 2002 by · Leave a Comment 

Jena (28.08.02) “Mit den physikalischen Entwicklungen, die im Artikel beschrieben werden, haben wir nichts direkt zu tun”, sagt der Chemiker Dr. Hartwig Tillmann. “Wir haben die chemischen Grundlagen zur Verfügung gestellt”, beschreibt der Wissenschaftler von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Und gesteht dann allerdings: “Ohne uns hätten die Versuche nicht gemacht werden können”. Im Ergebnis stehen Dr. Tillmann und sein inzwischen im Ruhestand befindlicher Betreuer Prof. Dr. Hans-Heinrich Hörhold als Koautoren über einem Artikel, der am Donnerstag (29.08.) in der renommierten Fachzeitschrift “Nature” erscheint. Der Beitrag “Near-infrared sensitivity enhancement of photoreactive polymer composites by pre-illumination” wird unter der Federführung von PD Dr. Klaus Meerholz von der Uni München publiziert, beteiligt sind weitere Wissenschaftler aus Köln und Groningen.

Die “Kunststoffe”, die die Jenaer Chemiker für die physikalischen Untersuchungen bereit gestellt haben, entstammen langjährigen, inzwischen abgeschlossenen Forschungen am Institut für Organische Chemie und Makromolekulare Chemie der Universität Jena. Es sind Makromoleküle mit besonderen Strukturen. Diese Polymere haben die Chemiker aus einzelnen “Bausteinen” so miteinander verknüpft und strukturiert, dass sie elektrisch leitfähig sind. Durch diese Synthese sind organische Halbleitermaterialien entstanden, die so gar nichts mehr mit den bekannten Kunststoffen wie Gummi oder Plastik gemeinsam haben. Sie sind eher moderne Konkurrenten von anorganischen Halbleitermaterialien, wie dem aus der Chipproduktion bekannten Silizium.

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Acht Jahre Arbeitsdirektor bei der BASF

August 28, 2002 by · Leave a Comment 

Sein Name ist mit der Personalpolitik der BASF ebenso eng verbunden wie mit der chemischen Produktion und dem Arbeitsgebiet Lacke und Farben. Am 8. September wird der frühere Stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Arbeitsdirektor der BASF, Dr. Wolfgang Jentzsch, 70 Jahre alt.
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“Öko” muss nicht immer teuer sein

August 28, 2002 by · Leave a Comment 

Cyclanon ECO verändert Prozesse. Es wird nach dem Färben von Fasern und Geweben aus Polyester, Polyester-Mischungen und Acetat eingesetzt. Ziel ist es, Farbbestandteile, die nicht an die Fasern gebunden und damit ungewünscht sind, aus dem Gewebe zu lösen. Cyclanon ECO ist gegenüber herkömmlichen Reduktionsmitteln einfacher und vollautomatisch zu dosieren; außerdem bleibt es beim Kontakt mit dem Luftsauerstoff stabil. Eine aktuelle Analyse zur Ökoeffizienz von Färbeprozessen, die auf Cyclanon ECO bauen, hat jetzt die Vorteilhaftigkeit des Produktes der BASF bestätigt. Mit Brief und (Öko-) Siegel: Cyclanon ECO ist schneller, sparsamer, gründlicher und umweltfreundlicher.

Reduktive Nachreinigung spielt eine entscheidende Rolle bei der Qualitätssicherung gefärbter Textilien. Der Arbeitsschritt sichert waschfeste Farbechtheit. Polyester, PE-Mischungen und Acetat werden mit Hilfe von Dispersionsfarbstoffen gefärbt. Nicht alle Farbbestandteile aus der Flotte gehen auch eine feste Bindung ein und haften dauerhaft am Gewebe. Werden diese Restbestände nicht
“ausgewaschen” färben die mit diesen Stoffen hergestellten Textilien ab – am Körper oder in der Waschmaschine. Kunden würden das kaum akzeptieren. In der Reduktion werden diese überschüssigen Farbbestandteile chemisch quasi “zerlegt” und ausgewaschen.

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Chemische Industrie: Ausbildungsplätze frei!

August 27, 2002 by · Leave a Comment 

– zum Teil noch freie Plätze
8.000 Chemie-Azubis am StartAus Anlass des beginnenden Ausbildungsjahres hat der Präsident des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC), Dr. Rüdiger Erckel, die besonderen Ausbildungsanstrengungen der Chemiebranche gewürdigt. “Die Chemieunternehmen bieten in diesem Jahr rund 8.000 Ausbildungsplätze neu an. Insgesamt gibt es damit in der chemischen Industrie rund 25.000 Auszubildende. Zum Teil sind auch noch Ausbildungsplätze unbesetzt. Seit 1998 haben – so Erckel – die Chemieunternehmen die Zahl der Ausbildungsplätze kontinuierlich um insgesamt 15 % gesteigert. Damit sind die bis ins Jahr 2002 reichenden Zusagen aus den früheren Chemie-Tarifvereinbarungen übertroffen worden. Die Unternehmen bemühen sich, das erreichte hohe Ausbildungsniveau trotz des ungünstigen wirtschaftlichen Umfelds beizubehalten.”

Chemie bietet qualifizierte Ausbildung in modernen Berufen

Erckel: “In der chemischen Industrie bestehen qualifizierte Ausbildungsmöglichkeiten in einer Reihe von zukunftssicheren Berufen im Labor- und Produktionsbereich, bei technischen und kaufmännischen Berufen. Die Ausbildung ist in diesem Bereich aktualisiert und dem modernen Stand von Wissenschaft, Technik und Arbeitsorganisation angepasst worden.” Mit einer eigenen Informationskampagne “Chemie4you” informieren die Chemie-Arbeitgeber im Internet (www.chemie4you.de) und mit anderen modernen Medien über die guten Berufschancen im Bereich der chemischen Industrie einschließlich der Kunststoff- Kautschuk- und Mineralölindustrie sowie in der Pharmaindustrie und der aufstrebenden biotechnischen Industrie. “Qualifizierte Mitarbeiter” – so Erckel – “sind für die deutschen Chemieunternehmen ein entscheidender Faktor, um auch in Zukunft erfolgreich und international wettbewerbsfähig zu bleiben.”

Kristalle aus Plastik? Forschungsprojekt polymere optische Fasern

August 27, 2002 by · Leave a Comment 

Kristalle aus Plastik? Staedtler-Stiftung fördert Simulationsmodell für eine “Neue Generation der polymeren optischen Fasern” an der FH Nürnberg

Das “Anwendungszentrum für Polymere Optische Fasern” (POFAC) der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg erhält für die nächsten beiden Jahre von der Staedtler-Stiftung eine Förderung in Höhe von 110.000 Euro für die Entwicklung einer “neuen Generation” von polymeren optischen Fasern (POF). POF sind Fasern aus Kunststoff, die in der Lage sind, Licht zu leiten. Damit können dann enorme Datenmengen übertragen werden bei geringeren Abmessungen und kleinerem Gewicht als bei vergleichbaren Kupferkabeln – und das ganze völlig störungsfrei. Gegenüber den bereits bekannten Glasfasern hat die POF den Vorteil der kinderleichten Handhabung. Neue Anwendungen der POF stellen neue Anforderungen: während im bisherigen Einsatz beispielsweise Datenmengen von bis zu 100Mbit über 100 Meter problemlos übertragen werden können, werden in Zukunft weit höhere Datenmengen erwartet. An dem Projekt beteiligt sind auch Wissenschaftler aus Australien und Spanien.

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