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Kuratorium begleitet künftig VS-C.

November 30, 2002 by · Leave a Comment 

Wissenschaft, Berufsverbände und Industrie bilden Kuratorium zum deutschen eLearning-Leitprojekt “Vernetztes Studium – Chemie” (VS-C)

Berlin, November 2002 – Das Leitprojekt “Vernetztes Studium – Chemie” (VS-C), mit dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 1999 die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien auf der Grundlage der Web-Technologie für das Chemie-Basisstudium (Bachelor of Sciences) fördert, wird in Zukunft von einem Kuratorium begleitet. Dies teilt das Fachinformationszentrum Chemie GmbH (FIZ CHEMIE Berlin) als Projektkoordinator mit. Das neu eingerichtete Gremium ist mit Fachleuten (*) aus der Chemiewissenschaft, der chemischen Industrie und aus Berufsverbänden besetzt. Es soll den Fortschritt und die Qualität der VS-C-Entwicklungen beobachten und beratend an strategischen Entscheidungen teilnehmen.

Im Rahmen von VS-C entwickeln 16 wissenschaftliche Projektpartner, darunter 13 deutsche Hochschulen, multimediale, interaktive Lehr- und Lerneinheiten. Die Module behandeln jeweils ein in sich abgeschlossenes Chemie-Thema. Sie sollen später Teile eines Ausbildungs-Netzwerkes für die Chemie werden, das Unterrichtsmaterial in elektronischer Form für die Ausbildung und die berufliche Weiterbildung bereitstellt. Seit Ende 2001 sind erste Projektergebnisse unter http://www.vs-c.de im Internet.

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‘Tag der Chemie’ am 4. Dezember 2002 an der TU Berlin

November 30, 2002 by · Leave a Comment 

Neue Wirk- und Werkstoffe sind der Themenschwerpunkt des diesjährigen Tages der Chemie an der TU Berlin. Der traditionelle wissenschaftliche Erfahrungsaustausch ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Berliner Universitäten, der Universität Potsdam und dem Landesverband Nordost der Chemischen Industrie.

Wir möchten Sie herzlich zu dieser Veranstaltung einladen:

Zeit: am Mittwoch, dem 4. Dezember 2002, ab 15.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Physikneubau, Hardenbergstraße 36, 10623 Berlin

Die Synthese und Charakterisierung neuartiger Wirk- und Werkstoffe ist eine der großen Herausforderungen für die Chemie im 21. Jahrhundert. In interdisziplinärer Zusammenarbeit sollen natürliche Prozesse verstanden und die Entwicklung neuer Wirkstoffe vorangetrieben werden. Neue Werkstoffe werden die nächsten Jahrzehnte prägen: Kunststoffe und Keramiken könnten in zunehmendem Maße Metalle als Konstruktionswerkstoffe ersetzen; zur Lösung der Energieprobleme werden Solar? und Brennstoffzellen entscheidende Beiträge liefern.

Das Programm des “Tages der Chemie” unterteilt sich in wissenschafts- und verbandspolitische Vorträge, die die Zukunft der Wissenschaftsdisziplin als auch den Industriezweig Chemie beleuchten, sowie Forschungsvorträge aus Wissenschaft und Industrie. Je zwei Studierende der teilnehmenden Universitäten stellen Arbeiten bei der Posterpräsentation vor dem Auditorium vor. Die beiden besten Kurzvorträge werden mit einem Buch prämiert. Eine Posterschau mit Imbiss gibt am Abend einen umfangreichen Überblick über neueste Forschungsergebnisse der Chemieinstitute der teilnehmenden Universitäten sowie außeruniversitärer Forschungseinrichtungen.

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Vortrag über die Chemie-Nobelpreisträger 2002

November 29, 2002 by · Leave a Comment 

Am 12. Dezember 2002 spricht Prof. Dr. Christian Huber vom Fachbereich Instrumentale Analytik und Bioanalytik zum Thema:

“Revolutionierende Analysenmethoden für biologische Makromoleküle als Schrittmacher für die Biowissenschaften: Der Nobelpreis in Chemie 2002”

Die Veranstaltung findet um 17:15 Uhr in Gebäude 23 (großer Hörsaal) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Der Vortrag gibt einen Überblick über die Arbeit der diesjährigen Nobelpreisträger für Chemie: John B. Fenn (USA), Koichi Tanaka (Japan) und Kurt Wüthrich (Schweiz) haben mit ihren Methoden zur Aufklärung von Proteinstrukturen zahlreichen Wissenschaften neue Impulse gegeben – unter anderem der Biologie, der Medizin und der Pharmazie.

Wasserverschmutzung schneller nachweisen

November 29, 2002 by · Leave a Comment 

Ein Verfahren zur schnelleren Analyse von Wasserverschmutzung hat die australische Griffith University in Zusammenarbeit mit der Lincoln University in Neuseeland entwickelt. Organische Verschmutzungen können jetzt innerhalb einer Stunde nachgewiesen werden.

Bei der alten und bei der neuen Methode wird die organische Verschmutzung anhand des biochemischen Sauerstoffbedarfs in einer Wasserprobe gemessen. “Das bisherige Messverfahren dauert aber fünf Tage”, sagt Dr. Richard John vom Institut für Umweltwissenschaften und Angewandte Naturwissenschaften der Griffith University. “Leider ist die Genauigkeit dieses Verfahrens fragwürdig, es ist nicht wiederholbar und kann nur von erfahrenen Mitarbeitern ausgeführt werden.” Problematisch sei die bisherige Methode vor allem dort, wo rasche Ergebnisse nötig sind. “Die Technologie, die wir entwickelt haben, erlaubt uns, Verschmutzungsquellen schneller zu bestimmen, und Betreiber von Kläranlagen können ihre Reinigungsverfahren schneller überprüfen.”

Shell She Study Award 2002 für Dr. Christina Roth.

November 29, 2002 by · Leave a Comment 

Wie Brennstoffzellen besser und billiger werden Dr. Christina Roth erhält Shell
Förderpreis 2002 Dr. Christina Roth, Absolventin der Technischen Universität
Darmstadt, ist eine der diesjährigen Preisträgerinnen des Shell She-Study Awards.
Die an der TU Darmstadt promovierte Materialwissenschaftlerin belegte bei dem
in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgeschriebenen Shell Förderpreis
für junge Naturwissenschaftlerinnen den dritten Platz. Mit ihrer Arbeit zum
Thema “Wege zu billigeren Brennstoffzellen” gelang es ihr, sich unter den sechs
Nominierten der Endrunde durchzusetzen. Der in diesem Jahr verliehene 6. She-Study
Award ist mit insgesamt 8.500 Euro dotiert, daneben aber vor allem Sprungbrett
für die berufliche Karriere der jungen Wissenschaftlerinnen. Dr. Christina Roth
(28, geb. in Pfungstadt) studierte von 1993 bis 1998 an der Technischen Universität

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Zuckermoleküle speichern Wirkstoffe in Textilien

November 29, 2002 by · Leave a Comment 

2. Platz des Otto von Guericke-Preises 2002 der AiF

“Intelligente” Textilien werden in Zukunft als Depot für pharmazeutische Wirksubstanzen dienen. Verantwortlich für diesen Effekt sind Cyclodextrine – ringförmige Zuckermoleküle, die beim Abbau des Naturproduktes Stärke mit Hilfe von Enzymen gewonnen werden. Sie sind biologisch abbaubar, völlig ungiftig und können dauerhaft auf Natur- und Kunstfasern verankert werden. Jedes Molekül bildet einen Hohlraum und kann darin Substanzen aufnehmen, die eine Abneigung gegen Wasser haben. Diese hydrophoben Substanzen werden freigesetzt, wenn sie von Wassermolekülen verdrängt werden. Schon geringste Mengen Hautschweiß reichen aus, um eingelagerte Wirkstoffe zu aktivieren. Mit ihrer Forschung über Cyclodextrine belegen Dr. Hans-Jürgen Buschmann, Dr. Dierk Knittel und Professor Dr. Eckhard Schollmeyer vom Deutschen Textilforschungszentrum Nord-West in Krefeld in die-sem Jahr den 2. Platz des Otto von Guericke-Preises, den die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen “Otto von Guericke” (AiF) alljährlich verleiht.

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Neu: Max-Planck-Forschungsgruppe an der TU Darmstadt

November 29, 2002 by · Leave a Comment 

Neu: Max-Planck-Forschungsgruppe an der
TU Darmstadt “Mechanik der Polymere”
Thema ist das Wechselspiel von Materialeigenschaften und Prozessverhalten
Mit der heutigen Entscheidung des Senats der Max-Planck-Gesellschaft, an der TU Darmstadt eine Max-Planck-Forschungsgruppe “Mechanik der Polymere” einzurichten, gehört Darmstadt zu den ersten drei von maximal fünf Standorten in Deutschland, an denen dieses neue Instrument der Max-Planck-Forschungsgruppe erprobt wird. Es soll die strukturellen Bedingungen der universitären Forschung verbessern und die Zusammenarbeit zwischen der Max-Planck-Gesellschaft und den Universitäten verstärken.
Das Konzept basiert auf der Kooperation zwischen dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz, dem auf dem Gelände der TU Darmstadt ansässigen Deutschen Kunststoffinstitut (DKI) sowie der Uni selbst. An der Forschungsgruppe beteiligt sich die Max-Planck-Gesellschaft konzeptionell und finanziell; rechtlich steht sie in der Verantwortung der Universität. Die Kosten für das auf fünf Jahre angelegte Projekt belaufen sich auf 1,5 Mio. Euro, von denen die Max-Planck-Gesellschaft die Hälfte übernimmt.
Aufgabe der Forschungsgruppe wird es sein, den Kenntnisstand über das Wechselspiel von Material- und Produkteigenschaften auf der einen Seite sowie über Verarbeitungsbedingungen und -verhalten miniaturisierter Bauteile und Prozesse auf der anderen Seite zu verbessern; damit sollen die bislang streng getrennten Wissenswelten der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung und der ingenieurwissenschaftlichen Anwendungen zusammengeführt werden. Aktuelle Themen sind beispielsweise Plastikchips aus halbleitenden Polymeren oder elektronische Bar-Codes, die in die Folienverpackung von Massenartikeln integriert sind. Hier müssen klassische Kunststoff-Verarbeitungsverfahren mit modernen Druck- und Strukturierungsmethoden abgestimmt werden.
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FIZ CHEMIE Berlin verbessert Internet-Suchmaschinen

November 28, 2002 by · Leave a Comment 

FIZ CHEMIE Berlin stellt ChemGuide, MedPharmGuide und PublishersGuide auf Oracle-Datenbanktechnologie um / Neue Oberflächen, höhere Leistungsfähigkeit und bessere Voraussetzungen für Content-Management sowie für die Automatisierung von Suchläufen

Berlin, November 2002 – Das Fachinformationszentrum Chemie GmbH (FIZ CHEMIE Berlin) stellt seine mächtigen, fachspezifischen Internet-Suchmaschinen ChemGuide, MedPharm-Guide und PublishersGuide auf Oracle-Datenbanktechnologie um. “Oracle bietet bessere Möglichkeiten zur Verwaltung der riesigen Datenmengen, die im Web anfallen. Durch die Umstellung können wir unseren Kunden zudem neue Anwendungsoberflächen (Web In-terfaces) in aktuellster Technik anbieten”, erklärt Dr. Jost T. Bohlen, Leiter Produktentwick-lung und Internetdienste beim FIZ CHEMIE Berlin. Ein weiterer Grund sei der Ausbau der automatisierten Suchläufe, die das FIZ CHEMIE Berlin seinen Kunden zur permanenten Überwachung von Veränderungen im Web anbietet. “Auch für die Weiterentwicklung dieser Dienste liefert die neue Technologie sehr gute Grundlagen”, erläutert Bohlen

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Biomolekulare Lebensmitteltechnologie als Professur eingerichtet

November 28, 2002 by · Leave a Comment 

Professor Dr. Wilfried Schwab kommt von Würzburg ans Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München

Mit einer erfolgreichen Neuberufung auf ein weiteres neues Fach setzt die TU München die Reformpolitik im Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt fort: Privatdozent Dr. Wilfried Schwab verlässt das Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie der Universität Würzburg, um in Weihenstephan die Professur für “Biomolekulare Lebensmitteltechnologie” wahrzunehmen.

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2002 über 200 Millionen Euro investiert.

November 27, 2002 by · Leave a Comment 

Leverkusen – „Das Bayerwerk Leverkusen ist gut aufgestellt
und bietet von seiner Struktur her eine hervorragende Ausgangsposition für eine
weitere erfolgreiche Entwicklung – auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten“.
Mit diesen Worten umriss Dr. Heinz Bahnmüller, Leiter des Bayerwerks Leverkusen,
vor Journalisten die Situation des Standorts. Dafür sorgten unter anderem fast
1,4 Milliarden Euro, die Bayer in den vergangenen fünf Jahren für Neuanlagen,
Modernisierungen und Kapazitätserweiterungen in Leverkusen investiert hat. In
diesem Jahr werden rund 200 Millionen Euro aufgewendet. Dazu kommen über 300
Millionen Euro für Instandhaltung und Strukturmaßnahmen. Eines der größten Projekte
ist die Umstellung der Chloralkali-Elektrolyse auf das energiesparende und umweltschonende
Membranverfahren, das bis Ende des Jahres weitestgehend abgeschlossen ist. Hier
wurden seit 2001 insgesamt 143 Millionen Euro investiert. Ebenfalls abgeschlossen
wurde die Modernisierung des Schwefelsäurebetriebes.

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