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Heißer Urlaub – kalte Wäsche

June 30, 2003 by · Leave a Comment 

Sommerzeit – Ferienzeit – Reisezeit. Spätestens beim Kofferpacken muss die Entscheidung fallen: Den Vorrat an Kleidung großzügig bemessen oder aber den einen oder anderen Waschtag einplanen. Wer sich für das Waschmittel im Reisegepäck entscheidet, entscheidet sich zugleich für ein Stück BASF.

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Der Dompteur der Moleküle ließ es blitzen und donnern

June 30, 2003 by · Leave a Comment 

Wenn’s knallt, dann klappt’s: Chemie zum Anfassen – “Wir müssen das Interesse an den Naturwissenschaften stärken”

Die Welt um uns herum ist aus Molekülen aufgebaut. Diese wiederum bestehen aus mehr oder minder komplex angeordneten Atomen. Doch erst die arrangierte Vielfalt der Moleküle schafft die für uns vertraute Welt. Die schier unendliche Menge ihrer chemischen Reaktionen führt schließlich zu all jenen Stoffen, die uns umgeben. Auch unser Organismus ist aus ihnen aufgebaut und nur das beständige Ablaufen biochemischer Prozesse erhält ihn am Leben. Doch wie kann man sich die für das bloße Auge und selbst für das optische Mikroskop unsichtbaren Moleküle vorstellen? Wie reagieren diese Winzlinge miteinander und weshalb tun sie es?

Dieser Frage ging jetzt Professor Thomas J.J. Müller im Organisch-Chemischen Institut der Universität Heidelberg nach. Eigens für Schüler und Studenten hielt er den Experimentalvortrag “Wie wir Molekülen auf die Sprünge helfen”. Denn ob Fachmann oder Laie, für alle gilt: Das menschliche Gehirn denkt in Bildern. Nur eine Vorstellung, die wir mit einer konkreten Erfahrung aus unserer Alltagswelt verknüpfen können ermöglicht uns das Vorstoßen in die abstrakten Dimensionen der Wissenschaft. Und eben dieses Staunen und Verstehen sollte bei den jungen Besuchern Interesse und Neugier am Fach Chemie wecken.

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August-Wilhelm-von-Hofmann-Vorlesung 2003

June 30, 2003 by · Leave a Comment 

Seit 25 Jahren vergibt die Gesellschaft Deutscher Chemiker – mit wenigen Ausnahmen im jährlichen Rhythmus – die August-Wilhelm-von Hofman-Vorlesung als besondere Auszeichnung an bedeutende Wissenschaftler/innen des Auslands. Im feierlichen Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der GDCh-Jahrestagung Chemie am 6. Oktober 2003 an der Universität München wird Professor Dr. Jan-Erling Bäckvall, Stockholm University, die diesjährige “August-Wilhelm-von-Hofmann-Vorlesung” halten. Thema seines Vortrags: Combined Metal Catalysis and Biocatalysis for Efficient Deracemization Processes. Zu diesem Thema folgen weitere Vorlesungen am 8. Oktober an der Technischen Universität Wien und am 9. Oktober an der Université Louis Pasteur Strasbourg.

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Erfolgreiche Rasterfahndung nach krankmachenden Proteinen

June 27, 2003 by · Leave a Comment 

Mediziner können sich freuen: Die Fahndung nach Proteinen, die bei Erbkrankheiten des Menschen eine Rolle spielen, gleicht nicht länger der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Sie erhält vielmehr gezielte Unterstützung durch eine breit angelegte Datenbankrecherche: Forscher des Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung (MPIZ) in Köln haben per Computer Gene beziehungsweise die dazugehörigen Proteine identifiziert, die wahrscheinlich eine Rolle bei Erbkrankheiten wie der Mukoviszidose spielen. In der Juli-Ausgabe des internationalen Fachmagazins “Trends in Genetics” beschreiben die Biologen Dario Leister und Erik Richly vom MPIZ, sowie der britische Mediziner Patrick F. Chinnery von der Medical School in Newcastle upon Tyne die Methode, mit der sie “verdächtige” Gene aus der Masse des menschlichen Erbguts gefischt haben. Das Ergebnis sind 100 Proteine, die in den “Kraftwerken der Zellen” – den Mitochondrien – sowohl beim Menschen als auch bei Pilzen, Pflanzen und Insekten vorkommen.


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Europaabgeordneter Liese informierte sich über Bio- und Nanotechnologien

June 27, 2003 by · Leave a Comment 

Seinen Arbeitsplatz hat er zwar in Brüssel, dennoch nutzt der CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese, wann immer es geht, die Gelegenheit, sich in seiner Heimat Südwestfalen über aktuelle Entwicklungen zu informieren. So auch bei seinem Besuch in der Fachhochschule Südwestfalen. Sein spezielles Interesse galt dabei der Lehre und Forschung im Bereich Bio- und Nanotechnologien, ein Gebiet, auf dem sich Liese als Experte für Bioethik und als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bioethik und Biotechnologie der Europäischen Volkspartei durchaus auskennt.

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Chemiker können sich glücklich schätzen

June 26, 2003 by · Leave a Comment 

Absolventen der Chemie werden selten arbeitslos. Beate Raabe, 42, ist Arbeitsmarktexpertin bei der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung in Bonn. Im Interview sieht sie für Berufsanfänger weiterhin gute Startchancen.
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,243859,00.html

Proteinmolekül beeinflusst Signalübertragung im Gehirn

June 26, 2003 by · Leave a Comment 

Biologen der RUB haben gemeinsam mit Forschern aus Göttingen und den USA den “Organisator” der Schaltstellen im Gehirn (Synapsen) gefunden: bestimmte Proteinmoleküle, so genannte Neurexine, die sich an den Synapsen befinden. Sie beeinflussen die Aktivität von Kalziumkanälen in der Zellmembran, die wiederum für die Signalweiterleitung entscheidend sind. Über die Ergebnisse ihrer Studie berichten die Wissenschaftler in NATURE 423 vom 26.6.2003.


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Neuer Hochleistungs-PC-Cluster am Institut für Technische Biochemie der Universi

June 26, 2003 by · Leave a Comment 

785 GigaFlops für biotechnologische und medizinische Forschung – Mit 256 Prozessoren auf Platz sechzehn der leistungsfähigsten Computersysteme in Deutschland

Gut aufgestellt sind die Wissenschaftler des Instituts für Technische Biochemie der Universität Stuttgart mit ihrem neuen Hochleistungs-PC-Cluster. Der aus Standardkomponenten im Zentrum für Bioverfahrenstechnik der Universität Stuttgart installierte Cluster liegt mit 256 Prozessoren auf Platz 16 der leistungsfähigsten Computersysteme in Deutschland, europaweit auf Position 47 und weltweit auf Rang 205 der am 24. Juni in Heidelberg auf der “Internatio-nal Supercomputer Conference” vorgestellten Liste der 500 schnellsten Hochleistungsrechner der Welt. Berücksichtigt man nur die an akademischen Institutionen installierten Computer, dann stehen die Stuttgarter Biochemiker in Deutschland auf dem fünften Rang, europaweit auf Position 16 und weltweit auf Position 64. Die Mitarbeiter des Instituts für Technische Biochemie nutzen die theoretische Spitzenleistung von 785 GigaFlops zur Forschung an biochemischen und medizinischen Fragestellungen. Die Modellierung der dynamischen Eigenschaften komplexer biologischer Makromoleküle erfordert ein großes Maß an Rechenleistung. Die Modelle werden eingesetzt, um die Ursachen für Erkrankungen auf molekularer Ebene zu untersuchen und mit Hilfe des Computers neue Wirkstoffe und Katalysatoren für biotechnologische Anwendungen gezielt zu entwickeln.

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Grundlagenforschung mit Großgeräten

June 26, 2003 by · Leave a Comment 

Themenheft “Zukunftsmaschinen” stellt neue Projekte vor

Von fernen Galaxien bis zu den Elementarteilchen: Der Erkenntnisfortschritt in den Naturwissenschaften hat uns Welten erschlossen, die wir mit unseren Sinnen gar nicht mehr wahrnehmen können. Um diese Welten zu erkunden, brauchen die Wissenschaftler besondere Geräte. Ob Röntgenlaser, Teilchenbeschleuniger, Hochfeldmagnete oder Forschungsflugzeuge – Großgeräte sind eine gesellschaftliche Gemeinschaftsaufgabe. Denn wer diese internationalen Leuchttürme der Spitzenforschung in seinem Land bauen will, muss auch zu Investitionen bereit sein. Aber nicht nur unter kulturellen, auch unter ökonomischen Aspekten sind es Investitionen in die Zukunft. Denn Großgeräte locken weltweit die besten Köpfe an, und sie sichern in ihrem weiteren Umfeld Innovationen und Arbeitsplätze.

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Das Schicksal jüdischer Chemiker in der NS-Zeit

June 26, 2003 by · Leave a Comment 

Öffentlicher Vortrag am 2. Juli, 17.15 Uhr an der Universität Jena

Jena (26.06.03) Jüdischen Wissenschaftlern erging es zur Zeit des Nationalsozialismus nicht anders als ihren jüdischen Mitbürgern. Ihre Schicksale reichen von Anpassung und Entlassung über Emigration bis Tod. Besonders mit den Biographien jüdischer Chemiker und Biochemiker hat sich die Kölner Wissenschaftshistorikerin PD Dr. Ute Deichmann befasst. Sie hält am 2. Juli um 17.15 Uhr an der Universität Jena im Chemie-Hörsaal in der August-Bebel-Str. 2 einen öffentlichen Vortrag. Ihr Thema lautet: Jüdische Chemiker und Biochemiker in Deutschland und ihre Vertreibung in der NS-Zeit. Die Chemisch-Geowissenschaftliche Fakultät der Universität und das Jungchemikerforum des Jenaer Ortsverbandes der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) laden die interessierte Öffentlichkeit zu diesem kostenfreien Vortrag herzlich ein.

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