PE-Wachse – ein schützender Teppich auf Zeit
July 31, 2003 by admin · Leave a Comment
Wenn der rote Teppich ausgerollt wird, ist dies – heute wie früher – ein Zeichen von Respekt und Achtung. Doch der Teppich erfüllt auch eine rein praktische Funktion: Er schützt hochwertige Fußböden vor Nässe, vor Schmutz, vor sandigen Schuhsohlen und nicht zuletzt vor spitzen Absätzen. Teppiche allerdings sind teuer und ihrerseits gegen Abnutzung und Beschädigung keineswegs gefeit. Erst im 20. Jahrhundert erhielt der Teppich beim Schützen der Fußböden ernsthafte Konkurrenz: Hartwachs aus Polyethylen (PE).
Daraus hergestelltes Pflegemittel schützt Holzböden und Linoleum, hochwertige Steinfließen und PVC-Beläge gleichermaßen vor Schmutz und mechanischer Beanspruchung.
Zudem diente PE-Wachs nicht allein der Bodenpflege, sondern auch dem Schutz von Leder und von Möbeln.
Kleinste Batterien für mobile Geräte
July 31, 2003 by admin · Leave a Comment
Handys, Palmtops und Co werden immer kleiner und leis-tungsfähiger. Schon bald sind sie so miniaturisiert, dass sie direkt am Körper getragen oder in Geräte integriert werden. Ein Engpass ist jedoch die Energieversorgung. Deutsche Forscher arbeiten daher an zuverlässigen Mikrobatterien. Erste Ergebnisse stellen sie am 17. September auf dem Workshop “Integrierte Energieversorgung für portable Elektronik” in Berlin vor.
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Vielseitige Schalter aus ultradünnen Molekülschichten
July 30, 2003 by admin · Leave a Comment
Elektronische Schalter auf der Basis ultradünner organischer Molekülschichten versprechen vielseitige und preiswerte Anwendungsmöglichkeiten in der Mikroelektronik. Bonner Forscher klären ihre Funktionsweise im Detail auf.
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Kostenlose Chemcard für Chemikalien.de Mitglieder!
July 29, 2003 by admin · Leave a Comment
Oktettregel – was war das noch gleich? Was ist Elektrolyse? Wie löst sich Salz in Wasser? So mancher Schüler hat sich schon einmal einen “Spickzettel” gewünscht, wenn es in Unterricht oder Klausur um chemische Formeln und Vorgänge geht. Einen solchen Spickzettel hat das Forschungszentrum Jülich zum “Jahr der Chemie” herausgegeben. Die Nachfrage danach war so überwältigend, dass die “ChemCard” – so heißt die Faltkarte – jetzt in großer Zahl nachgedruckt wurde.
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RUB-Biophysiker entdecken Wechselspiel der Elektronen und Protonen
July 25, 2003 by admin · Leave a Comment
Wenn Pflanzen Sonnenlicht in chemische Energie umwandeln, läuft in den photosynthetischen Proteinen ein kompliziertes Wechselspiel ab: Wie beim Ping-Pong wandern Elektronen und Protonen abwechselnd zu ihrem Zielmolekül und nicht, wie bisher angenommen, nacheinander. Dr. André Remy und Prof. Dr. Klaus Gerwert berichten darüber in der August-Ausgabe von “Nature Structural Biology”, ihr Beitrag ist bereits jetzt im Internet veröffentlicht. Mit dem Befund müssen die Lehrbuchkapitel über diesen fundamentalen Prozess umgeschrieben werden.
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PIERIS Proteolab AG und TU München: Strategische Allianz
July 25, 2003 by admin · Leave a Comment
Anlässlich des heutigen Besuchs von Dr. Otto Wiesheu, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Technologie, und Prof. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Technischen Universität München, bei PIERIS Proteolab AG gaben PIERIS und die TU München bekannt, dass sie im Rahmen einer strategischen Allianz die Forschung an Lipocalinen und Anticalinen vorantreiben wollen.
Anticaline stellen eine neue Klasse von künstlichen Proteinen dar, die auf der Lipocalinarchitektur beruhen und eine Alternative zu Antikörpern bieten. Erfinder der Anticalin-Technologie ist Prof. Arne Skerra, Ordinarius für Biologische Chemie der TU München und zugleich Mitgründer von PIERIS.
Chemiker verkleben Farbstoffe mit Hilfe von Metallen
July 23, 2003 by admin · Leave a Comment
Als Choreographen für Moleküle betätigen sich Würzburger Chemiker: Sie wollen Farbstoffe so verändern, dass diese sich von alleine zu langen Ketten anordnen. Auf diese Weise entstehen möglicherweise technologisch interessante Materialien, die zum Beispiel für den Einsatz in Solarzellen geeignet sein könnten.
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Erlanger Student schlägt Lance Armstrong
July 23, 2003 by admin · Leave a Comment
Der Maschinenbaustudent Karl Durst hatte ein ehrgeiziges Ziel: sein Fahrradrahmen sollte bei gleicher Stabilität wesentlich leichter sein als der von Lance Armstrong, dem (noch) viermaligen Gewinner der Tour de France. Und er war erfolgreich. Mit Unterstützung des Lehrstuhls für Kunststofftechnik der Universität Erlangen-Nürnberg berechnete und fertigte er einen Carbonfaserrahmen, der bei einem Gewicht mit 828 Gramm rund 300 Gramm leichter und dabei zehn Prozent verwindungssteifer ist als der des derzeit wohl besten Radprofis
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Wissenschafts- und Instrumentengeschichte nicht nur für Kenner
July 23, 2003 by admin · Leave a Comment
Sean F. Johnston erhält Paul-Bunge-Preis
Mit “A History of Light and Colour Measurement: Science in the Shadows”, publiziert im Dezember 2001, überzeugte Dr. Sean F. Johnston von der Universität Glasgow die Juroren des Paul-Bunge-Preises. Dieser wird Johnston zur Eröffnung der Jahrestagung Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) am 6. Oktober 2003 an der Münchener Universität verliehen.
Der Paul-Bunge-Preis der Hans R. Jenemann-Stiftung wird für Arbeiten zur Geschichte wissenschaftlicher Instrumente vergeben. Johnstons Publikation spannt den Bogen von den Anfängen der Photometrie im 19. Jahrhundert bis in die 1950/60er Jahre. Die Arbeit besticht durch klare Gliederung und Thesen und beeindruckt durch ihre Darstellungsweise, indem sie komplexe Sachverhalte sehr gut verständlich macht. Diese umfassende Geschichte der Photometrie, Colorimetrie und Radiometrie im 19./20. Jahrhundert behandelt die Herausbildung des Gebietes durch Wechselwirkung unterschiedlicher technisch-wissenschaftlicher Subkulturen, die Etablierung der Verfahren sowie die institutionellen und legislativen Rahmen im Kontext von Industrialisierung und militärischer Nutzung – fundiert, klar und exzellent lesbar, mit wissenschaftspolitischen und ökonomischen Aspekten. Johnston hat den Stoff nicht allein für intime Kenner aufbereitet. Er beschäftigt sich zudem auch allgemein mit optischen Methoden und Geräten für Anwendungen in Chemie und Physik.
Hightech-Oberflächen: Glatter als glatt?
July 23, 2003 by admin · Leave a Comment
Superglatt oder auch funktional: Bei der Gestaltung von Oberflächen entwickeln Leibniz-Wissenschaftler immer ausgefeiltere Präzisionsverfahren.
Leipzig/Dresden. Neuartige Technologien machen es möglich: Oberflächen können inzwischen auf atomarer Ebene geglättet oder mit hauchdünnen Schichten versehen werden, die dem Ausgangsmaterial neue Eigenschaften verleihen. Dafür begeben sich Wissenschaftler auf die Ebene der Atome und Moleküle, wo in Nanometern gemessen wird. Die superglatten oder mit winzigsten Teilchen beschichteten Materialien sind in der Industrie heiß begehrt. In zwei Instituten der Leibniz-Gemeinschaft werden die aufwändigen Verfahren für die Oberflächenbearbeitung ständig verfeinert.