Vinylchlorid-Copolymere der BASF
April 3, 2005 by admin · Leave a Comment
Die BASF baut ihre Kapazitäten von Vinylchlorid-(VC)-Copolymeren am Standort Ludwigshafen auf 12.000 Tonnen pro Jahr aus. Die Investition für diese Kapazitätserweiterung liegt bei sechs Millionen Euro. Damit reagiert die BASF auf die steigende Nachfrage nach diesen Bindemitteln für spezielle Anstrichsysteme.
Die BASF vermarktet ihre VC-Copolymere unter dem Markennamen Laroflex®. VC-Copolymere sind Bindemittel zur Herstellung lösemittelhaltiger Anstrichmittel für Eisen, Stahl, Nichteisen(NE)-Metalle, Kunststoffe, mineralische Untergründe wie Beton sowie für lösemittelhaltige Druck- und Markierungsfarben. Die wichtigsten Anwendungsgebiete sind der Korrosionsschutz, zum Beispiel im Schiffsbau, und der Verpackungsdruck
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Entscheidung über Zukunft von Basell rückt näher
April 3, 2005 by admin · Leave a Comment
Düsseldorf – Der Chemiekonzern BASF und der Mineralölkonzern Shell könnten sich bereits in den nächsten Tagen für einen Verkauf ihres Kunststoff-Gemeinschaftsunternehmens Basell entscheiden. Dies haben Unternehmenskreise der Nachrichtenagentur Reuters bestätigt. Es wäre eine der größten Chemie-Transaktionen der letzten Jahre. Basell dürfte nach früheren Angaben bei der Transaktion mit bis zu 4,4 Mrd. Euro bewertet werden. Nach Abzug von Schulden könnte der Verkauf BASF und Shell nach Einschätzung von Analysten jeweils eine Mrd. Euro einbringen.
Die iranische National Petrochemical Company (NPC) und eine Interessengemeinschaft indischer Investoren mit der Chemiefirma Haldia seien derzeit die wahrscheinlichsten Kaufkandidaten, hieß es in den Kreisen. “Ein Deal steht kurz bevor, und es gibt jetzt zwei Käufer im Rennen.” Die beiden lägen weit vor einem dritten Bieter, der europäischen Chemie-Firma Ineos Chlor. BASF und Shell wollten einen Verkauf nicht bestätigen.
In Deutschland und weltweit: Chemikalienbewertung vor REACH
March 27, 2005 by admin · Leave a Comment
In Deutschland wurden bereits bedeutende Beiträge zur Altstoffbewertung geleistet und viele Erfahrungen bei der Identifizierung und Bewertung von Chemikalien gesammelt. Diese Erfahrungen fließen in die europäischen und internationalen Chemikalien-Programme ein. Dabei hat sich gezeigt, dass sich die zahlreichen Chemikalien nur dann sinnvoll bearbeiten lassen, wenn anhand der Daten zur Exposition und zu den Stoffeigenschaften zunächst diejenigen Stoffe mit den höchsten Risiken identifiziert und prioritär behandelt werden. Nur unter dieser Voraussetzung wird auch das gegenwärtig diskutierte REACH-Programm mit sinnvollem Aufwand und in einem überschaubaren Zeitrahmen dazu beitragen können, mögliche Risiken für Mensch und Umwelt durch Altstoffe besser abzuschätzen und zu beurteilen. Darauf weist Professor Dr. Helmut Greim, Vorsitzender des bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) angesiedelten Beratergremiums für Altstoffe (BUA), aus Anlass der aktuellen Diskussionen zu REACH (Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals) in der EU hin.
Das Chemikaliengesetz der Bundesrepublik Deutschland wurde 1980 im Bundestag verabschiedet und 1982 in Kraft gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht bekannt, wie viele Stoffe die Industrie auf dem Markt hatte. Diese mussten deshalb bis zum Stichtag 18. September 1981 bei der Europäischen Gemeinschaft angemeldet werden, um rechtlich zwischen Altstoffen und Neustoffen unterscheiden zu können. Es wurden darauf hin etwa 100.000 Stoffe gemeldet und im European INventory of Existing Chemical Substances aufgelistet, dem EINECS-Register, das 1990 veröffentlicht wurde. Von diesen 100.000 Stoffen besitzen etwa 5000 ein jährliches Produktionsvolumen von mehr als 10 Tonnen pro Jahr mit einem Marktvolumen von 90 Prozent.
Chemie-Parteien gegen Änderung des Tarifrechts
March 27, 2005 by admin · Leave a Comment
Den demonstrierten sie jetzt in Wiesbaden bei einer Diskussion zum Thema “Flächentarifvertrag – Zukunfts- oder Auslaufmodell?”, zu der der Arbeitgeberverband Hessen Chemie eingeladen hatte. Den Part des Gegenredners übernahm der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) in seinem Grußwort, in dem er eine Änderung des Tarifrechts forderte und sich für eine gesetzliche Öffnungsklausel aussprach. Danach könnten Belegschaften über Abweichungen vom Tarifvertrag abstimmen, auch wenn dies nicht im Tarifvertrag festgelegt ist.
Jetzt neu: Chemikalien Suche auf Chemikalien.de
March 11, 2005 by admin · Leave a Comment
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Chemie-Gewerkschaft fordert reale Einkommenserhöhung
March 8, 2005 by admin · Leave a Comment
In der Chemie-Tarifrunde will die IG BCE eine reale Einkommenserhöhung für die 550 000 Beschäftigten durchsetzen. Diese Empfehlung an die Tarifkommissionen beschloss der Hauptvorstand, ohne eine bezifferte Forderung vorzugeben.
Der Tarifabschluss solle die Produktivitätssteigerung der Branche von etwa 2,2 Prozent berücksichtigen und einen Ausgleich für die Preissteigerung von 1,6 Prozent sicherstellen, heißt es in der Empfehlung. «Die Erhöhung der Einkommen steht in diesem Jahr an erster Stelle», sagte der für Tarifpolitik verantwortliche IG BCE- Vize Werner Bischoff.
Die Chemiearbeitgeber verlangten eine moderate Tarifentwicklung. «Angesichts der fragilen Konjunkturaussichten ist eine tarifpolitische Stabilitätsrunde erforderlich, die für alle Unternehmen dauerhaft bezahlbar bleibt», sagte der Verhandlungsführer des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC), Hans-Carsten Hansen.
Die Forderung nach einer finanziellen Besserstellung von Gewerkschaftsmitgliedern lehnten die Arbeitgeber klar ab. Positiv bewerteten sie, dass die IG BCE auf eine bezifferte Forderung verzichtet hat. Dies lasse Spielraum für die Suche nach einem stabilitätsgerechten Tarifkompromiss, sagte Hansen.
Darüber hinaus strebt die Gewerkschaft mehr Ausbildungsplätze in der Branche und eine verbindliche tarifliche Altersvorsorge an. Ein weiteres Ziel ist es, Gewerkschaftsmitglieder bei tariflichen Leistungen besser zu stellen. «Wir wollen die Tarifrunde nutzen, um hier die Tür zu öffnen», sagte Bischoff. Die IG Metall in Nordrhein- Westfalen hat bereits Tarifvereinbarungen mit Bonus-Leistungen nur für Mitglieder abgeschlossen. Auch bei ver.di in Niedersachsen sind tarifliche Sonderzahlungen nur für Mitglieder im Gespräch, um attraktiver zu werden und den Mitgliederschwund zu stoppen
BASF angesehenstes Chemie-Unternehmen
March 7, 2005 by admin · Leave a Comment
Ludwigshafen (W) Die BASF ist das angesehenste Chemieunternehmen der Welt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Wirtschaftsmagazins „Fortune“ in der aktuellen Ausgabe. BASF sei außerdem das „Top-Unternehmen“ der Deutschen Industrie, schreibt das Blatt unter Berufung auf das Umfrageergebnis.
Auch in der Liste „America’s Most Admired Companies“ belegt die BASF den ersten Platz unter den Chemieunternehmen. „Darin sehen wir eine Bestätigung unserer starken Performance und erfolgreichen Strategie“, sagte Jürgen Hambrecht, Vorstandsvorsitzender der BASF Aktiengesellschaft. „Wir sind sehr stolz darauf, „The Chemical Company“ zu sein und wollen unsere führende Position auch in Zukunft beibehalten
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Akzo Nobel erhält Auftrag für Lieferung von Wasserreinigungsanlage
March 2, 2005 by admin · Leave a Comment
Der niederländische Chemie- und Pharmakonzern Akzo Nobel N.V. meldete am Mittwoch, dass seine Sparte MPP Systems den Zuschlag erhalten hat, eine Wasserreinigungsanlage für ein Projekt im Bereich der Entwicklung von Gasfeldern zu liefern.
Im Rahmen des Vertrags stellt MPP Systems dem von der norwegischen Norsk Hydro ASA betriebenen Ormen Lange-Projekt in der Nordsee eine MPPE-Anlage (Macro Porous Polymer Extraction) zur Verfügung, um im Prozesswasser gelöste Kohlenwasserstoffe zu entfernen.
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NOVA CHEMICALS PLANS ARCEL CAPACITY EXPANSION
February 24, 2005 by admin · Leave a Comment
Nova Chemicals Corporation is planning a series of expansions of Arcel mouldable foam resin manufacturing capacity to 100 million pounds per year by the end of 2006. Arcel resin combines the toughness of polyethylene and the processability of polystyrene to yield a resilient inter-polymer packaging material
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Überregulierung bedroht Chemie-Industrie
February 22, 2005 by admin · Leave a Comment
Die Chemische Industrie in Europa muss sich nicht hinter ihren internationalen Wettbewerbern verstecken. Zu den 1,7 Billionen Euro, die die Branche im vergangenen Jahr weltweit umgesetzt hat, trugen europäische Unternehmen 580 Mrd. Euro bei – und damit mehr als die asiatischen und amerikanischen Konkurrenten
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