BASF und Dow treiben Entwicklung an neuem Produktionsverfahren für Propylenoxid
August 6, 2003 by admin · Leave a Comment
BASF und Dow Chemical Company machen bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung des neuen Produktionsverfahrens zur Herstellung von Propylenoxid (PO) auf der Basis von Propylen und Wasserstoffperoxid (HP).
Bereits im August 2002 hatten beide Unternehmen angekündigt, ihre Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet zusammenzulegen. Mittlerweile wurden die jeweiligen Technologien analysiert und ausgewertet. Im Juli 2003 haben beide Unternehmen einen Vertrag zur gemeinsamen Weiterentwicklung des Verfahrens unterzeichnet.
WACKER erweitert Polysilicium-Produktion
August 4, 2003 by admin · Leave a Comment
Um den steigenden Bedarf nach Solarsilicium sicherzustellen, baut WACKER seine Polysilicium-Produktion am Standort Burghausen aus.
Ab Mitte 2004 wird die Produktionskapazität von Solarsilicium auf insgesamt 2600 Jahrestonnen erhöht. Dank eines speziell für die Photovoltaik modifizierten Abscheideprozesses ist WACKER in der Lage, ein exakt auf die Anforderungen der Photovoltaikindustrie zugeschnittenes Ausgangsmaterial für die Herstellung von Solarzellen kostengünstig zur Verfügung zu stellen.
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PIERIS Proteolab AG und TU München: Strategische Allianz
July 25, 2003 by admin · Leave a Comment
Anlässlich des heutigen Besuchs von Dr. Otto Wiesheu, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Technologie, und Prof. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Technischen Universität München, bei PIERIS Proteolab AG gaben PIERIS und die TU München bekannt, dass sie im Rahmen einer strategischen Allianz die Forschung an Lipocalinen und Anticalinen vorantreiben wollen.
Anticaline stellen eine neue Klasse von künstlichen Proteinen dar, die auf der Lipocalinarchitektur beruhen und eine Alternative zu Antikörpern bieten. Erfinder der Anticalin-Technologie ist Prof. Arne Skerra, Ordinarius für Biologische Chemie der TU München und zugleich Mitgründer von PIERIS.
Wissenschafts- und Instrumentengeschichte nicht nur für Kenner
July 23, 2003 by admin · Leave a Comment
Sean F. Johnston erhält Paul-Bunge-Preis
Mit “A History of Light and Colour Measurement: Science in the Shadows”, publiziert im Dezember 2001, überzeugte Dr. Sean F. Johnston von der Universität Glasgow die Juroren des Paul-Bunge-Preises. Dieser wird Johnston zur Eröffnung der Jahrestagung Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) am 6. Oktober 2003 an der Münchener Universität verliehen.
Der Paul-Bunge-Preis der Hans R. Jenemann-Stiftung wird für Arbeiten zur Geschichte wissenschaftlicher Instrumente vergeben. Johnstons Publikation spannt den Bogen von den Anfängen der Photometrie im 19. Jahrhundert bis in die 1950/60er Jahre. Die Arbeit besticht durch klare Gliederung und Thesen und beeindruckt durch ihre Darstellungsweise, indem sie komplexe Sachverhalte sehr gut verständlich macht. Diese umfassende Geschichte der Photometrie, Colorimetrie und Radiometrie im 19./20. Jahrhundert behandelt die Herausbildung des Gebietes durch Wechselwirkung unterschiedlicher technisch-wissenschaftlicher Subkulturen, die Etablierung der Verfahren sowie die institutionellen und legislativen Rahmen im Kontext von Industrialisierung und militärischer Nutzung – fundiert, klar und exzellent lesbar, mit wissenschaftspolitischen und ökonomischen Aspekten. Johnston hat den Stoff nicht allein für intime Kenner aufbereitet. Er beschäftigt sich zudem auch allgemein mit optischen Methoden und Geräten für Anwendungen in Chemie und Physik.
BASF will Anorganika-Geschäft von MSA übernehmen
July 22, 2003 by admin · Leave a Comment
BASF beabsichtigt, die Callery Chemical Division von der US-amerikanischen Mine Safety Appliance Company (MSA) mit Sitz in Pittsburgh, Pennsylvania, USA, zu übernehmen. Der Kaufpreis beträgt rund 65 Millionen US$ (etwa 58 Millionen €).
Mit der Akquisition erweitert BASF ihr Portfolio bei anorganischen Chemikalien. Sie werden in erster Linie in der Pharma-Industrie eingesetzt, darüber hinaus auch im Pflanzenschutz und im Elektronikbereich sowie für die Herstellung von Tensiden, Klebstoffen, Polymeren, Duft- und Aromastoffen und in der Automobil-Industrie.
„Callery passt perfekt zu uns”, sagt Wayne Hill, Group Vice President für Zwischenprodukte und Anorganika bei der BASF Corporation. „Wir übernehmen ein äußerst attraktives Geschäft mit anorganischen Spezialitäten, das unser Produktportfolio hervorragend ergänzt und zu einem der vielfältigsten auf dem Markt machen wird. Mit dieser Akquisition werden wir unser Geschäft mit anorganischen Produkten in wichtigen konjunkturrobusten Märkten zügig weiter ausbauen können – vor allem in den Bereichen Pharma, Pflanzenschutz und Feinchemie. Denn Callery Chemical verfügt über ein großes technologisches Know-how, hohe Flexibilität in der Produktion und hat viel Erfahrung in der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen.“
Ministerrat soll Brüsseler Chemikalien-Pläne entschärfen
July 10, 2003 by admin · Leave a Comment
Frankfurter Rundschau: Statt wie gewohnt in Berlin und Brüssel erwägt Wilfried Sahm, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), demnächst in Warschau und Budapest als Lobbyist aktiv zu werden. Die EU-Beitrittsländer hätten sich nämlich noch nicht eingehend mit Chemikalienpolitik beschäftigt und im Interesse seiner Branche will Sahm sie gegen die EU-Kommission mobilisieren.
Eine Partnerschaft auf hohem Niveau
July 7, 2003 by admin · Leave a Comment
Bei dem Automobilhersteller Rolls-Royce wird Exklusivität groß geschrieben. Rund um den Globus bewundern Autoliebhaber Design und Qualität der luxuriösen Fahrzeuge. BASF Coatings trägt zu diesem Erfolg bei. Das Unternehmen ist nicht nur Alleinlieferant für die Erstlackierung, sondern auch ein wichtiger Partner für Rolls-Royce Motor Cars Limited bei den Reparaturlacken. Für dieses Gebiet unterzeichneten beide Unternehmen in München einen Vertrag.
Die Vereinbarung sieht die weltweite Lieferung von Autoreparaturlacken der BASF Coatings AG vor, die damit der einzige Vertragspartner von Rolls-Royce auf diesem Arbeitsgebiet ist. „Wir stellen die weltweite Versorgung des Servicenetzes von Rolls-Royce Motor Cars sicher“, erklärt Christoph Hansen, Leiter Global Business Management der BASF. Die Zusammenarbeit hat aber noch weitere Gründe: Erhöhte Effizienz durch die Belieferung der Serienlacke und Reparaturlacke aus einer Hand ist ein wesentlicher Vorteil ebenso wie die Tatsache, daß beide Lacksysteme aus einem Labor stammen. Darüber hinaus erfüllt der Lacklieferant sämtliche, auch ausgefallene Farbtonwünsche.
Heißer Urlaub – kalte Wäsche
June 30, 2003 by admin · Leave a Comment
Sommerzeit – Ferienzeit – Reisezeit. Spätestens beim Kofferpacken muss die Entscheidung fallen: Den Vorrat an Kleidung großzügig bemessen oder aber den einen oder anderen Waschtag einplanen. Wer sich für das Waschmittel im Reisegepäck entscheidet, entscheidet sich zugleich für ein Stück BASF.
Chemiker können sich glücklich schätzen
June 26, 2003 by admin · Leave a Comment
Absolventen der Chemie werden selten arbeitslos. Beate Raabe, 42, ist Arbeitsmarktexpertin bei der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung in Bonn. Im Interview sieht sie für Berufsanfänger weiterhin gute Startchancen.
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,243859,00.html
Das Schicksal jüdischer Chemiker in der NS-Zeit
June 26, 2003 by admin · Leave a Comment
Öffentlicher Vortrag am 2. Juli, 17.15 Uhr an der Universität Jena
Jena (26.06.03) Jüdischen Wissenschaftlern erging es zur Zeit des Nationalsozialismus nicht anders als ihren jüdischen Mitbürgern. Ihre Schicksale reichen von Anpassung und Entlassung über Emigration bis Tod. Besonders mit den Biographien jüdischer Chemiker und Biochemiker hat sich die Kölner Wissenschaftshistorikerin PD Dr. Ute Deichmann befasst. Sie hält am 2. Juli um 17.15 Uhr an der Universität Jena im Chemie-Hörsaal in der August-Bebel-Str. 2 einen öffentlichen Vortrag. Ihr Thema lautet: Jüdische Chemiker und Biochemiker in Deutschland und ihre Vertreibung in der NS-Zeit. Die Chemisch-Geowissenschaftliche Fakultät der Universität und das Jungchemikerforum des Jenaer Ortsverbandes der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) laden die interessierte Öffentlichkeit zu diesem kostenfreien Vortrag herzlich ein.