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Rock ‘n’ Roll in der Röhre

March 7, 2004 by · Leave a Comment 

Die technische Welt wird immer kleiner, irgendwann wird die Minituarisierung von Chips in Größenordnungen vorgedrungen sein, in denen man mit einzelnen Atomen arbeiten muss. Als Bausteine für so gennannte “Quantencomputer” und die Nano-Elektronik von Morgen werden molekulare Arrangements als heiße Kandidaten gehandelt, die wie nanometergroße Erbsenschoten aussehen: Kohlenstoffnanoröhren, die mit kugelförmigen Fullerenmolekülen gefüllt sind. Die Fullerene selber beherbergen Metallatome in ihrem Hohlraum. Solche “Erbsen” hüpfen in ihren “Schoten”, wie ein britisch-japanisches Forscherteam beobachtet hat.
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Wärme gefährdet Great Barrier Reef

February 28, 2004 by · Leave a Comment 

Das Great Barrier Reef an der Nordküste Australiens wird schneller zerstört, als Experten bisher angenommen hatten. Das hat eine Studie der Universität von Queensland ergeben. Hohe Wassertemperaturen beschleunigen das Ausbleichen der Korallenbänke, das “Bleaching”.


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Größter Diamant der Milchstraße gefunden

February 21, 2004 by · Leave a Comment 

Der größte bekannte Diamant der Milchstraße hat einen Durchmesser von
mehr als 4000 Kilometern und 1034 Karat. US-Astronomen haben den
Himmelskörper in 50 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Zentaur entdeckt.

Der kosmische Superdiamant ist ein kristallisierter Weißer Zwerg, wie das Harvard-Smithsonian-Center für Astrophysik in Cambridge (US-Staat Massachusetts) berichtet. Die Forscher konnten jetzt erstmals nachweisen, dass das Innere dieser Sternleichen auskristallisiert.

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Salpetersäure fördert Treibhauseffekt

February 21, 2004 by · Leave a Comment 

Die durch die zunehmende Luftverschmutzung stetig steigende Konzentration an Salpetersäure in der Luft könnte das Klima nachhaltig beeinträchtigen. Das ergaben Messungen von Wissenschaftlern der amerikanischen Wetterbehörde. Salpetersäure bildet sich in der Atmosphäre aus Stickoxiden, die bei jedem Verbrennungsprozess entstehen. Als Hauptverursacher gelten die Triebwerke von Düsenflugzeugen. Die Salpetersäure wirkt als Frostschutzmittel und stört dadurch den atmosphärischen Wasserkreislauf: Wasserdampf kristallisiert nicht zu Eiskristallen und schneit dadurch ab, sondern bleibt in der Atmosphäre. Er absorbiert dort die von der Erde abgestrahlte Wärmestrahlung und wirkt daher als Treibhausgas.

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Kein Laborgestank mehr

February 21, 2004 by · Leave a Comment 

An alle vom Lösemittelgestank gequälten Kollegen…

Wenn Ihr mit HPLC arbeitet und eure Nasen des lieblichen Geruches von Acetonitril, Methanol oder anderen leckeren Substanzen überdrüssig sind, dann gibts endlich gute Neuigkeiten. Anstatt die Vorratsflaschen auf der Anlage mit Parafilm oder Alufolie zuzubasteln, könnte man doch mal was erfinden, was zuverlässiger dichtet. Ein paar findige Leute haben sich Gedanken gemacht und Verschlüsse mit eingebautem Ventil gebastelt. Zu sehen unter [URL=http://www.scat-europe.com]www.scat-europe.com[/URL] im [B]Online-Katalog[/B] unter der Rubrik [B]”Safety-Produkte”[/B]. Euer Browser sollte aber Frames unterstützen, da die Seite sonst nicht richtig angezeigt wird.

[URL=http://www.scat-europe.com]www.scat-europe.com[/URL]

Molekularer Auslöser der Blütenbildung identifiziert

February 15, 2004 by · Leave a Comment 

Wenn die ersten Blüten im Frühling auftauchen, ist das eines der sichersten Zeichen, dass der Winter vorbei ist. Doch auf welche Weise sind Pflanzen in der Lage, die wechselnden Jahreszeiten zu registrieren und wie verwenden sie diese Information, um zur rechten Zeit ihre Blüten auszubilden? Dass Pflanzen also offenbar eine innere Uhr besitzen, die ihnen erlaubt, die Tageslänge zu messen, wurde lange Zeit mit Skepsis aufgenommen. Erst durch die Isolation der daran beteiligten Gene und Proteine werden schrittweise jene Mechanismen klarer, mit deren Hilfe Pflanzen die Zeit messen und ihren Lebenszyklus steuern. In der neuesten Ausgabe des internationalen Wissenschaftsmagazins “Science” (Science, 13. Februar 2004) beschreibt jetzt eine Gruppe vom Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung, über welches molekulare Regelwerk ein bestimmtes Protein mit dem Namen CONSTANS die Blütenbildung auslöst. Dieses Protein reichert sich nämlich erst dann im Zellkern von Pflanzenzellen an, wenn die Pflanzen den langen Lichtperioden von Frühlingstagen ausgesetzt sind. Hingegen wird das Protein rasch abgebaut, wenn die Tage wie im Winter zu kurz sind. Das Wissen, auf welche Weise Blüten im Frühling gebildet werden, könnte auch helfen, den Ertrag wichtiger Nutzpflanzen zu steigern.


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Abb. 1: Wenn die Tage lang sind, fängt die Ackerschmalwand (Arabidopsis thaliana) früh zu blühen an. Die Pflanzen auf der linken Seite wurden 16 Stunden am Tag dem Licht ausgesetzt. Sie haben zu blühen begonnen und bilden Samen. Die Pflanzen auf der rechten Seite sind gleich alt, blühen aber noch nicht. Sie haben pro Tag nur 10 Stunden Licht erhalten.

Bild: Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung

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February 11, 2004 by · Leave a Comment 

Zu einem Seminar, das Spektroskopiker aus verschiedensten Anwendungsbereichen zusammenbrachte, trafen sich Ende Januar am Institut für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) erstmals Wissenschaftler und Anwender der NMR-Spektroskopie aus Instituten und medizinischen Einrichtungen der Dresdner Region.


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Virus-Infektion extrem schnell

February 9, 2004 by · Leave a Comment 

Forscher zeigten durch Markierung Weg in die Zelle

Weltweit erstmals ist es Münchner Wissenschaftlern gelungen, einzelne Viren mit je einem fluoreszierenden Farbstoffmolekül zu markieren und so deren Eindringen in menschliche Zellen sichtbar zu machen und zu filmen. “Damit haben wir ein Drehbuch an die Hand bekommen, wie eine Infektion abläuft”, sagte der Münchner Chemie-Professor Christoph Bräuchle. Dies sei für die Entwicklung neuer Medikamente von großer Bedeutung. Wichtigste Erkenntnis sei bisher, dass eine Infektion statt in bisher angenommenen zwei Stunden im Schnitt in nur 15 Minuten abläuft.


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Die Zelle ist nichts anderes als eine chemische Fabrik, die nach ihrem eigenen DNA-Bauplan produziert”, erläuterte Bräuchle. Nach Eindringen eines Virus arbeite die Zelle nach dessen Bauplan.

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Neuer Abluftfilter reinigt biologisch

February 3, 2004 by · Leave a Comment 

Bei der chemischen oder physikalischen Abluftreinigung lagern sich die Schadstoffe an andere Medien an, die dann aufwendig entsorgt oder regeneriert werden müssen und so neue Kosten verursachen. Bei der biologischen Abluftreinigung werden dagegen die Schadstoffe eliminiert oder in unbedenkliche Stoffe umgewandelt, was wesentlich kostengünstiger ist. Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen “Otto von Guericke” (AiF) hat das Unternehmen Umwelttechnik Dr. Bartetzko aus Berlin einen biologischen Abluftfilter entwickelt, der hochbelastete Abluftströme und schwer wasserlösliche Verbindungen – auch in großen Mengen – ökonomisch reinigen kann und sich besonders für den Einsatz in Druckereien eignet.


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Methoden zur Erzeugung von Wasserstoff

February 3, 2004 by · Leave a Comment 

Wasserstoff, der für den Betrieb von Brennstoffzellen benötigt wird, kann sowohl aus fossilen als auch aus regenerativen Energieträgern gewonnen werden. Vom 10. – 12. Februar präsentieren Fraunhofer-Forscher auf der E-world die unterschiedlichen Möglichkeiten der Gewinnung und Nutzung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen.
In der Chemie ist Wasserstoff schon lange die Nummer eins. Als äußerst effektiver wie umweltfreundlicher Treibstoff überzeugt das Fliegengewicht unter den Elementen Raumfahrttechniker seit langem. Seit Mitte der 1970er-Jahre versuchen Ingenieure die Produktions-, Transport-, Speicherungs- und Anwendungstechnik für Wasserstoff zu verbessern. Nun macht er sich auf, als Motorentreibstoff salonfähig zu werden.

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