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Ökologen entdecken Sprengstoffverbindungen im Atlantischen Ozean

August 16, 2002 by · Leave a Comment 

Wissenschaftler der University of East Anglia in Norwich haben im Atlantischen Ozean die explosive chemische Verbindung Methylnitrat und den verwandten Stoff Ethylnitrat nachgewiesen. Bisher ging man davon aus, dass diese Sprengstoffverbindungen so gut wie ausschließlich vom Menschen in die Umwelt gebracht werden. Doch die hohe Übersättigung des Meerwassers mit diesen Nitraten deutet darauf hin, dass beide Stoffe im Meer erzeugt werden. Adele Chuck und ihre Kollegen präsentieren ihre Arbeit im Fachmagazin Science (Bd. 297, S. 1151).
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Zum ersten Mal in Halle: Lange Nacht der Wissenschaften

August 16, 2002 by · Leave a Comment 

Am Freitag, dem 20. September 2002 findet zum ersten Mal in Halle eine “Lange Nacht der Wissenschaften” statt. Etwa 40 Institute der Martin-Luther-Universität und zahlreiche andere wissenschaftliche Einrichtungen in Halle werden an diesem Freitagabend ihre Labore und Räume für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Ziel ist es, möglichst viele Menschen für die wissenschaftlichen Einrichtungen in Halle zu interessieren. Das Programm ist Ende August verfügbar.
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Forschung in Grenzgebieten der Chemie

August 16, 2002 by · Leave a Comment 

Unter diesem Titel wird an der Fakultät für Chemie und Mineralogie der Universität Leipzig ein modernes Promotionsstudium eingerichtet.

Der Antrag für das Promotionsstudium “Forschung in Grenzgebieten der Chemie” wurde jetzt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt. Das Promotionsprogramm wird zunächst für drei Jahre mit 500 000 EUR gefördert. Thematische Schwerpunkte des Studienprogramms sind Chemie und Biowissenschaften, Analytische Chemie und Umweltchemie, Neue Anorganika und Materialforschung, Grenzflächenchemie.

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Aktuell: Lage dramatisch für Chemiepark Bitterfeld

August 16, 2002 by · Leave a Comment 

Im Moment ist die Lage in Bitterfeld angespannt. Der Chemiepark wurde schon teilweise geräumt. Die Helfer am Damm stehen im Moment ohne Hilfe dar. Die Sandsäcke sind derzeit ausgegangen. Das Wasser steht 20 cm bis zur Oberkante des Schutzwalles. Mitlerweile wurde eine Zwangspause der Helfer eingelegt. Laut TV-Sender n-tv haben die Helfer noch 2 h Vorsprung. Der Pegel steigt weiterhin.

BASF Coatings mit fünf Vorträgen beim 26. Fatipec-Kongreß

August 16, 2002 by · Leave a Comment 

Münster/Dresden. Mit insgesamt fünf Vorträgen beteiligt sich die BASF Coatings AG am 26. Fatipec-Kongreß (Fédération d’Associations des Techniciens des Industries des Peintures, Vernis, Emaux et Encres dìmprimerie de l’Europe Continental) vom 9. bis 11. September 2002 im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden. Unter dem Motto “Quo vadis – Coatings?” diskutieren europäische Wissenschaftler, Ingenieure und Unternehmens-Management über Herausforderung und Chancen der Lack-Technologie der Zukunft. Organisiert wird der Kongreß, bei dem neueste Forschungsergebnisse präsentiert werden, diesmal von der Fachgruppe “Anstrichstoffe und Pigmente” der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), Mitveranstalter ist der Verband der Ingenieure des Lack- und Farbenfachs (VILF).

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Aktuell: Dammbruch bei Bitterfeld

August 15, 2002 by · Leave a Comment 

Laut n-tv und Spiegel ist der Damm bei Bitterfeld gebrochen: Bei Bitterfeld ist ein Damm gebrochen. Alle 16.000 Einwohner müssen evakuiert werden. Auf der Elbe vor Dresden ist die Situation inzwischen so dramatisch, dass mehrere Schiffe, die sich losgerissen hatten, gesprengt werden mussten. Ob der Bittefelder Chemiepark betroffen ist, ist nicht ersichtlich. Es droht eine Umweltkatastrophe.

Aktuell: Entwarnung Chemiepark Bitterfeld vorerst gerettet.

August 15, 2002 by · Leave a Comment 

Wie der Spiegel berichtet gibt es derzeit Entwarnung für den Chemiepark Bitterfeld:Die Hochwassergefahr im Chemiepark Bitterfeld ist nach Einschätzung des Katastrophenschutzes gebannt. Die Wasserstände der Mulde stabilisierten sich.Bei einer Überschwemmung hätte eine ökologische Katastrophe gedroht. Am Deich Greppin im Kreis Bitterfeld war die Lage aber weiterhin kritisch, sagte die Sprecherin des Krisenstabs am Donnerstagmorgen. Hunderte Helfer versuchten, mit Sandsäcken den Deich zu sichern. Dort geht der Wasserstand ebenfalls etwas zurück.

Degussa zur DAX-Entscheidung der Deutschen Börse

August 15, 2002 by · Leave a Comment 

Die Deutsche Börse hat am gestrigen Abend ihre Entscheidung veröffentlicht, dass die Degussa-Aktie ab dem nächsten ordentlichen Anpassungstermin am 23.09.2002 nicht mehr im DAX 30-Index vertreten sein wird. Hintergrund ist die geplante mehrheitliche Übernahme der Degussa durch RAG und der dadurch deutlich verringerte Streubesitz (Free Float). Auf Grundlage der am vergangenen Freitag abgelaufenen Angebotsfrist der RAG wird der zukünftige Streubesitz nur noch 7,04 Prozent (bisher: 35,44 Prozent) betragen
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Analytik Jena vermeldet Rekordauftragseingang im Juli

August 15, 2002 by · Leave a Comment 

Die Analytik Jena AG (Neuer Markt, WKN 521 350), spezialisiert auf Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von analytischen und bioanalytischen Messsystemen, hat in den Geschäftsbereichen “analytical solutions” und “bioanalytical solutions” im vergangenen Monat Juli mit einem Auftragseingang von über 4,0 Millionen Euro ein neues historisches Rekordniveau erreicht.

Zu dieser erfreulichen Entwicklung haben die auf den Messen PITTCON (USA) und ANALYTIKA (München) vorgestellten Produktneuheiten und die intensivierten Vertriebsaktivitäten beigetragen. So ist es der Analytik Jena gelungen, den bisherigen Kundenstamm um namhafte Adressen wie z.B. Wacker Chemie, HeidelbergCement und Thyssen Krupp zu erweitern.

Höhere Auftragseingänge resultieren damit auch aus einer nachhaltig gestiegenen Reputation der Analytik Jena auf dem wichtigen Heimatmarkt, die sich das Unternehmen u.a. durch die Weiterführung von Entwicklung und Produktion am traditionsreichen Standort für Atom-Absorptions-Spektroskopie in Überlingen aufbaute.

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Acrylamid in Lebensmitteln

August 15, 2002 by · Leave a Comment 

Aktionswert: Ein erster Schritt in Richtung einer drastischen Reduzierung von Acrylamid in Lebensmitteln

BgVV fordert die Hersteller auf, die Gehalte schnellst möglich weiter zu senken

Wissenschaftlich fundierte Höchstmengen für Acrylamid in Lebensmitteln können nach Ansicht des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) zum jetzigen Zeitpunkt nicht festgesetzt werden. Das Institut empfiehlt aber die Einführung eines “Aktionswertes” von 1000 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Lebensmittel als einen ersten Schritt in Richtung einer weiteren drastischen Reduzierung. Ziel ist es, den Acrylamidgehalt so weit wie möglich zu senken. “Acrylamid ist eine Substanz, die wahrscheinlich auch beim Menschen Krebs auslösen und das Erbgut schädigen kann” so Dr. Dieter Arnold, Leiter des BgVV. “Wir halten die Acrylamid-Aufnahme über Lebensmittel für bedenklich und fordern die Hersteller deshalb nachdrücklich auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, die Gehalte so schnell und so weit wie möglich zu senken”. Die Tatsache, dass Verbraucher möglicherweise bereits seit Jahren hohe Mengen an Acrylamid über Lebensmittel aufgenommen haben, macht es erst recht notwendig, das Problem rasch und notfalls stufenweise zu lösen.

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