Ökonomisch und explosionsfrei
August 8, 2003 by admin · Leave a Comment
Neues Brennstoffzellenkonzept zur katalytischen Herstellung von Wasserstoffperoxid
Wasserstoffperoxid (H2O2) ist ein wichtiges technisches Reagenz, das beispielsweise zum umweltfreundlichen Bleichen von Papier oder zur Abwasserbehandlung eingesetzt wird. Die bisherigen großtechnischen Herstellungsmethoden sind allerdings sehr engergieaufwendig und kostenintensiv. Eine neue Methode, die von japanischen Forschern entwickelt wurde, könnte als Basis für ein wesentlich ökonomischeres Verfahren dienen.
Victor geht von Bord
August 7, 2003 by admin · Leave a Comment
Polarstern” beendet elfwöchige internationale Tiefsee-Expedition
Am 7. August wird die “Polarstern”, Forschungseisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), plangemäß im Hafen von Tromsø, Norwegen, einlaufen. Ziele der Expedition waren Tiefseekorallen südwestlich von Irland, der Hakon Mosby Schlammvulkan nordwestlich von Norwegen und der “Hausgarten” des AWI, eine Tiefsee-Langzeitstation westlich von Spitzbergen in 2600 Metern Wassertiefe. Den insgesamt 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Bord von “Polarstern” stand das Tiefseefahrzeug “Victor 6000” des französischen Meeresforschungsinstituts Ifremer zur Verfügung. “Victor 6000” ist mit Kameras, Probennahmegeräten und Greifarmen bestückt, kann 6000 Meter tief tauchen und wurde von Bord der “Polarstern” aus ferngesteuert.
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Xbox aus Terluran GP22
August 7, 2003 by admin · Leave a Comment
Mit der Xbox ist Microsoft ein großer Wurf gelungen: Seit der Markteinführung in den USA im November 2001 findet die neue Spielekonsole bei den Fans von Computerspielen reißenden Absatz. Hergestellt wird das Gehäuse der Xbox aus Terluran GP22, einem Kunststoff der BASF. Um die speziellen Kundenanforderungen der 3C-Industrie (Computing, Communication, Consumer Electronics) zu erfüllen, hat das Unternehmen ein globales Team von Markt- und Geschäftsentwicklungsexperten mit Sitz in Asien, Nordamerika und Europa zusammengestellt.
BMBF-Broschüre Forschung für “Umwelt und Gesundheit”
August 7, 2003 by admin · Leave a Comment
Viele praktische Beispiele von Allergie bis Wohnen
Der Mensch ist täglich Giften seiner Umwelt ausgeliefert. Diese unschädlich zu machen und die Gesundheit zu schützen ist die Aufgabe vielfältiger Forschungsprojekte. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung die Forschung für eine gesunde Umwelt. Die jetzt veröffentlichte Broschüre “Umwelt & Gesundheit – Beispiele aus der Forschungspraxis” gibt einen Überblick über die Themen und Ergebnisse der vom BMBF finanzierten Projekte.
Science Academy für Mittelstufenschüler
August 6, 2003 by admin · Leave a Comment
Erstmalig findet in Baden-Württemberg in den Sommerferien 2003 eine Science Academy für Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 in Kooperation mit dem Heidelberger Life-Science Lab am Deutschen Krebsforschungszentrum statt.
Das zweiwöchige Förderangebot vom 23. August bis 6. September 2003 richtet sich an mathematisch und naturwissenschaftlich-technisch interessierte Mittelstufenschüler in baden-württembergischen Gymnasien und Realschulen. Sie sollen die Gelegenheit erhalten, entsprechend ihren Interessen und Neigungen – über das Bildungsangebot der Schule hinaus – Kenntnisse zu erwerben. Die Science Academy will außerdem den Jugendlichen die Möglichkeit geben, ihre individuellen Fähigkeiten im Hinblick auf ihre spätere Studienfach- und Berufswahl zu entdecken.
Reine Luft dank verbesserter Abgasentschwefelung
August 5, 2003 by admin · Leave a Comment
Neue Vorgaben der Europäischen Union für den maximalen Schwefelgehalt von Diesel und Benzin bringen die Betreiber von Raffinerien in Zugzwang: Bis 2005 dürfen nur noch 50 ppm (parts per million) Schwefel im Treibstoff sein. Nach Expertenschätzungen müssen zur Einhaltung des Grenzwerts allein in Europa bis zu 15 Milliarden Euro investiert werden. Siemens hat ein Simulationswerkzeug entwickelt, das es Raffinerien, Gasaufbereitern und Kokereien ermöglicht, den Schwefelemissionsgrad mit einem optimierten Betrieb zu senken und die Zuverlässigkeit der Anlage zu erhöhen. Das Programm Clausim unterstützt außerdem die effiziente Planung von Neubauten, die oft überdimensioniert werden, was für die Betreiber Investitionskosten spart. Clausim untersucht Störungen von Prozessen, indem es die physikalischen und chemischen Abläufe einer Anlage analysiert. Damit können schädigende Verunreinigungen frühzeitig erkannt und reduziert werden. Mit Clausim können so auch die Betriebskosten verringert und die Lebensdauer erhöht werden.
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BASF präsentiert neue Farbkörper und Zirkoneisenrosa-Pigmente
August 4, 2003 by admin · Leave a Comment
Auf der Ceramitec 2003, die vom 16. bis 20. September in München stattfindet, stellt die BASF ihre Neuentwicklungen im Farbkörperbereich für die Fliesendekoration vor. Den Besuchern des BASF-Messestandes 207 in Halle A 1 werden vier
Sicocer® F Farbkörper für den Rotationsdruck präsentiert. Sicocer® F Gelb 2255, Sicocer® F Rot 2355, Sicocer® F Blau 2555 und Sicocer® F Schwarz 2955 erschließen den größtmöglichen Farbraum für neue Gestaltungsspielräume im Fliesendesign. Mit ihrer hohen Feinheit und besonderen Farbstärke eignen sich diese Sicocer® F Farbkörper hervorragend für Transparentglasuren.
Keine Trennung zwischen Grundlagen und Anwendung
August 3, 2003 by admin · Leave a Comment
Neu an der Universität Jena: der Anorganiker Prof. Dr. Winfried Plass
Wissenschaftliche Breite kennzeichnet Prof. Dr. Winfried Plass (42). “Ich versuche, mir viel anzugucken”, sagt der neue Lehrstuhlinhaber für Anorganische Chemie an der Universität Jena. Der gebürtige Schwabe beschäftigt sich daher sowohl mit magnetischen Eigenschaften von Molekülverbindungen als auch mit bioanorganischen Themen. Das Berechnen von Strukturen und physikalischen Eigenschaften von Molekülen gehört ebenfalls zu seinen Arbeitsgebieten.
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Eine Million Euro für TU-Nachwuchswissenschaftler
August 3, 2003 by admin · Leave a Comment
Chemiker Robert Berger wird von der VolkswagenStiftung gefördert – neue Nachwuchsgruppe an der TU Berlin
Der Nachwuchswissenschaftler Dr. Robert Berger erhält knapp eine Millionen Euro für seine Forschung am Institut für Chemie der TU Berlin von der VolkswagenStiftung. Damit wird die Nachwuchsgruppe mit dem Titel “Chemistry that matters – from structure of matter to structure in spectra” gefördert, die der junge Chemiker leiten wird. Robert Berger und seine Gruppe beschäftigen sich vor allem mit theoretischer organischer Chemie, mit Quantenchemie und den Verzweigungen chemischer Reaktionen. Seit September 2000 ist Robert Berger, der 1970 geboren wurde, Habilitand an der TU Berlin.
Chemische Verbindungen, die gleichsam der linken und der rechten Hand nicht mit ihrem Spiegelbild identisch sind, werden als händig oder chiral bezeichnet. Diese chiralen Substanzen spielen in der Chemie, der Biochemie und der Pharmakologie eine zentrale Rolle, nicht zuletzt da auch die wesentlichen Grundbausteine der belebten Natur eine derartige Händigkeit aufweisen.
Dem gegenwärtigen physikalischen Modell vom Aufbau der Materie zufolge sind Bild und Spiegelbild, die man auch als Enantiomerenpaar bezeichnet, unter energetischen Gesichtspunkten nicht gleichberechtigt. Vielmehr wird eine paritätsverletzende Energiedifferenz zwischen den beiden Enantiomeren vorausgesagt, die eine Stabilisierung eines der beiden Vertreter bewirkt. Bisher ist es jedoch nicht gelungen, diesen kleinen, aber entscheidenden Energieunterschied experimentell zu bestimmen.
Eines der Ziele der neuen Nachwuchsgruppe besteht darin, zuverlässige Methoden für die theoretische Untersuchung molekularer paritätsverletzender Effekte zu etablieren. Diese Methoden werden anfänglich angewendet, um aussichtsreiche Moleküle für geeignete Experimente zu identifizieren und später eingesetzt, um die Auswertung und Interpretation von erfolgreichen Messungen zu ermöglichen.
Insgesamt 6,44 Millionen Euro hat die VolkswagenStiftung Anfang Juli für sechs neue Nachwuchsgruppen zur Verfügung gestellt. Damit werden sechs junge, hochkarätige Forscherinnen und Forscher innerhalb der Initiative “Nachwuchsgruppen an Universitäten” gefordert. An der TU Berlin gibt es jetzt vier Nachwuchsgruppen.
Summer School 2003 setzte neues internationales Maß
August 3, 2003 by admin · Leave a Comment
Sie kamen Mitte Juni aus China, Indonesien, Russland, aus den USA, aus Serbien, Kuba, Polen, Tschechien, den Niederlanden, Rumänien, Griechenland und Ägypten, um sieben Wochen lang an der Universität Dortmund zu studieren. Die 30 Studierenden nahmen bis zum heutigen Semesterende (01.08.03) an der DORTMUND INTERNATIONAL SUMMER SCHOOL teil.



