Durchbruch: Synthetische Nanoröhren und Nanofäden auf Mineralbasis
February 1, 2004 by admin · Leave a Comment
Erstmals ist es Wissenschaftlern am Institut für Mineralogie, Kristallographie und Materialwissenschaft der Universität Leipzig gelungen, Nanoröhren und Nanofäden komplexer Metallsulfide auf der Basis von Nanomineralen herzustellen. Auf Grund ihrer variablen strukturellen, chemischen und physikalischen Eigenschaften sollen entsprechende Syntheseprodukte für unterschiedliche Anwendungsbereiche zur Verfügung gestellt werden.
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Das Bild zeigt eine rasterelektronenmikroskopische (REM) Aufnahme synthetischer Nanoröhren eines komplexen Sulfides, deren Wandstärken bei ca. 100 Nanometern mit Längen bis 100 Mikrometern liegen.
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EMBO launches new portal helping to ease life scientists’ careers
February 1, 2004 by admin · Leave a Comment
This week EMBO launches its new online Life Sciences Mobility Consultancy (LSMC). This web site service is designed to give researchers worldwide fast access to information on mobility within Europe.
It offers searchable information on grants, fellowships, awards, workshops and practical courses in the life sciences. Furthermore, it hosts a page advertising scientific vacancies Europe-wide and provides useful background information on other career related issues. http://mobility.embo.org
Schmauchspur-Analysen sollen Weg zum Waffenhersteller weisen
February 1, 2004 by admin · Leave a Comment
Das Institut für Analytische Chemie der TU Bergakademie ist Partner eines Projekts, das gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden in Angriff genommen wird. Dabei geht es um die chemometrische und statistische Auswertung der Analysen an Schmauchspuren, die beim Verfeuern einer Schusswaffe entstehen. Sie reichern sich zunächst in der Waffe an, lagern sich dann aber auch auf sämtlichen Objekten in der Umgebung des Szenarios ab – so auch auf dem Schützen selbst.
Bislang werden von den Kriminaltechnikern Aussagen darüber getroffen, ob Rückstände an Händen oder Anhaftungen auf Kleidungsstücken Umweltpartikel sind oder mit großer Wahrscheinlichkeit auf Schussrückstände schließen lassen.
Wenn die Welt farblos ist
February 1, 2004 by admin · Leave a Comment
Jülich, 30. Januar 2004 – Nachts sind alle Katzen grau, doch mit der Morgendämmerung werden sie wieder farbig. Für Menschen mit angeborener Farbenblindheit – Achromatopsie – erscheint die Welt immer in Grautönen, ähnlich einem Schwarz-Weiß-Film. Bisher war bekannt, dass Farbenblindheit durch Mutationen in Genen entsteht. Dieses führt zu einer Fehlfunktion in bestimmten Lichtsinneszellen – den Zapfen. Jetzt haben Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich und der Universitäts-Augenklinik Tübingen herausgefunden, dass ein Ionenkanal im Zapfen bei Farbenblinden andere Eigenschaften zeigt als bei Gesunden. Die Forscher vermuten, dass der Einstrom von Kalziumionen durch diesen Kanal in die Zelle gestört ist und deshalb die Zapfen weniger lichtempfindlich sind. Lichtreize können nicht mehr optimal verarbeitet werden. Die Ergebnisse sind in der Januar-Ausgabe des “Journal of Neuroscience” veröffentlicht.
Bachelor- und Masterstudiengänge in der Chemie
January 28, 2004 by admin · Leave a Comment
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sprechen sich in einer soeben veröffentlichten gemeinsamen Empfehlung für die Einführung von gestuften Studiengängen in der Chemie an Universitäten und Fachhochschulen aus. In Anbetracht der Notwendigkeit, den europäischen Bildungsraum zielführend weiter zu entwickeln, wird eine konsequente, gut koordinierte und zeitnahe Einführung von Bachelor-/Master-Studiengängen in der Chemie empfohlen. Konzeption und Gestaltung der international kompatiblen Studiengänge liegen in der Verantwortung der Fakultäten und Fachbereiche. Das soll sicherstellen, dass die bewährten Stärken und Profile als spezifische Vorteile des deutschen Chemiestudiums erhalten bleiben.
14. Chemiewettbewerb “Julius Adolph Stöckhardt”
January 28, 2004 by admin · Leave a Comment
Der Chemiewettbewerb “Julius Adolph Stöckhardt” hat an der TU Chemnitz eine lange Tradition. Bereits zum 14. Mal findet der Stöckhardt-Wettbewerb, der gemeinsam mit den Regionalschulämtern Chemnitz und Zwickau durchgeführt wird, an der Chemnitzer Uni statt. Am 2. Februar 2004 werden ab 9.30 Uhr etwa 70 Schüler – jeweils die zwei besten “Chemiker” einer Klasse – im Böttcher-Bau der TU, Straße der Nationen 62, Chemie-Hörsaal 232, gegeneinander antreten und ihr Können unter Beweis stellen.
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Zweites Mössbauer-Spektrometer aus Mainz gut gelandet
January 28, 2004 by admin · Leave a Comment
Erste Tests zeigen volle Funktionsfähigkeit von MIMOS II. Mössbauer-Spektrometer untersucht Boden und Gestein auf Eisenvorkommen.
Mit der erfolgreichen Landung von “Opportunity” auf dem Mars ist auch das zweite Mössbauer-Spektrometer gut auf dem roten Planeten angekommen. “Auch unser zweites Instrument funktioniert hervorragend, ebenso wie das Alpha-Röntgen-Spektrometer APXS, das vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz, in Kooperation mit meiner Arbeitsgruppe an der Universität Mainz, entwickelt und gebaut wurde”, sagte Dr. Göstar Klingelhöfer vom Institut für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz am Montag im kalifornischen Pasadena.
Schichtwechsel
January 22, 2004 by admin · Leave a Comment
Porositätssprung: Lamellares Material ändert seinen
Schichtabstand durch Einbau kleiner Moleküle
Ein Kristall hat eine definierte Struktur, an der sich im Nachhinein nicht mehr viel ändern lässt – dieses Dogma haben spanische Chemiker nun durchbrochen: Sie haben ein schichtartiges Material hergestellt, dessen Porosität sich schlagartig erhöhen lässt. Dies könnte die Geburtsstunde einer neuen Art von Materialien mit maßgeschneiderten, auf äußere Signale antwortenden Poren sein. Mikroporöse Stoffe können “Gast”-Moleküle aufnehmen und sind heiß begehrt, etwa als selektive Katalysatoren, Ionenaustauscher oder Speicher für Wirkstoffe.
Starterzentrum boomt
January 22, 2004 by admin · Leave a Comment
Qualität spricht sich herum und beispielhafte Erfolgen motivieren zum Nachahmen. So erlebt das Starterzentrum der Saar-Uni derzeit einen wahren Boom: 126 Unternehmen wurden dort mittlerweile gegründet; eine Zwischenbilanz, die Vergleiche zu anderen Einrichtungen dieser Art weder hierzulande noch in den USA zu scheuen braucht. Allein 16 neue Unternehmen wurden innerhalb des letzten halben Jahres in den Starterzentren in Saarbrücken und Homburg gegründet.
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Großer Erfolg für die Mainzer Kosmochemie auf dem Mars
January 21, 2004 by admin · Leave a Comment
Die “Spürnase” des Max-Planck-Instituts für Chemie liefert hochaufgelöste Röntgenspektren des Marsbodens
Der NASA-Rover “Spirit” hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag zum ersten Mal seine “Spürnase in den Marssand gesteckt”. Die zur Erde gesendeten Röntgenspektren sind von sensationeller Qualität und nur vergleichbar mit Spektren dieser Art, wie sie auf der Erde mit den besten Laborinstrumenten gewonnen werden
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