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February 11, 2004 by · Leave a Comment 

Zu einem Seminar, das Spektroskopiker aus verschiedensten Anwendungsbereichen zusammenbrachte, trafen sich Ende Januar am Institut für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) erstmals Wissenschaftler und Anwender der NMR-Spektroskopie aus Instituten und medizinischen Einrichtungen der Dresdner Region.


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Wissenschaftler entdecken, warum Baldrian beruhigt

February 9, 2004 by · Leave a Comment 

Schon Hippokrates wusste: Baldrian beruhigt und fördert den Schlaf. Bislang war aber nicht bekannt, wie die Heilpflanze genau wirkt. Pharmazeuten der Universität Bonn haben nun einen Inhaltsstoff identifiziert, der wahrscheinlich für den sedierenden Effekt mit verantwortlich ist. Die Substanz aus der Gruppe der Lignane bindet an bestimmte Rezeptoren im Gehirn, die den Wach-Schlaf-Rhythmus steuern. Koffein wirkt auf den selben Rezeptortyp, bewirkt allerdings das Gegenteil. Die Forscher versuchen nun, den Wirkstoff in vereinfachter Form chemisch nachzubauen und dabei noch effektiver zu machen.


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Virus-Infektion extrem schnell

February 9, 2004 by · Leave a Comment 

Forscher zeigten durch Markierung Weg in die Zelle

Weltweit erstmals ist es Münchner Wissenschaftlern gelungen, einzelne Viren mit je einem fluoreszierenden Farbstoffmolekül zu markieren und so deren Eindringen in menschliche Zellen sichtbar zu machen und zu filmen. “Damit haben wir ein Drehbuch an die Hand bekommen, wie eine Infektion abläuft”, sagte der Münchner Chemie-Professor Christoph Bräuchle. Dies sei für die Entwicklung neuer Medikamente von großer Bedeutung. Wichtigste Erkenntnis sei bisher, dass eine Infektion statt in bisher angenommenen zwei Stunden im Schnitt in nur 15 Minuten abläuft.


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Die Zelle ist nichts anderes als eine chemische Fabrik, die nach ihrem eigenen DNA-Bauplan produziert”, erläuterte Bräuchle. Nach Eindringen eines Virus arbeite die Zelle nach dessen Bauplan.

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Neuer Abluftfilter reinigt biologisch

February 3, 2004 by · Leave a Comment 

Bei der chemischen oder physikalischen Abluftreinigung lagern sich die Schadstoffe an andere Medien an, die dann aufwendig entsorgt oder regeneriert werden müssen und so neue Kosten verursachen. Bei der biologischen Abluftreinigung werden dagegen die Schadstoffe eliminiert oder in unbedenkliche Stoffe umgewandelt, was wesentlich kostengünstiger ist. Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen “Otto von Guericke” (AiF) hat das Unternehmen Umwelttechnik Dr. Bartetzko aus Berlin einen biologischen Abluftfilter entwickelt, der hochbelastete Abluftströme und schwer wasserlösliche Verbindungen – auch in großen Mengen – ökonomisch reinigen kann und sich besonders für den Einsatz in Druckereien eignet.


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Methoden zur Erzeugung von Wasserstoff

February 3, 2004 by · Leave a Comment 

Wasserstoff, der für den Betrieb von Brennstoffzellen benötigt wird, kann sowohl aus fossilen als auch aus regenerativen Energieträgern gewonnen werden. Vom 10. – 12. Februar präsentieren Fraunhofer-Forscher auf der E-world die unterschiedlichen Möglichkeiten der Gewinnung und Nutzung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen.
In der Chemie ist Wasserstoff schon lange die Nummer eins. Als äußerst effektiver wie umweltfreundlicher Treibstoff überzeugt das Fliegengewicht unter den Elementen Raumfahrttechniker seit langem. Seit Mitte der 1970er-Jahre versuchen Ingenieure die Produktions-, Transport-, Speicherungs- und Anwendungstechnik für Wasserstoff zu verbessern. Nun macht er sich auf, als Motorentreibstoff salonfähig zu werden.

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Durchbruch: Synthetische Nanoröhren und Nanofäden auf Mineralbasis

February 1, 2004 by · Leave a Comment 

Erstmals ist es Wissenschaftlern am Institut für Mineralogie, Kristallographie und Materialwissenschaft der Universität Leipzig gelungen, Nanoröhren und Nanofäden komplexer Metallsulfide auf der Basis von Nanomineralen herzustellen. Auf Grund ihrer variablen strukturellen, chemischen und physikalischen Eigenschaften sollen entsprechende Syntheseprodukte für unterschiedliche Anwendungsbereiche zur Verfügung gestellt werden.


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Das Bild zeigt eine rasterelektronenmikroskopische (REM) Aufnahme synthetischer Nanoröhren eines komplexen Sulfides, deren Wandstärken bei ca. 100 Nanometern mit Längen bis 100 Mikrometern liegen.
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EMBO launches new portal helping to ease life scientists’ careers

February 1, 2004 by · Leave a Comment 

This week EMBO launches its new online Life Sciences Mobility Consultancy (LSMC). This web site service is designed to give researchers worldwide fast access to information on mobility within Europe.

It offers searchable information on grants, fellowships, awards, workshops and practical courses in the life sciences. Furthermore, it hosts a page advertising scientific vacancies Europe-wide and provides useful background information on other career related issues. http://mobility.embo.org

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Schmauchspur-Analysen sollen Weg zum Waffenhersteller weisen

February 1, 2004 by · Leave a Comment 

Das Institut für Analytische Chemie der TU Bergakademie ist Partner eines Projekts, das gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden in Angriff genommen wird. Dabei geht es um die chemometrische und statistische Auswertung der Analysen an Schmauchspuren, die beim Verfeuern einer Schusswaffe entstehen. Sie reichern sich zunächst in der Waffe an, lagern sich dann aber auch auf sämtlichen Objekten in der Umgebung des Szenarios ab – so auch auf dem Schützen selbst.
Bislang werden von den Kriminaltechnikern Aussagen darüber getroffen, ob Rückstände an Händen oder Anhaftungen auf Kleidungsstücken Umweltpartikel sind oder mit großer Wahrscheinlichkeit auf Schussrückstände schließen lassen.

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Wenn die Welt farblos ist

February 1, 2004 by · Leave a Comment 

Jülich, 30. Januar 2004 – Nachts sind alle Katzen grau, doch mit der Morgendämmerung werden sie wieder farbig. Für Menschen mit angeborener Farbenblindheit – Achromatopsie – erscheint die Welt immer in Grautönen, ähnlich einem Schwarz-Weiß-Film. Bisher war bekannt, dass Farbenblindheit durch Mutationen in Genen entsteht. Dieses führt zu einer Fehlfunktion in bestimmten Lichtsinneszellen – den Zapfen. Jetzt haben Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich und der Universitäts-Augenklinik Tübingen herausgefunden, dass ein Ionenkanal im Zapfen bei Farbenblinden andere Eigenschaften zeigt als bei Gesunden. Die Forscher vermuten, dass der Einstrom von Kalziumionen durch diesen Kanal in die Zelle gestört ist und deshalb die Zapfen weniger lichtempfindlich sind. Lichtreize können nicht mehr optimal verarbeitet werden. Die Ergebnisse sind in der Januar-Ausgabe des “Journal of Neuroscience” veröffentlicht.

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