Keine Trennung zwischen Grundlagen und Anwendung
August 3, 2003 by admin · Leave a Comment
Neu an der Universität Jena: der Anorganiker Prof. Dr. Winfried Plass
Wissenschaftliche Breite kennzeichnet Prof. Dr. Winfried Plass (42). “Ich versuche, mir viel anzugucken”, sagt der neue Lehrstuhlinhaber für Anorganische Chemie an der Universität Jena. Der gebürtige Schwabe beschäftigt sich daher sowohl mit magnetischen Eigenschaften von Molekülverbindungen als auch mit bioanorganischen Themen. Das Berechnen von Strukturen und physikalischen Eigenschaften von Molekülen gehört ebenfalls zu seinen Arbeitsgebieten.
[IMG]http://idw-online.de/public/7789-small.jpg?LO=00000001a6b7c8d9000000040000000400014a983b5049eb000000000001000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000&MItypeObj=image/jpeg[/IMG]
Read more
Eine Million Euro für TU-Nachwuchswissenschaftler
August 3, 2003 by admin · Leave a Comment
Chemiker Robert Berger wird von der VolkswagenStiftung gefördert – neue Nachwuchsgruppe an der TU Berlin
Der Nachwuchswissenschaftler Dr. Robert Berger erhält knapp eine Millionen Euro für seine Forschung am Institut für Chemie der TU Berlin von der VolkswagenStiftung. Damit wird die Nachwuchsgruppe mit dem Titel “Chemistry that matters – from structure of matter to structure in spectra” gefördert, die der junge Chemiker leiten wird. Robert Berger und seine Gruppe beschäftigen sich vor allem mit theoretischer organischer Chemie, mit Quantenchemie und den Verzweigungen chemischer Reaktionen. Seit September 2000 ist Robert Berger, der 1970 geboren wurde, Habilitand an der TU Berlin.
Chemische Verbindungen, die gleichsam der linken und der rechten Hand nicht mit ihrem Spiegelbild identisch sind, werden als händig oder chiral bezeichnet. Diese chiralen Substanzen spielen in der Chemie, der Biochemie und der Pharmakologie eine zentrale Rolle, nicht zuletzt da auch die wesentlichen Grundbausteine der belebten Natur eine derartige Händigkeit aufweisen.
Dem gegenwärtigen physikalischen Modell vom Aufbau der Materie zufolge sind Bild und Spiegelbild, die man auch als Enantiomerenpaar bezeichnet, unter energetischen Gesichtspunkten nicht gleichberechtigt. Vielmehr wird eine paritätsverletzende Energiedifferenz zwischen den beiden Enantiomeren vorausgesagt, die eine Stabilisierung eines der beiden Vertreter bewirkt. Bisher ist es jedoch nicht gelungen, diesen kleinen, aber entscheidenden Energieunterschied experimentell zu bestimmen.
Eines der Ziele der neuen Nachwuchsgruppe besteht darin, zuverlässige Methoden für die theoretische Untersuchung molekularer paritätsverletzender Effekte zu etablieren. Diese Methoden werden anfänglich angewendet, um aussichtsreiche Moleküle für geeignete Experimente zu identifizieren und später eingesetzt, um die Auswertung und Interpretation von erfolgreichen Messungen zu ermöglichen.
Insgesamt 6,44 Millionen Euro hat die VolkswagenStiftung Anfang Juli für sechs neue Nachwuchsgruppen zur Verfügung gestellt. Damit werden sechs junge, hochkarätige Forscherinnen und Forscher innerhalb der Initiative “Nachwuchsgruppen an Universitäten” gefordert. An der TU Berlin gibt es jetzt vier Nachwuchsgruppen.
Summer School 2003 setzte neues internationales Maß
August 3, 2003 by admin · Leave a Comment
Sie kamen Mitte Juni aus China, Indonesien, Russland, aus den USA, aus Serbien, Kuba, Polen, Tschechien, den Niederlanden, Rumänien, Griechenland und Ägypten, um sieben Wochen lang an der Universität Dortmund zu studieren. Die 30 Studierenden nahmen bis zum heutigen Semesterende (01.08.03) an der DORTMUND INTERNATIONAL SUMMER SCHOOL teil.
Wenn Mäusen im Alter wieder ein Licht aufgeht
August 1, 2003 by admin · Leave a Comment
Altersbedingte Abnahme der Lernfähigkeit wird im Mausmodell durch Ausschalten eines Kaliumkanals verhindert
Eine Erfahrung, die wir alle mit zunehmendem Alter machen müssen: die Fähigkeit zum Lernen sowie das Erinnerungsvermögen nehmen sukzessive ab. Thomas Blank, Ingrid Nijholt, Min-Jeong Kye, Jelena Radulovic und Joachim Spiess vom Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen haben sich auf die Suche begeben nach den neurophysiologischen Grundlagen dieses Prozesses und sind einen interessanten Schritt weiter gekommen.

EMBO Gold Medaille 2003 geht an Anthony Hyman
August 1, 2003 by admin · Leave a Comment
Anthony Hyman, Gruppenleiter und Direktor am Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden (MPI-CBG), erhält in diesem Jahr die Gold Medaille der Europäischen Organisation für Molekularbiologie (EMBO).