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Ein neuer Weg, Chemie zu lehren und zu lernen

March 15, 2003 by · Leave a Comment 

Über eLearning, das durch elektronische Medien unterstützte Lernen, und sein Potential für die Aus- und Weiterbildung der Zukunft wird derzeit allerorts heftig diskutiert. Die Chemie ist da schon ein gutes Stück weiter. Auf der Chemiedozententagung vom 16. bis 19. März in Chemnitz zeigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von sieben deutschen Chemie-Lehrstühlen neues Lehrmaterial, das sie im Rahmen des Leitprojektes “Vernetztes Studium – Chemie” (VS-C) als multimediale Unterrichtsbausteine für das Chemie-Basisstudium entwickelt haben. Mit dem Leitprojekt VS-C fördert die Bundesregierung bereits seit 1999 am Beispiel der Chemie die Entwicklung moderner Unterrichtsmaterialien auf Grundlage der Web-Technologie. Insgesamt beteiligen sich an dem Projekt 16 wissenschaftliche Projektpartner, darunter 13 deutsche Hochschulen. Die Projektkoordination liegt bei der Fachinformationszentrum Chemie GmbH (FIZ CHEMIE Berlin).

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Bayer erwartet für 2003 Steigerung des operativen Ergebnisses

March 13, 2003 by · Leave a Comment 

Leverkusen – Eine Steigerung des operativen Ergebnisses im laufenden Geschäft erwartet der Bayer-Konzern für 2003. “Hierbei bauen wir vor allem auf unsere eigenen Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragskraft”, sagte der Bayer-Vorstandsvorsitzende Werner Wenning auf der Bilanz-Pressekonferenz in Leverkusen. Voraussetzung sei aber, dass sich die derzeitigen Rahmenbedingungen nicht gravierend verschlechterten. Die Entwicklung bei Umsatz und operativem Ergebnis in den ersten zwei Monaten 2003 sei ermutigend gewesen, so dass Anlass zu verhaltenem Optimismus bestehe.


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Merck KGaA gliedert Geschäft mit Elektronikchemikalien aus

March 13, 2003 by · Leave a Comment 

Darmstadt – Die Merck KGaA beabsichtigt, im weltweiten Geschäft mit hochreinen Chemikalien für die Halbleiterindustrie künftig nicht nur aus eigener Kraft, sondern auch durch Allianzen mit starken Partnerfirmen zu wachsen.

Zu diesem Zweck sind die europäischen Aktivitäten für die Halbleiterindustrie mit Wirkung vom 1. Januar 2003 in einen rechtlich eigenständigen Teilkonzern überführt worden, der sich in vollständigem Besitz der Merck KGaA befindet und dessen Führungsgesellschaft ihren Sitz in Darmstadt hat.

Die deutsche Tochtergesellschaft dieser Holding, Merck Electronic Chemicals GmbH, hat inzwischen mit rund 50 Mitarbeitern ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen. Weitere Landesgesellschaften der neu formierten Gruppe werden im Laufe des Jahres 2003 in Frankreich sowie in Malaysia und Singapur unter dem Dach der Merck Electronic Chemicals Holding etabliert. Weltweit werden insgesamt etwa 550 Mitarbeiter für Merck Electronic Chemicals tätig sein.

“Mit diesem Schritt stellen wir die Weichen zu einer nachhaltigen Stärkung des Elektronikchemikalien-Geschäftes,” kommentierte Prof. Dr. Thomas Schreckenbach, der in der Merck-Geschäftsleitung für den Unternehmensbereich Chemie verantwortlich ist. “Die rechtlich eigenständige Gesellschaft wird flexibler und schneller auf die Anforderungen ihrer Kunden reagieren können, und sie verfügt jetzt über alle notwendigen Voraussetzungen, dies auch gemeinsam mit neuen Partnern zu tun.”

Die Merck KGaA hat mit Elektronikchemikalien – einer von fünf Sparten im Unternehmensbereich Chemie – in 2002 weltweit einen Umsatz von 192 Mio Euro erzielt.

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Klinische Chemie wurde in Würzburg begründet

March 12, 2003 by · Leave a Comment 

Die Wissenschaftshistorikerin Dr. Christina Grund wird am Donnerstag, 20. März, in Cottbus mit dem Bettina-Haupt-Förderpreis für Geschichte der Chemie ausgezeichnet. Sie erhält den Preis für ihre Doktorarbeit, die sie an der Uni Würzburg angefertigt hat: Darin weist die Wissenschaftlerin durch die Biographie des Würzburger Chemikers Johann Joseph von Scherer nach, dass das Fach “Klinische Chemie” Mitte des 19. Jahrhunderts an der Uni Würzburg begründet wurde. Ihre Dissertation stelle einen grundlegenden Beitrag zur Chemiegeschichte und zur Geschichte der Würzburger Universität dar, so der Medizinhistoriker Prof. Dr. Dr. Gundolf Keil, der die Arbeit zusammen mit dem inzwischen gestorbenen Würzburger Chemiker Prof. Dr. Max Schmidt begutachtet hat. Der Förderpreis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre von der Bettina-Haupt-Stiftung in der Gesellschaft Deutscher Chemiker vergeben

Synthese unter hohem Druck ist eine wirkungsvolle Methode.

March 12, 2003 by · Leave a Comment 

Immer kleiner, immer feiner – die Mikrosystemtechnik ist auf dem Vormarsch. Komplette Systeme, etwa für die che-mische Analytik oder medizinische Diagnostik, lassen sich durchaus auf Daumennagelgröße herunterschrumpfen. Aller-dings ist die Herstellung der benötigten dreidimensionalen Mikrostrukturen mit den herkömmlichen Verfahren sehr aufwendig.
Am MIT haben amerikanische Forscher um Robert Langer, David LaVan und Paul George nun eine wesentlich vereinfachte Herstellmethode entwickelt, die auf einer zeitlich versetzten Elektroabscheidung des elektrisch leitfähigen Kunststoffs Polypyrrol oder alternativ des Metalls Nickel beruht.

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Neue Werkstoffe, die unter Hochdruck entstehen

March 12, 2003 by · Leave a Comment 

An der TU Darmstadt gelingt die Synthese von kubischem Zirconium und Hafnium Nitrid

In der Märzausgabe 2003 von “nature materials”, einer Zeitschrift aus dem renommierten US-amerikanischen Nature-Verlag, stellen Prof. Dr. Ralf Riedel, Dr. Andreas Zerr und Dr. Gerhard Miehe vom Fachbereich Material- und Geowissenschaften der TU Darmstadt ihre Forschungsergebnisse zur Hochdrucksynthese von Zirconium und Hafnium Nitrid vor, die zu neuen Übergangsmetallen von ausgezeichneter Härte und mit hochinteressanten ferromagnetischen und supraleitenden Eigenschaften zu führen verspricht.

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Leitfähige Keramik zwingt Keime in die Knie

March 12, 2003 by · Leave a Comment 

Algen, Pilze und Bakterien sind Kleinstlebewesen, die in Ökosystemen wie Flüssen und Seen wichtige Funktionen erfüllen. In Prozesswässern von Kühlkreisläufen in Industrieanlagen und Kraftwerken sind sie jedoch äußerst unerwünscht. Als Biofilm zusammengerottet verstopfen sie Filter und Ventile und bringen ganze Anlagen zum Erliegen. Die Folge: aufwändige Wartungsarbeiten, hohe Kosten. Wissenschaftler des Instituts für Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben gemeinsam mit der OFS Gera GmbH ein Verfahren zur umweltschonenden elektrolytischen Entkeimung industrieller Kühlkreisläufe entwickelt und in einer Fernkälteanlage getestet. Auf dem Gemeinschaftsstand “Forschung für die Zukunft” präsentieren die Jenaer Wissenschaftler das neue erfolgreiche Verfahren von heute (11.3.) bis zum 14. März auf der Umweltfachmesse “Terratec” in Leipzig.

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Schwarz und kostbar: FORCARBON erforscht den Kohlenstoff

March 11, 2003 by · Leave a Comment 

Die Bayerische Forschungsstiftung hat soeben entschieden, den neuen Bayerischen Forschungsverbund für Werkstoffe auf der Basis von Kohlenstoff (FORCARBON) mit 2,5 Mio. Euro in den nächsten drei Jahren zu unterstützen. Sprecher des neuen Verbundes ist Prof. Dr.-Ing. Robert Singer von der Universität Erlangen-Nürnberg. Mit dabei sind auch die Universitäten Regensburg, Würzburg und Bayreuth, das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg sowie 25 meist bayerische Industrieunternehmen.

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Wundersames und Alltägliches im Jahr der Chemie

March 11, 2003 by · Leave a Comment 

Heidelberger Fakultät für Chemie und Geowissenschaften sucht kreative Kunstideen – Online-Magazin der Universität Heidelberg widmet Top-Thema im März der Naturwissenschaft im Alltag

Kaum eine Naturwissenschaft ist so präsent wie die Chemie. Im “Jahr der Chemie”, initiiert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und “Wissenschaft im Dialog”, bietet sich die Gelegenheit, auch in Heidelberg mehr über die Faszination der Chemie zu erfahren.

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Weil schnell, belohnt: Biochemikerin erhält Dechema-Studentenpreis

March 10, 2003 by · Leave a Comment 

Frau Dipl.-Biochem. Dominique Böttcher hat den Dechema-Studentenpreis 2003 im Fachgebiet Biotechnologie bekommen. Sie hat in Greifswald Biochemie studiert und im Arbeitskreis von Prof. Uwe Bornscheuer ihre Diplomarbeit über “Entwicklung eines in vivo-Evolutionssystems zur Veränderung der Substratspezifität von Esterasen” angefertigt. Seit Juli 2002 setzt sie die Forschungsarbeiten für eine Dissertation in Prof. Bornscheuers Gruppe fort.

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