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Wie stabil sind die Selbstreinigungskräfte der Erdatmosphäre?

January 20, 2003 by · Leave a Comment 

Max-Planck-Forscher weisen darauf hin, dass die scheinbar konstante Reinigungsfähigkeit der Atmosphäre regional sehr unterschiedlich ist

Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz sowie der Universitäten Utrecht/Niederlande und East Anglia/ Großbritannien berichten in der Fachzeitschrift Nature über den globalen Trend des Hydroxyl-Radikals (OH), das als “Reinigungsmittel” für die Atmosphäre betrachtet wird. Die Analyse beruht auf indirekten Schätzungen unter Verwendung von Methylchloroform, einem industriellen Lösungsmittel, als Tracergas. Die Ergebnisse zeigen, dass die globalen OH-Veränderungen viel geringer sein müssen als bisher angenommen (Nature, 9. Januar 2003). Dieser Befund steht im Widerspruch zu Behauptungen, die OH-Konzentrationen und damit die Selbstreinigungsfähigkeit der Atmosphäre habe in den letzten zehn Jahren stark abgenommen. Gleichzeitig stellten die Forscher jedoch fest, dass eine große globale Umverteilung von OH-Radikalen stattfindet, wobei insbesondere die Reinigungsfähigkeit der Atmosphäre über den Ozeanen vermindert wird (Journal of Geophysical Research 107, 10.1029/2002JD002272, 2003).

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CO2: Baustein für umweltfreundliche Chemie

January 18, 2003 by · Leave a Comment 

Kohlendioxid wirkt als Treibhausgas
auf die Atmosphäre und das Klima.
Liesse sich dieser im Überfluss
vorhandene Kohlenstoff-Baustein in
der chemischen Synthese für eine
umweltfreundliche Chemie verwenden?
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Netzwerk Innocis bringt Entwicklung flexibler Dünnschicht-Solarzellen voran

January 17, 2003 by · Leave a Comment 

Wenn demnächst Solarzellenfolien auf Autos kleben oder Satelliten mit Energie versorgen, dann haben auch Wissenschaftler der Universität Leipzig ihren Anteil daran. Sie sind mit vier Teilprojekten am Netzwerk Innocis beteiligt.

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Internationale Konferenz zur Nanotechnologie in der Medizin mit Beteiligung der

January 17, 2003 by · Leave a Comment 

Medizin und Pharmazie erhalten zur Zeit entscheidende Entwicklungsimpulse aus der Nanotechnologie. Am 17. und 18. Februar 2003 findet in Berlin am Universitätsklinikum Charité zum dritten Mal ein internationaler Workshop zu “Anwendungen der Nanotechnologie in der Medizin” (3rd NanoMed) statt. Experten aus dem In- und Ausland werden auf der 3. NanoMed über die neuesten Erkenntnisse aus Nanotechnologie in Medizin und Pharmazie berichten.

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BASF Venture Capital GmbH investiert in neue Batterietechnologie

January 16, 2003 by · Leave a Comment 

Die BASF Venture Capital GmbH, Ludwigshafen, beteiligt sich als Leadinvestor mit 2,5 Millionen Euro an der ZOXY Energy Systems AG, Oberderdingen, einem Hersteller wiederaufladbarer Batteriesysteme. Das junge Unternehmen produziert und vermarktet elektrisch regenerierbare Zink-Luft-Batterien, die handelsüblichen Bleibatterien in der Kapazität deutlich überlegen sind sowie ein geringeres Gewicht und eine höhere spezifische Energiedichte haben. Hauptsächlich sollen die neuen leistungsfähigen Energiequellen für den Antrieb von Motorrollern, Rollstühlen oder mobilen Reinigungseinheiten, für Systeme zur unterbrechungsfreien Stromversorgung sowie als netzunabhängige Stromquellen im Outdoor- und Freizeitbereich angewendet werden.

Mit der SAM Sustainable Asset Management AG, Zürich, sowie der BW-Venture Capital GmbH, Stuttgart, die zusammen 2,5 Millionen Euro einbringen, sind die wichtigsten bisherigen Investoren ebenfalls in dieser Finanzierungsrunde vertreten.

“Die BASF bringt nicht nur Kapital in das Unternehmen ein, sondern kann ZOXY auch mit Expertise beispielsweise im Bereich der Elektrokatalysatoren unterstützen”, sagt Dirk Nachtigal, kaufmännischer Geschäftsführer der BASF Venture Capital.

ZOXY Energy Systems AG wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt 29 Mitarbeiter. Am Firmensitz in Oberderdingen (bei Karlsruhe, Baden) sind Forschung und Entwicklung konzentriert, der Produktionsstandort befindet sich im sächsischen Freiberg. ZOXY ist weltweit der einzige Anbieter von elektrisch wiederaufladbaren Zink-Luft-Batterien.

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Krebs durch Bratkartoffeln?

January 16, 2003 by · Leave a Comment 

einblick”, die Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums, berichtet in der neuesten Ausgabe unter anderem über den Umgang mit Nahrungsmitteln, die im Verdacht stehen Krebs zu erregen.

Acrylamid in Bratkartoffeln! Kaum einer, der nicht verwirrt ist ob der vielen Warnungen und Empfehlungen, was wir noch essen können. “einblick”, die Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums, berichtet über die Arbeit von Ernährungsexperten, die in Deutschland die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Lebensmitteln überprüfen und den Gesetzgeber in der Verbraucherschutz- und Ernährungspolitik beraten.

Der “einblick” stellt die “Zentrale Einrichtung Biostatistik” des Deutschen Krebsforschungszentrums vor. Die Biostatistiker unter der Leitung von Professor Lutz Edler unterstützen mit ihrer Arbeit die Krebsforscher von der Planung bis zur Auswertung ihrer Forschungsarbeiten.

Altlast Asbest: Asbest ist Krebs erregend, das weiß jeder. Aber niemand weiß genau, wie der Krebs entsteht. “einblick” berichtet über die fast vergessene Altlast.

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Feuerfester Dämmstoff aus Brennstoff.

January 16, 2003 by · Leave a Comment 

Damit Stahlträger beim Brand eines Gebäudes möglichst spät erweichen, wurden sie früher mit asbesthaltigem Zement ummantelt. In vielen Staaten ist dies wegen der Gesundheitsgefahren längst verboten. Eine kostengünstige Alternative beinhaltet Cellulose aus Altpapier.

Was passieren kann, wenn beim Brand eines Gebäudes Stahlträger weich werden, ist seit dem Einsturz des World Trade Centers hinlänglich bekannt. Dass in Deutschland – wie den meisten anderen EU-Staaten – für die feuerfeste Ummantelung der tragenden Teile keine asbesthaltigen Stoffe verwendet werden dürfen, ist zumindest Fachleuten aus der Baupraxis als Technische Richtlinie für Gefahrstoffe TRGS 519 bekannt. Ebenso regelt sie die aufwendigen und teuren Vorkehrungen zum Arbeitsschutz, wenn ein Gebäude saniert oder abgerissen wird. Daher suchen Unternehmen nach kostengünstigen Ersatzstoffen, die ähnlich gute Eigenschaften besitzen, jedoch insbesondere bei Verarbeitung und Sanierung nicht so gesundheitsgefährdend sind wie Asbest und einige andere mineralische Fasern. Solche Alternativen zu Spritzasbest entwickelt Wolfgang Christ: “Das Besondere an meiner Erfindung ist, dass als Faseranteil billige Cellulose aus Altpapier eingesetzt wird.”

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Ausgezeichnet: Wissenschaftler am Standort Essen – Chemiker freut sich über hoch

January 16, 2003 by · Leave a Comment 

Der Vorstand der Gesellschaft Deutscher Chemiker hat einstimmig beschlossen,dem Chemiker Professor Dr. Günter Schmid den hochkarätigen “Wilhelm-Klemm-Preis” zu verleihen. Der Preisträger hatte von 1977 bis zu seiner Emeritierung im vergangenen Wintersemester den Lehrstuhl für Anorganische Chemie an der damaligen Universität Essen inne. Zurzeit vertritt er sich selbst in seinem Amt. Der Preis wird alle zwei Jahre an einen Chemiker aus dem Gebiet der Anorganischen Chemie verliehen. Er erinnert an den Münsteraner Chemieprofessor Wilhelm Klemm (1896 – 1985), der auf diesem Gebiet geforscht hat. Schmid erhält die Auszeichnung für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Nanowissenschaften. Überreicht wird der Preis am 17. März während einer Festsitzung der Gesellschaft Deutscher Chemiker anlässlich der Chemiedozententagung in Chemnitz.

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ETH-Forschende machen Proteine in der Oberfläche eines Zellkerns sichtbar

January 16, 2003 by · Leave a Comment 

[B]Der Zellkern, in welchem die genetische Information sitzt, kommuniziert mit dem Rest der Zelle durch so genannte Kernporen. Wie ändern diese Kernporen ihre Struktur, wenn speziell präparierte Moleküle andocken? Warum bleiben einige Moleküle regelrecht in der Pore stecken, während andere elegant hindurchgleiten? Die Januar-Ausgabe des Wissenschaftsmagazins “Biophysical Journal” berichtet von dieser Forschungsarbeit, für die Wissenschaftler aus den Disziplinen Biologie und Physik ihre Kräfte gebündelt haben.
[/B]

Im Zellkern ist nicht nur die genetische Information der einzelnen Zelle, sondern auch des gesamten Organismus gespeichert. Jede Zelle eines mehrzelligen Lebewesens, z.B. des Menschen, verfügt über den gleichen DNA-Satz. Die Kommunikation des Zellkerns mit dem Rest der Zelle und umgekehrt entscheidet darüber, dass die Zellen richtig funktionieren und somit das Überleben des Organismus garantieren. Der Kernporenkomplex stellt den einzigen Weg für die makromolekulare Kommunikation zwischen Zellkern und dem Rest der Zelle dar.

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Faszination der Chemie im Bild

January 15, 2003 by · Leave a Comment 

Das Bild des Monats Januar präsentiert von der BASF AG.

[IMG]http://www.esurgeon.de/chemikaliennuke/labor.gif[/IMG]

Das Foto verbindet Ästhetik mit High-Tech und zeigt die Faszination der Chemie. Gleichzeitig will es dazu beitragen, den Dialog zwischen Wissenschaftlern und interessierter Öffentlichkeit zu fördern, aber auch die Bedeutung der Chemie als einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Deutschland zu unterstreichen. Das Jahr der Chemie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie den deutschen Chemieverbänden initiiert.

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