Krebs durch Bratkartoffeln?
January 16, 2003 by admin
einblick”, die Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums, berichtet in der neuesten Ausgabe unter anderem über den Umgang mit Nahrungsmitteln, die im Verdacht stehen Krebs zu erregen.
Acrylamid in Bratkartoffeln! Kaum einer, der nicht verwirrt ist ob der vielen Warnungen und Empfehlungen, was wir noch essen können. “einblick”, die Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums, berichtet über die Arbeit von Ernährungsexperten, die in Deutschland die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Lebensmitteln überprüfen und den Gesetzgeber in der Verbraucherschutz- und Ernährungspolitik beraten.
Der “einblick” stellt die “Zentrale Einrichtung Biostatistik” des Deutschen Krebsforschungszentrums vor. Die Biostatistiker unter der Leitung von Professor Lutz Edler unterstützen mit ihrer Arbeit die Krebsforscher von der Planung bis zur Auswertung ihrer Forschungsarbeiten.
Altlast Asbest: Asbest ist Krebs erregend, das weiß jeder. Aber niemand weiß genau, wie der Krebs entsteht. “einblick” berichtet über die fast vergessene Altlast.
Der neue “einblick” beschäftigt sich außerdem mit einem Manko der Arzneimittelforschung: Geschlechtsspezifische Unterschiede werden häufig vernachlässigt, obwohl ein weiblicher Körper andere Anforderungen an ein Medikament und die Dosierung stellt als ein männlicher.
Kehlkopfkrebs bekämpfen und dennoch den Kehlkopf erhalten. Der aktuelle “einblick” informiert über ein neues Behandlungsverfahren für Kehlkopfkrebs. Weiter werden in der Ausgabe erste Erfolge einer Therapie gegen Augentumoren bei Kindern geschildert.
Weitere Artikel im Einblick: Umweltverträgliche Wundverbände aus der Schale von Krustentieren; das Paul-Ehrlich-Institut: Bundesamt für Sera und Impfstoffe; der Kometentest: Forscher bestimmen mit dem Test das individuelle Krebsrisiko; Ursachensuche für Leukämie-Häufungen in der Umgebung von Atomanlagen; Schminkkurse unterstützen das Selbstwertgefühl krebskranker Frauen.
“einblick” ist die offizielle Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums. Sie richtet sich an wissenschaftlich interessierte Laien, Patienten und Angehörige und kann kostenlos über einblick@dkfz.de oder per Fax: 06221- 42-2995 abonniert werden.
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