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Rasche und komfortable Bestimmungsmethode für Acrylamid in Lebensmitteln.

September 3, 2002 by · Leave a Comment 

Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV aus Freising stellt eine neue und leicht handhabbare Analysenmethode vor.

Mit dem neuen Verfahren steht der Lebensmittelindustrie ein effizientes Werkzeug zur Verfügung, um Rohstoffe, Produkte sowie Prozessparameter im Sinne einer Reduktion des Acrylamidgehaltes im fertigen Lebensmittel zu überprüfen und optimieren.

Schwedische Wissenschaftler der Universität Stockholm haben hohe Werte des Stoffes Acrylamid in stärkehaltigen Lebensmitteln entdeckt. Acrylamid steht in Verdacht, Krebs auszulösen. Besonders in frittierten, gebackenen und gebratenen Kartoffel- und Getreideprodukten wie z.B. Chips, Pommes Frittes und Knäckebrot wurde Acrylamid gefunden. Die schwedischen Untersuchungen wurden von mehreren Labors in Europa, unter ihnen auch das Fraunhofer IVV, bestätigt.

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Spezialpolymere lassen Anlagen zur Trinkwassergewinnung länger leben

September 2, 2002 by · Leave a Comment 

Mehr Wasser aus Meerwasser
Hahn auf, Wasser trinken, Hahn zu. Wasser strömt hierzulande scheinbar unbegrenzt und wie selbstverständlich aus der Leitung. Doch in den beliebten Urlaubszielen rund um das Mittelmeer – wie Spanien, Griechenland oder Tunesien – ist die Trinkwasserversorgung spätestens in den heißen Sommermonaten alles andere als garantiert. Abhilfe schaffen hier zunehmend Meerwasserentsalzungsanlagen. Wie in einem Wasserkocher wird darin das Meerwasser erhitzt und aus dem Dampf frisches Trinkwasser gewonnen. Dabei entstehen jedoch hartnäckige Ablagerungen, welche die Anlage in kurzer Zeit lahm legen und dann mühsam entfernt werden müssen. Hier ist das Know-how der BASF gefragt: So genannte Belagsverhinderer können diese Ablagerungen unterdrücken, die Effizienz der Anlagen erhöhen und ihre Lebensdauer verlängern.


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Orchem 2002

September 2, 2002 by · Leave a Comment 

Auf der Orchem 2002, einer Tagung der Liebig-Vereinigung der Gesellschaft Deutscher Chemiker, kommt die ungeheure Vielfalt und Komplexität der organischen Chemie zum Ausdruck.

Auf der Orchem 2002, einer Tagung der Liebig-Vereinigung der Gesellschaft Deutscher Chemiker, kommt die ungeheure Vielfalt und Komplexität der organischen Chemie zum Ausdruck. Diese Teildisziplin der Chemie ist eine Wissenschaft für sich, jedoch mit zahlreichen interdisziplinären Ausprägungen wie der metallorganischen Chemie, der bioorganischen Chemie, der Photochemie oder der Katalyseforschung. Bad Nauheim ist Gastgeber der Tagung vom 12. bis 14. September.

Organische Chemie ist die Chemie der Kohlenstoffverbindungen. Mit unzähligen Synthesewegen gelingt es, Millionen von unterschiedlichen chemischen Verbindungen zu synthetisieren, und die Forschung ist noch längst nicht am Ende angelangt. Weiterhin, doch mit immer ausgefeilteren Methoden, wird nach Stoffen mit neuen Eigenschaften gesucht oder wird die Naturstoffsynthese vorangebracht. Ganz entscheidende Fortschritte gibt es immer noch auf dem Gebiet der enantioselektiven Synthese, also der Chemie der spiegelbildlichen (chiralen) Verbindungen, die trotz ihrer Ähnlichkeiten ganz unterschiedlich reagieren und wirken. Letzteres ist entscheidend für die Arzneimittelentwicklung. Auch viele Katalysatoren müssen enantioselektiv reagieren. Ein schwieriges aber faszinierendes Gebiet für die forschenden Chemiker, die manchmal sogar aus fehlgeschlagenen Versuchen neue Erkenntnisse gewinnen, wie der dänische Wissenschaftler Karl Anker Jørgensen zu berichten weiß.

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Reckitt Benckiser Deutschland AG: Hauptversammlung

September 2, 2002 by · Leave a Comment 

Mannheim, 28. August 2002: Die Hauptversammlung der Reckitt Benckiser Deutschland AG, Mannheim, hat den Jahresabschluss 2001 gebilligt. Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit großer Mehrheit entlastet.

Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Unternehmen seinen Gewinn von 23,7 Millionen Mark (12,1 Millionen Euro) um 31,2 Prozent auf 31,1 Millionen Mark (15,9 Millionen Euro) steigern. Im selben Zeitraum stiegen die Umsatzerlöse des Unternehmens von 475,7 Millionen Mark (243,2 Millionen Euro) um 6,9 Prozent auf von 508,5 Millionen Mark (260,0 Millionen Euro).

Grund für diese positive Entwicklung in einem nur leicht wachsenden Marktumfeld (über 85 Prozent des Umsatzes erzielt die Reckitt Benckiser Deutschland AG im Markt der Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel) sind im wesentlichen die zahlreichen Innovationen.

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BASF steigt wohl in den Stoxx50 auf.

September 2, 2002 by · Leave a Comment 

Europas größter Chemiekonzern BASF wird nach Auskunft von Händlern wohl in den Stoxx 50-Index für die wichtigsten europäischen Blue Chips aufsteigen.

Dies ergebe sich aus Berechnungen der Schlusskurse vom Freitagabend, sagten Händler am Montag in Frankfurt. “Das ist eine positive Nachricht, die aber weitgehend erwartet worden war”, sagte ein Börsianer. BASF ist bereits im Euro Stoxx 50 vertreten, der die größten Aktien des Euro-Raums enthält. Die jährliche Überprüfung des Stoxx 50 sowie des Eurostoxx 50 für die größten Aktien des Euroraums erfolgt auf Grundlage der Schlusskurse vom Freitag, dem letzten Handelstag im August. Noch an diesem Montag wird das zuständige Gremium beim Index-Anbieter Stoxx seine Entscheidung bekannt geben. In Kraft treten mögliche Veränderungen dann am 23. September.

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WAZ Bericht: Rütgers mit hohen Verlusten

September 2, 2002 by · Leave a Comment 

Bei Rütgers läuten die Alarmglocken, und beim Mutterkonzern RAG deshalb auch. Das Chemie- und Kunststoffunternehmen stürzt tief in die roten Zahlen ab.

Im ersten Halbjahr wurde ein Konzernverlust von 17 Mio E verzeichnet, teilte Rütgers gestern in Essen mit. Und es kommt noch viel schlimmer. Wegen “außerordentlicher Belastungen” durch Vorsorgemaßnahmen und bilanzielle Bereinigungen rechnet die RAG-Tochter für das Gesamtjahr mit einem Fehlbetrag in dreistelliger Millionenhöhe, wie eine Sprecherin gestern der WAZ bestätigte. Eine finanzielle Notsituation gebe es aber nicht, ergänzte sie.

Verantwortlich für den Absturz ist ausschließlich die Isola AG, die im ersten Halbjahr einen Verlust von 37 Mio E verkraften musste. Sie stellt Materialien für Leiterplatten her, die vor allem in Handys und Computern eingesetzt werden. Diese Branchen stehen konjunkturell stark unter Druck.

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Unternehmensgeschichte der BASF erschienen

September 1, 2002 by · Leave a Comment 

Soeben hat der Verlag C.H.Beck die ersten Exemplare des 763 Seiten starken Bandes “Die BASF – Eine Unternehmensgeschichte” an den Buchhandel ausgeliefert. Vier renommierte Historiker haben in jahrelanger Archivrecherche alle verfügbaren Quellen ausgewertet, um nahezu 140 Jahre deutscher und internationaler Wirtschaftsgeschichte am Beispiel des heute weltgrößten Chemieunternehmens widerzuspiegeln.

“Die BASF verkörpert wie kaum ein anderes Unternehmen jene Symbiose aus Wirtschaft und wissenschaftlicher Forschung, die damals wie heute den Kern der wirtschaftlichen Wertschöpfung ausmacht”, urteilt Dr. Werner Abelshauser, Professor für Allgemeine Geschichte an der Universität Bielefeld, Herausgeber und Co-Autor der Unternehmensgeschichte: “Die BASF stand von Anfang an mit an der Spitze der Unternehmen, die sich kon-sequent dem Ausbau globaler und transnationaler Marktbeziehungen verschrieben haben. Sie war aber auch in die Krisen einbezogen, die diesen Prozess im 20 Jahrhundert begleitet und immer wieder unterbrochen haben.”

Das Verfasserteam besteht aus international anerkannten Historikern: Prof. Dr. Werner Abelshauser, Mitbegründer des Instituts für Weltgesellschaft der Universität Bielefeld; Dr. Wolfgang von Hippel (em), Professor für Neuere Geschichte an der Universität Mannheim; Prof. Dr. Jeffrey Alan Johnson, Wirtschafts- und Technikhistoriker an der Villanova Universität in Pennsylvania und Dr. Raymond G. Stokes, Professor für international vergleichende Industriegeschichte an der Universität Glasgow.

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BASF mit neuer “Politikchefin” in Berlin

September 1, 2002 by · Leave a Comment 

Das Berliner Büro der BASF hat ab 1. September eine neue Leiterin. Dr. Annette Zimmermann (48) wird künftig den Dialog zwischen der Politik und dem Unternehmen in Berlin koordinieren. Die gebürtige Westfälin hat in Bonn und Kiel Agrarwissenschaften studiert. Nach ihrer Promotion im Jahre 1984 war Annette Zimmermann in verantwortlichen Positionen für die Firmen Hoechst und später Aventis beschäftigt. Die neue “Politikchefin” der BASF verfügt über internationale Berufserfahrung im operativen Geschäft, in der Unternehmensplanung und in der Unternehmenskommunikation. Für die BASF ist Annette Zimmermann seit Anfang des Jahres 2002 tätig. Zuletzt war sie für Kommunikation und Government Relations der BASF Plant Science verantwortlich. In der BASF Plant Science sind die Pflanzenbiotechnologieaktivitäten der BASF zusammengefasst.

Vorrangiges Ziel ihrer künftigen Arbeit sieht Annette Zimmermann darin, das Berliner Büro der BASF in seiner Funktion als Informationsdrehscheibe im Dialog von Wirtschaft und Politik weiter auszubauen: “Das Berliner Büro ist auch eine Visitenkarte der BASF – adressiert an das wissenschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Leben Berlins.”

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