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“Chemistry inside – Chemie in unserem Alltag”

October 30, 2002 by · Leave a Comment 

Am 14. November 2002 startet DECHEMAX, der DECHEMA-Schülerclub für Chemische Technik und
Biotechnologie wieder einen großen Schülerwettbewerb. Der dritte DECHEMAX-Schülerwettbewerb schlägt die
Brücke ins Jahr der Chemie 2003. Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 11 aus
dem gesamten Bundesgebiet.
Anmeldung ab sofort unter www.dechemax.de

Das Motto des diesjährigen Wettbewerbes lautet “Chemistry inside – Chemie in unserem Alltag”. Damit leistet die DECHEMA
einen Beitrag zum 2003 stattfindenden Jahr der Chemie, das die Erfolge und Perspektiven der Chemie einem breiten
Publikum darstellen möchte. Die DECHEMA möchte mit dieser Initiative außerdem an die Erfolge der beiden letzten
Wettbewerbe anknüpfen, an denen zusammen über 6000 Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet teilnahmen.

Wie funktioniert der Wettbewerb?

Der Wettbewerb verbindet den Umgang mit modernen Medien und die Beschäftigung mit den klassischen Wissensgebieten
der Naturwissenschaft und Technik.
Im Internet sind unter www.dechemax.de zunächst in acht Wochen acht Fragen zu beantworten, bevor es in der zweiten Runde
ans Experimentieren geht.

Wer mitmachen will, kann sich ab sofort unter www.dechemax.de anmelden. In Teams von 3 bis 5 Personen spielen die
Teilnehmer um Punkte, Sieg und Preise und lernen dabei Interessantes zu aktuellen Themen aus Naturwissenschaft und
Technik.

Die drei Preisträgerteams des vergangenen Wettbewerbs werden am 20. November 2002 anläßlich der Wissenschaftstage
2002 im DECHEMA-Haus (Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt am Main) ausgezeichnet. Die Teams kommen aus
Hamburg vom Gymnasium Dörpsweg, aus Köln von der Königin-Luise-Schule und aus Winnenden vom
Georg-Büchner-Gymnasium.

Nähere Informationen zum Schülerclub und zu den Wettbewerben gibt es ebenfalls unter der oben genannten Internetadresse.

Weitere Informationen finden Sie im WWW:

http://www.dechemax.de

Nano-Räder mit Antitumor-Potenzial

October 30, 2002 by · Leave a Comment 

Computersimulationen sagen radförmige Moleküle mit
ungewöhnlich gebundenen Kohlenstoffatomen voraus

Zwei Jahrhunderte Organischer Chemie mit über 14 Millionen charakterisierter Verbindungen des Kohlenstoffs liegen hinter
uns. Nun steht vielleicht eine echte Revolution ins Haus, die den Weg zu einer neuen, erweiterten Kohlenstoffchemie weisen
könnte: Bisher war man von einem maximal vierbindigen Kohlenstoff ausgegangen, dessen vier “Bindungsarme”
tetraederförmig angeordnet sind. Damit, so scheint es jetzt, ist die Bindungsfähigkeit dieses Schlüssel-Elementes noch lange
nicht ausgeschöpft. Computerberechnungen zu Folge sollte es nicht nur möglich sein, Kohlenstoff mit fünf bis sechs
Bindungspartnern zu umgeben, die planar angeordnet sind, durch Zusammenfügen zweier dieser flachen Ringe soll die
Bindungszahl der zentralen Kohlenstoffatome noch weiter erhöht werden können.
Paul von Ragué Schleyer und Zhi-Xiang Wang sagen die Existenz von radförmigen Verbindungen mit solchen so genannten
hyperkoordinierten Kohlenstoffatomen voraus: Die “Lauffläche” des “Rades” besteht aus zwei parallel angeordneten,
untereinander verbundenen, planaren Ringen aus fünf beziehungsweise sechs Boratomen. Die “Radachse” wird von zwei
miteinander verknüpften Kohlenstoffatomen gebildet, die jeweils im Zentrum der Ringe angeordnet sind. Die Bindungen der
zentralen Kohlenstoffatome zu den umgebenden Boratomen kann man in diesem Bild als einen doppelten Satz “Speichen”
beschreiben.
Daneben wird ein verwandter Verbindungstyp vorausgesagt, bei dem die Kohlenstoffatome nicht miteinander verbunden sind:
Der “Bruch” der “Radachse” führt zu einem sphärischen Gebilde mit je einem einzelnen freien Elektron pro Kohlenstoffatom –
einem Biradikal.
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‘Contacta 2002’ – fachbereichsübergreifende Bewerbermesse an der FH Reutlingen

October 29, 2002 by · Leave a Comment 

Die Contacta 2002 , eine fachbereichsübergreifende Bewerbermesse auf dem Campus der FH Reutlingen, war ein voller Erfolg. Zahlreiche Studenten, auch von anderen Hochschulen aus Esslingen, Nürtingen, Albstadt-Sigmaringen, Tübingen und Stuttgart, ließen sich nicht die Chance entgehen, Informationen zu sammeln, Kontakte zu knüpfen zu den Firmen und auch das Rahmenprogramm an vier Vorträgen und acht Workshops, gestaltet von externen und internen Referenten, zu besuchen.
Bei 25 Firmen konnte man sich vorstellen, sich über angebotene Praktika und zu aktuellen Themen zu Diplomarbeiten informieren. Eine Firma ließ sich sogar einen Raum reservieren für Bewerbergespräche.
Das Ergebnis dieses Tages war eine überaus positive Resonanz seitens der Firmen. “Das Interesse der Studierenden, die Besucherzahl dieser Bewerbermesse und nicht zuletzt auch die gute Organisation und Betreuung heben diese Veranstaltung sehr positiv von anderen Veranstaltungen gleicher Art ab”, so einige Firmenvertreter.

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Computersimulationen und Modellbildung für das Wachstum von Polymeren

October 28, 2002 by · Leave a Comment 

Seit zehn Jahren kooperieren sie in ihren wissenschaftlichen Forschung miteinander, rund 20 Veröffentlichungen haben sie gemeinsam publiziert; nun ist Dr. Aleksander L. Owczarek aus Melbourne in Australien wieder zu Gast bei Dr. habil. Thomas Prellberg im Institut für Theoretische Physik. Seine weiteren Stationen in Europa sind London und Oxford in Großbritannien; dann geht es wieder zurück auf den fünften Kontinent. Ihr gemeinsames Forschungsgebiet ist das Studium sogenannter kritischer Phänomene beim Wachstum von Polymeren.

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Moskauer Geiseln mit chemischem Kampfstoff befreit

October 28, 2002 by · Leave a Comment 

Bei der gewaltsamen Befreiung von rund 800 Geiseln aus einem Moskauer Theater haben die russischen Spezialeinheiten vermutlich einen chemischen Kampfstoff eingesetzt. Bei dem in das Gebäude eingeleitete Gas habe es sich um einen nicht-tödlichen Kampfstoff aus der Zeit des Kalten Krieges gehandelt, sagte der russische Chemiker und Leiter des russischen Verbands für Chemiesicherheit, Lew Fedorow, im Radiosender Moskauer Echo. Von den hunderten bei der Befreiungsaktion vergifteten Ex-Geiseln sind mittlerweile 239 aus dem Krankenhaus entlassen worden. Russland gedenkt heute mit einem nationalen Trauertag der getöteten Geiseln.

405 Menschen müssten weiter stationär behandelt werden, meldete die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Ärzte. Auf den Intensivstationen liegen noch immer 145 Verletzte, 45 von ihnen seien in kritischem Zustand.

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Metylan hilft Betroffenen

October 28, 2002 by · Leave a Comment 

Düsseldorf – Soziales Engagement hat bei Henkel eine über hundertjährige Tradition. Seit dem verheerenden Hochwasser im vergangenen August engagiert sich Henkel auch verstärkt für die Opfer der Flutkatastrophe in Sachsen. So unterstützte die Henkel-Gruppe unter anderem im September das Benefiz-Konzert “Gegenflut” in Düsseldorf und spendete Waren im Verkaufswert von einer Mio. Euro. Produkte im Wert von über 50.000 Euro kamen dabei allein von Metylan.

“Wir informieren mit einem Beratungsmobil vor Ort, renovieren durch unsere Partner im Handwerk hochwassergeschädigte Wohnungen und stellen für all jene, die nicht unser Beratungsmobil besuchen können, eine kostenfreie Hotline zur Verfügung”, erläutert Alois Linder, Mitglied der Geschäftsführung der Henkel-Gruppe, die Initiative von Metylan.

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BASF auf der Tanning Tech 2002 in Bologna

October 27, 2002 by · Leave a Comment 

Kompetenz in Farben für Leder und Pelz Luganil Schwarz AS flüssig – hohe Echtheiten,
ökologische Vorteile ELISA – neuartiger Ledertyp mit herausragenden Eigenschaften
Die BASF ist auf der diesjährigen Tanning Tech, die vom 05.-08. November 2002
in Bologna stattfindet, wieder in Halle 34 auf dem Stand B 20 mit ihren „Brilliant
Solutions with Leather Technology from BASF“ vertreten. Neben dem umfangreichen
Sortiment an bewährten Qualitätsprodukten für den gesamten Prozess der Lederherstellung
werden auch Produkte für die Pelzherstellung vorgestellt. Schwerpunkte auf dem
Messestand werden die Kompetenz der BASF in Farben für Leder und Pelz und ein
neuartiger Ledertyp sein, der erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird.

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Zeitungsbericht: Bayer testete Pflanzenschutzmittel an Menschen

October 24, 2002 by · Leave a Comment 

Hamburg – Chemieriese Bayer hat Pflanzenschutzmittel an Menschen getestet. 1998 ließen sich im Auftrag des Konzerns 50 Menschen freiwillig eine Dosis eines Obstbau-Pestizids verabreichen. Ein Bayer-Sprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht des «Greenpeace Magazins». Damit habe man zeigen wollen, dass Menschen nicht empfindlicher reagieren als Tiere. Bayer wollte demnach eine US-Regelung entkräften, wonach Grenzwerte für Kinder 1000 mal geringer sein müssten als die per Tierversuch ermittelte Höchstdosis.
Quelle: welt.de

Nachwuchs in Life Sciences

October 24, 2002 by · Leave a Comment 

Drei Diplomarbeiten werden mit dem Hugo-Geiger-Preis ausgezeichnet: Gehemmte Proteine bremsen das Wachstum des Pilzes Candida albicans. Ein Enzym aus marinen Bakterien baut Chitin aus Krebsschalen ab. Spuren beweglicher Zellen verraten ihre Urheber.

Pilzinfektionen sind Krankheiten, die besonders immungeschwächte Patienten fürchten müssen. Daher sind Intensivpatienten am anfälligsten für verschiedene Mykosen. Zum häufigsten Erreger avancierte in den vergangenen Jahren Candida albicans – Tendenz steigend. Dieser zu den Hefen gehörende Pilz ist bereits mehrfach gegen die bisher verwendeten Antimykotika resistent geworden. Therapeutika, die ihn nicht abtöten, sondern nur verhindern, dass er in das Gewebe eindringt, sollten hingegen keine Resistenzen hervorrufen können. Ein Ansatz dafür: Gefährliche Varianten des Pilzes bilden Hyphen. Ähnlich wie das Mycel von Waldpilzen wachsen fadenförmige Fortsätze in das Gewebe des Wirts hinein. Wenn es gelänge, dieses zu verhindern, würde die Pilzausbreitung gehemmt. Vier für das Wachstum wesentliche, bislang unbekannte Proteine der virulenten hyphalen Form des Pilzes untersuchte Marc Röhm, Träger des ersten Hugo-Geiger-Preises. Im Stuttgarter Labor überprüfte er, inwieweit sie sich als Angriffsziel für neu zu entwickelnde Antimykotika eignen. Dies sind Voraussetzungen, um dafür zukünftig Schutzrechte beanspruchen zu können
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Winziger Drucksensor als Schlüsselbaustein für die Mikroreaktionstechnik

October 22, 2002 by · Leave a Comment 

In der chemischen Industrie bahnt sich eine kleine Revolution an: Künftig könnten Produkte nicht mehr in großen Rührkesseln, sondern in winzigen Anlagen mit haardünnen Kanälen und ebenso schmalen Reaktionskammern hergestellt werden. Siemens-Forscher haben für diese Technik einen Miniatursensor entwickelt, der gleichzeitig Druck und Temperatur misst. Wie das Forschungsmagazin Pictures of the Future berichtet, wurde damit ein Schlüsselbaustein für den industriellen Betrieb der Mikroreaktionstechnik geschaffen.
Die Miniaturisierung hätte für die Industrie zahlreiche Vorteile: Unternehmen wären mit kleineren Anlagen wesentlich flexibler und hätten zugleich größeren Investitionsschutz. Denn der Umbau auf ein anderes Produkt wäre schneller möglich, es gäbe keine Fehlinvestitionen in große Anlagen. Geringere Mengen an Ausgangsstoffen bedeuten auch geringere Gefahren, da es fast immer von der Menge abhängt, ob Gemische zu große Wärme entwickeln. Reaktionen mit kleinen Mengen sind zudem besser zu steuern und liefern damit mehr erwünschte Chemikalien und weniger Nebenprodukte. Experten gehen davon aus, dass Mikroreaktoren ab 2005 in größerem Maßstab in der Industrie im Einsatz sind. Siemens beteiligt sich an einem vom Bundesforschungsministerium mitfinanzierten Projekt, das Mikroreaktionssysteme reif für die Praxis machen soll. Bis Mitte 2003 wollen die Partner ein System bauen, das eine modulare Mikrofluidik für die Versorgung mit Ausgangsstoffen enthält, sowie eine integrierte Sensorik, Analytik und automatisierte Prozessleittechnik.

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