Sauberes Kraftwerk im Köfferchen
April 12, 2003 by admin · Leave a Comment
Mobil, leise und dazu noch emissionsfrei: Das Brennstoffzellensystem PowerPac vereinigt viele Vorteile. Der tragbare Stromgenerator wurde am Paul Scherrer Institut (PSI) in Villigen (Schweiz) und an der ETH Zürich entwickelt und erhielt beim Swiss Technology Award eine der begehrten Auszeichnungen. Zu sehen ist der Prototyp an der Hannover Messe vom 7. – 12. April (Halle 18, EG, Stand D05).
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4.Transportkolloquium
April 10, 2003 by admin · Leave a Comment
Grundlagenforscher treffen sich am 15. und 16. Mai 2003 auf Schloss Rauischholzhausen, der Tagungsstätte der Universtiät Gießen
Das 4.Transportkolloquium der Deutschen Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) seit 1997 findet am 15. und 16. Mai 2003 auf Schloss Rauischholzhausen, der Ta-gungsstätte der Justus-Liebig-Universität, statt. Dieses Treffen wird – wie bereits die früheren – gemeinsam mit Biochemikern und Physiologen der Universitäten Göttingen und Frankfurt/M. vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Gießen organisiert. Vor allem Grundlagenforscher, die sich für Prozesse des Membrantransportes und des Einbaus von Proteinen in Membranen interessieren, werden sich angesprochen fühlen. Ein Themenschwer-punkt ist dem Cholesterintransport gewidmet. Schon vor Ablauf der Anmeldefrist Ende März war das Treffen ausgebucht. Die Organisatoren erwarten rund 100 Teilnehmer und Teilnehme-rinnen, darunter auch Experten aus dem Ausland. Die Finanzierung erfolgt durch die GBM, durch die Beteiligung von Graduiertenkollegs und eines Sonderforschungsbereichs sowie durch die Industrie.
Fatale Proteinfaltungen – Kupfer und die Entstehung von Alzheimer
April 10, 2003 by admin · Leave a Comment
Erinnern, Lernen, Urteilen – verschiedene intellektuelle Fähigkeiten nehmen im Verlauf der Alzheimerkrankheit drastisch ab, die Persönlichkeit verfällt. Ursache sind fortschreitende Zerstörungen von Gehirnzellen und zunehmende Fehler weiterer Nervenzellen bei der Signalverarbeitung. Die Frage, ob die charakteristischen Amyloid-Plaques dafür verantwortlich oder nur Begleiterscheinungen sind, ist für Prof. Dr. rer. nat. Gerd Multhaup vom Institut für Biochemie der Freien Universität Berlin noch nicht entschieden. Der Molekularbiologe nahm zum Ende letzten Jahres den Ruf an die Freie Universität an und erforscht die Entstehungsprozesse der Alzheimerdemenz. Dabei gelang ihm unlängst der Nachweis, dass der Kupferstoffwechsel entscheidenden Einfluss hat. Multhaup ist Sprecher des bundesweiten Schwerpunktprojektes Alzheimer (SPP 1085), einer DFG-geförderten Initiative zur Bekämpfung der Krankheit.
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Der Struktur nichtkristalliner Materialien auf der Spur
April 7, 2003 by admin · Leave a Comment
Uralt und doch ein fortschrittlicher Werkstoff – Glas bietet unermesslich viele Ein-satz-möglichkeiten. Als alltäglicher Gebrauchs-gegenstand ist Glas für uns unver-zichtbar. Aber auch in der Kunst, Architektur, Optik und Elektronik bis hin zur Raumfahrt haben glasartige Materialien ihren Platz gefunden. In einem Sonderfor-schungsbereich an der Universität Bonn entlocken Forscher seit 1995 dem Glas seinen räumlichen Aufbau. Kommende Woche treffen sich 120 Experten für glasartige Materialien in Bonn, um sich einen Überblick über den neuesten Stand der Forschung auf diesem Gebiet zu verschaffen.
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Sensor spürt unerwünschte Vibrationen auf
April 6, 2003 by admin · Leave a Comment
Sensor spürt unerwünschte Vibrationen auf
Chemnitzer Zentrum für Mikrotechnologien und Fraunhofer-IZM nutzen neue Ätztechnologie für Sensorentwicklung.
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Wenn aus Wasser Abwasser wird…
April 4, 2003 by admin · Leave a Comment
Am Sonntag, den 6. April 2003, kann man auf infoRADIO um 9.05 Uhr hören, welche Probleme entstehen, wenn das Wasser im Abfluss verschwindet. Die Sendung ist die Aufzeichnung einer Veranstaltung im Rahmen von Treffpunkt WissensWerte am 1. April 2003 in Berlin.
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Neues Verfahren der Züchtung von Zeolithen
April 3, 2003 by admin · Leave a Comment
Prof. Dr. Wilhelm Schwieger vom Institut für Bio- und Chemieingenieurwesen der Universität Erlangen-Nürnberg ist ehrlich: “Nach dreijähriger Arbeit in einem Projekt mit der ESA (European Space Agency) wurden nicht alle Annahmen bestätigt.” Jedoch ein Teilergebnis – gewissermaßen ein experimentelles “Nebenprodukt” – hat sich statt dessen zu einem echten “Volltreffer” entwickelt.
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Neuer Studiengang in Dortmund: “Chemische Biologie”
April 2, 2003 by admin · Leave a Comment
Lebenswissenschaften kommt in den nächsten Jahrzehnten eine Schlüsselrolle zu. Sie prägen neue weltanschauliche Sichtweisen, sie erschließen neue Technik. Der Fachbereich Chemie der Universität Dortmund wird in enger Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie und der internationalen Max-Planck-Research-School in Chemical Biology zum Wintersemester 2003/2004 den neuen Studiengang “Chemische Biologie” anbieten.
Weltraumtechnik verzögert Holzbraende
April 1, 2003 by admin · Leave a Comment
Holz ist ein Baustoff, der ein warmes Ambiente schafft. Leider ist es auch ein guter Brennstoff und wird deshalb oft mit Flammschutzmitteln behandelt. Neue Beschichtungen, die sonst als Hitzeschild in Raketentriebwerken verwendet werden, schützen das Holz besonders lang.
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Ammoniak für die Ursuppe
April 1, 2003 by admin · Leave a Comment
Neuentdeckte Stickstoff-fixierende Reaktion könnte eine
Rolle bei der Entstehung des Lebens gespielt haben
Urnebel wabern über die Erde, die ersten winzigen Lebewesen entstehen. Zum Aufbau von Amino- und Nucleinsäuren brauchte es das Element Stickstoff in der “Ursuppe”. Molekularer Stickstoff (N2), wie er in der Atmosphäre vorkommt, ist allerdings als Quelle ungeeignet, da er viel zu reaktionsträge ist. Stickstoff muss also in einer wesentlich reaktiveren Form an der Entstehung des Lebens beteiligt gewesen sein: als Ammoniak (NH3). Aber wie entstand Ammoniak aus Luftstickstoff? Jenaer Forscher haben eine neue Theorie.
Die technische Ammoniak-Synthese läuft nur unter Einsatz von Katalysatoren und bei sehr hohen Temperaturen und Drücken, denn die Bindung zwischen den beiden Atomen des Stickstoff-Moleküls ist sehr schwer zu knacken. Prinzipiell geht es aber auch sanfter: Stickstoff-fixierende Bakterien wandeln Luftstickstoff zu Ammoniak um. Bis zu 200 Mio. Tonnen schätzungsweise entstehen so pro Jahr. Die Einzelheiten des Reaktionsmechanismus sind noch ungeklärt. Bekannt ist, dass das beteiligte Enzym, die Nitrogenase, einen Co-Faktor benötigt, der mehrere eisen- und schwefelhaltige Einheiten enthält. Diese beiden Elemente kamen bereits in grauer Vorzeit ausgesprochen häufig auf der Erde vor und könnten an der urzeitlichen Entstehung von Ammoniak beteiligt gewesen sein.



