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Leichtbau, Nachwachsende Rohstoffe, Brennstoffzelle, Recycling

March 24, 2004 by · Leave a Comment 

Angewandte Forschung für die nachhaltige Mobilität / Fraunhofer ICT gründet Projektgruppe in Wolfsburg

Leichtbau, nachwachsende Rohstoffe, Brennstoffzellen und Recycling sind eine Auswahl wichtiger Aspekte bei der Entwicklung neuartiger Fahrzeugkonzepte für die nachhaltige Mobilität. Die deutsche Automobilindustrie gehört dabei international zu den Spitzenreitern, ebenso wie die beteiligte angewandte Forschung. Zur Förderung der engeren Zusammenarbeit zwischen Industrie, Forschung und Ausbildung gründete das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (Pfinztal, Kreis Karlsruhe) zusammen mit der FH Braunschweig/Wolfenbüttel jetzt eine Projektgruppe “Nachhaltige Mobilität” in Wolfsburg. Die offizielle Auftaktveranstaltung zur Gründung der Projektgruppe findet in der Fachhochschule am Standort Wolfsburg am Freitag, den 26. März 2004 statt.

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Synchrotronstrahlung enthüllt ”Strickmuster” ultradünner Schichten

March 21, 2004 by · Leave a Comment 

Max-Planck-Materialwissenschaftler haben erstmals die atomare Struktur ultradünner Aluminiumoxydschichten entschlüsselt / Große Relevanz für neue Technologien

Aluminiumoxyd, ein scheinbar unwichtiges weißes Pulver, könnte als ultradünne keramische Schicht eine Schlüsselrolle bei Hightech-Anwendungen spielen, die vom Wärme- und Korrosionsschutz in der Luft- und Raumfahrt über Hochleistungskatalysatoren in der Chemie bis hin zu neuartigen Computerspeichern reichen. Voraussetzung dafür ist aber die genaue Kenntnis der atomaren Schichtstruktur, die man bis heute nicht aufklären konnte. Doch jetzt ist es Andreas Stierle und seinen Kollegen am Max-Planck-Institut für Metallforschung in Stuttgart erstmals gelungen, die Struktur kristalliner, nur einen halben Nanometer dicker Aluminiumoxyd-Schichten zu entschlüsseln (Science, 12. März 2004). Der Durchbruch gelang nach vier Jahren intensiver Forschung mit hochbrillanter Synchrotronstrahlung am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) in Hamburg und an der Europäischen Synchrotron-Strahlungsquelle (ESRF) in Grenoble, Frankreich. Damit können Probleme, die dieses Material noch im Wege stehen, gezielter untersucht und behoben werden.

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Megamoleküle durch Sonnenlicht

March 19, 2004 by · Leave a Comment 

Ein Team des Paul Scherrer Instituts (PSI) und der ETH Zürich erforscht, wie sich Aerosolpartikel – also Feinstaub – aus gasförmigen Stoffen bilden. Dafür benutzen die Forschenden die kürzlich am PSI aufgebaute Smogkammer sowie eine Vielzahl analytischer Methoden, einschliesslich der Laser-Massenspektrometrie der ETH Zürich für die chemische Charakterisierung. Die Untersuchungen zeigten, dass Folgereaktionen im gebildeten Aerosol zu neuen Substanzen führen, die wesentlich weniger flüchtig sind als die Ausgangsstoffe und so den Anteil der Aerosolpartikel erheblich erhöhen. Das spektakuläre Resultat liegt quer zu bisherigen Modellen und ist in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins “Science” veröffentlicht.

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Der Chemiker-Nachwuchs trifft sich in Heidelberg

March 19, 2004 by · Leave a Comment 

Früh übt sich, wer in der Chemie Karriere machen will. Das Frühjahrsymposium der Jungchemikerforen in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist ein bedeutendes wissenschaftliches Treffen für Studierende und junge Nachwuchschemiker aus Deutschland und angrenzenden Ländern. Vom 31. März bis 3. April 2004 veranstaltet das Jungchemikerforum Heidelberg dieses Symposium auf dem Campus der Ruprecht-Karls-Universität.

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Schwarze Löcher können sich dunkel an ihr früheres Leben erinnern

March 19, 2004 by · Leave a Comment 

Die Stringtheorie widerlegt die These, jede Information werde bei der Bildung der Schwarzen Löcher vernichtet. “Schwarze Löcher haben keine Haare.” So hat der Physiker John Wheeler einmal die Aussage auf den Punkt gebracht, wonach Schwarze Löcher keinerlei Informationen mehr über die Sterne oder die anderen Objekte, aus denen sie entstanden sind, enthalten. Doch Physiker der Ohio State University in Columbus haben jetzt mit Hilfe der Stringtheorie gezeigt, dass Schwarze Löcher sehr wohl die “Erinnerung” an ihre früheren Selbst noch in sich tragen. Samir Mathur und seine Kollegen präsentieren ihre Rechnung in der Fachzeitschrift Nuclear Physics B (Bd. 680, S. 415).
Gemäß der klassischen Theorie Schwarzer Löcher, die im wesentlichen aus Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie hervorgeht, ist ein Schwarzes Loch mit nur drei Eigenschaften vollständig charakterisiert: Das sind seine Masse, sein Drehimpuls und seine Ladung. Aus welcher Art von Sternen oder Materie das Schwarze Loch hervorgegangen ist, spielt keine Rolle mehr. Diese Information ist unwiderruflich vernichtet.

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Mainzer Spektrometer liefern starke Argumente für eine wasserreiche Vergangenhei

March 14, 2004 by · Leave a Comment 

Das Alpha-Röntgen-Spektrometer (APXS) des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie hat schwefelreiche Gesteinsablagerungen mit einer hohen Anreicherung von Brom gefunden

Detaillierte Beobachtungen des Marsrovers “Opportunity” zeugen von einer wasserreichen Vergangenheit unseres Nachbarplaneten Mars. Entscheidende Argumente dafür haben die beiden “Mainzer” Instrumente an Bord geliefert: Das Alpha-Röntgen-Spektrometer” (APXS) des Max-Planck-Instituts für Chemie, das die chemische Zusammensetzung der Gesteine und Böden misst, sowie das Mößbauer-Spektrometer der Universität Mainz, mit dem die Mineralogie eisenhaltiger Verbindungen untersucht wird.

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Neuer Kühlmechanismus für die Quantentechnologie

March 7, 2004 by · Leave a Comment 

Max-Planck-Wissenschaftler haben das erste universelle Verfahren zur Laserkühlung von Atomen und Molekülen entwickelt


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Rock ‘n’ Roll in der Röhre

March 7, 2004 by · Leave a Comment 

Die technische Welt wird immer kleiner, irgendwann wird die Minituarisierung von Chips in Größenordnungen vorgedrungen sein, in denen man mit einzelnen Atomen arbeiten muss. Als Bausteine für so gennannte “Quantencomputer” und die Nano-Elektronik von Morgen werden molekulare Arrangements als heiße Kandidaten gehandelt, die wie nanometergroße Erbsenschoten aussehen: Kohlenstoffnanoröhren, die mit kugelförmigen Fullerenmolekülen gefüllt sind. Die Fullerene selber beherbergen Metallatome in ihrem Hohlraum. Solche “Erbsen” hüpfen in ihren “Schoten”, wie ein britisch-japanisches Forscherteam beobachtet hat.
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Bluttest unterscheidet Bakterien- und Virusinfektion

February 28, 2004 by · Leave a Comment 

Ein neuer, schneller Bluttest könnte den unnötigen Einsatz von Antibiotika in Zukunft reduzieren. Der Test hilft dem Arzt, zwischen einer Infektion durch Bakterien und anderen Infektionen zu unterscheiden. Das berichten Mediziner aus der Schweiz in der Fachzeitschrift Lancet (Bd. 363, S. 600).

Die unangebrachte Behandlung mit Antibiotika trägt entscheidend zur erhöhten Resistenz von Bakterien bei. Vor allem bei Virusinfektionen, bei denen diese Medikamente wirkungslos sind, werden sie häufig unnötig eingesetzt. Der neue Test beruht auf einer Messung der Konzentration des Proteins Procalcitonin im Blut. Dieses ist nur während bakterieller Infektionen wesentlich erhöht, so dass diese von einer Vireninfektion unterschieden werden können.

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Neuer Download verfügbar – New Download available

February 28, 2004 by · Leave a Comment 

Lars Eric Mueller übermittelte uns einen neuen Download, der in unsere Download-Datenbank aufgenommen wurde.
Lars Eric Mueller sent us a new download for our Download-Database.

Eine Beschreibung von Lineare Regression findest Du unten.
A description for Lineare Regression you can find below.

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