„Volkswagen Group Award 2004” für BASF Coatings
June 16, 2004 by admin · Leave a Comment
Die BASF Coatings de México ist mit dem „Volkswagen Group Award 2004“ für Lieferanten aus der NAFTA Region ausgezeichnet worden. Ausschlaggebende Kriterien für die Verleihung des Awards waren für die Volkswagen AG die außergewöhnliche Flexibilität bei neuen Projekten sowie Innovationen und Serviceleistungen vor allem im Prozeßablauf.
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Die Übergabe des „Volkswagen Group Award 2004“ erfolgte jetzt in Puebla, Mexiko. Peter A. Fischer, Geschäftsführer der BASF Coatings de Mexiko erhielt den Preis von Francisco García Sanz, Vorstandsmitglied des VW-Konzerns und Reinhard Jung, Vorsitzender des Vorstandes der Volkswagen de México.
Mangel eines Proteins führt zu fortschreitendem Retinazerfall
June 11, 2004 by admin · Leave a Comment
Max Planck-Forscher ergründen mit Röntgenstrukturanalyse sowie halbsynthetischen “Hilfsproteinen” die molekularen Ursachen von Choroideremia
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Abb.: Dimer eines Proteinkomplexes aus den Proteinen REP-1 (rote und blaue Oberflächendarstellungen) und Rab7 (graue und grüne Bänder).
Bild: Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie
Tête à tête der Flaschenbürsten
June 10, 2004 by admin · Leave a Comment
Copolymere aus einem knäuel- und einem stäbchenförmigen Block lagern sich zu riesigen Micellen zusammen
Beim Begriff Polymer denkt man meist an lange flexible Kettenmoleküle, die sich wie Spaghetti im Teller winden. Polymere können aber auch anders aufgebaut und eher starr sein, Seitenketten tragen, verästelt, sternförmig oder wie winzige Kämme und Flaschenbürsten aussehen. Einem Team aus Wissenschaftlern von den Universitäten Mainz und Aachen ist es nun gelungen, riesige molekulare “Flaschenbürsten” herzustellen und diese mit molekularen “Spaghetti” zu verknüpfen. In organischen Lösungsmitteln aggregieren diese Blockcopolymere zu gigantischen kugelförmigen Micellen.
Impulse für eine exzellente Chemieausbildung in Europa
June 10, 2004 by admin · Leave a Comment
Erste Bologna-Chemie-Konferenz in Dresden
An den europäischen Hochschulen sind derzeit große Veränderungen im Gange. Nach einem Beschluss der Bildungsminister, der sog. Bologna-Deklaration, sollen einheitlich Bachelor- und Masterstudiengänge eingeführt werden. Auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung findet am 14. und 15. Juni 2004 im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden die erste internationale Konferenz “Chemistry Studies in the European Higher Education Area” statt. Sie hat zum Ziel, Empfehlungen zu erarbeiten, wie europaweit vergleichbare Bachelor- und Masterstudiengänge für Chemie und die molekularen Wissenschaften an den Hochschulen inhaltlich strukturiert werden sollten. Die Konferenz will entscheidend dazu beitragen, dass höchste Qualitätsmaßstäbe an die Chemieausbildung in Europa angelegt werden können. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) hat namhafte Referenten und Workshopleiter aus dem In- und Ausland gewinnen können. Insgesamt werden sich rund 180 Teilnehmer aus 25 europäischen Ländern in Dresden treffen. Die Konferenz ist auch für die Industrie von Bedeutung, wird sie doch künftig Chemiker mit neuen Abschlüssen und Qualifikationen einstellen.
Roboter und Modellorganismen
June 8, 2004 by admin · Leave a Comment
Erneut öffnet das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin-Dahlem zur Langen Nacht der Wissenschaften am 12. Juni 2004 (17:00 – 1:00 Uhr) seine Labore und lädt die Berlinerinnen und Berliner ein, sich über den Stand der Genomforschung in Deutschland und die aktuellen Forschungsprojekte des Instituts zu informieren. Gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Instituts können sich die Gäste auf eine spannende Reise in die Welt der Genomforschung begeben.
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Proteine angeln
June 2, 2004 by admin · Leave a Comment
Magnetische Nanostäbe aus Gold und Nickel für die Trennung von Biomolekülen
Stäbchen aus Nickel und Gold – das hört sich nach Modeschmuck an, aber dafür sind die Stäbchen, um die es hier geht, mit ihren etwa 330 Nanometern Durchmesser viel zu klein. Wofür haben Chad A. Mirkin und sein Team von der Northwestern University in Evanston (USA) sich dann die Mühe gemacht, Nickelstäbchen mit Goldenden herzustellen? Für die Biowissenschaften: Die magnetischen Nanostäbe sollen bei der Trennung von Biomolekülen helfen.
Edelmetalle sind dafür bekannt, Biomoleküle mit speziellen Atomgruppierungen spezifisch zu binden. Nickel etwa bindet die Aminosäure Histidin. Die Histidin-Markierung von Proteinen ist eine gängige Methode, um beispielsweise größere Mengen eines Proteins für eine Strukturaufklärung zu gewinnen: Das Gen, das für das gesuchte Protein codiert, wird in einen Mikroorganismus eingeschleust, der das Protein dann herstellt. Zuvor wurde das Gen jedoch so modifiziert, dass dem Protein ein Schwanz aus mehreren Histidin-Bausteinen angehängt wird. Über nickelhaltige Trennsäulen werden die Histidin-markierten Proteine anschließend aus der komplexen Matrix der sonstigen Zellinhaltsstoffe abgetrennt.
Nachwuchs für den Technologiestandort Hessen sichern
May 28, 2004 by admin · Leave a Comment
Forderung: naturwissenschaftliche Bildung schon in der Grundschule stärken
Nur wenn es gelingt, Schüler möglichst frühzeitig für Naturwissenschaften und Technik zu interessieren, kann der Technologiestandort Hessen gedeihen – so die Position der Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern (IHKn), des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) – Landesverband Hessen, der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). In einer gemeinsamen Initiative empfehlen sie eine deutliche Stärkung der Naturwissenschaften bereits in der Grundschule und die Einführung eines neuen Faches “Naturphänomene”. In einem Acht-Punkte-Katalog haben sie unter Federführung der Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern ihre Forderungen zusammengetragen und am 28. Mai 2004 bei der IHK Darmstadt vorgestellt.
Brandschutzexperten an der Fridericiana erstellen Lehrfilm
May 24, 2004 by admin · Leave a Comment
Zunächst ist es nur eine kleine Flamme, die hinter dem Sofa-Kissen hervorzüngelt. Nach fünf Minuten brennt die Couch in der Ecke des Wohnzimmers schon so stark, dass geschmolzenes Polstermaterial brennend auf den Teppich tropft. Nach etwa elf Minuten scheint die Luft plötzlich Feuer zu fangen, die Flammen erfassen das gesamte Mobiliar, das Zimmer ist in schwarzen Rauch gehüllt, schon schlagen Flammen aus dem Raum – was sich dramatisch anhört, blieb im geschilderten Fall jedoch stets unter Kontrolle: Fachleute ergriffen ein bereitliegendes Strahlrohr und löschten den Brand innerhalb kurzer Zeit. Dieter Brein, Leiter der Forschungsstelle für Brandschutztechnik an der Universität Karlsruhe, ist mit dem Versuch zufrieden: Sein Team hat die Simulation der Ausbreitung eines Brandes in einem Wohnzimmers auf mehreren Kameras festgehalten. Außerdem haben die Wissenschaftler die Temperatur- und Schadstoffentwicklung während des Versuchs registriert.
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Calixarenkristalle als neues Absorptionsmittel
May 24, 2004 by admin · Leave a Comment
Blubbernde Luftblasen, die aus einem Kristall austreten, wenn er in Nitrobenzol getaucht wird – diese überraschende und mehr oder weniger zufällige Beobachtung könnte der Grundstein für eine neue Methode zur Aufreinigung von Wasserstoff sein. Bei dem ungewöhnlichen kristallinen Material, mit dem Jerry L. Atwood und Agoston Jerga (University of Missouri-Columbia, USA) sowie Leonard J. Barbour (University of Stellenbosch, Südafrika) experimentierten, handelt es sich um ein so genanntes Calixaren, ein großes kelchförmiges Molekül. Durch Sublimieren des Feststoffs erhielt das Team Kristalle, die aus Doppelschichten der Moleküle bestehen: Je zwei Kelche liegen, ganz leicht versetzt, mit ihrer geöffneten Seite einander zugewandt. Die Kelche bilden auf diese Weise die beiden Halbschalen eines großen Hohlraums. Diese Hohlräume sind abgeschlossen, keine Poren oder Kanäle führen nach außen. Um so erstaunter waren die Forscher über die erwähnten, aus den Kristallen austretenden Gasblasen. Trotz aller anfänglichen Zweifel konnte das Team belegen, dass es sich bei den Gasblasen um Luft handelt, die in die Hohlräume eindringt, wenn die Calixarenkristalle an der Luft aufbewahrt werden. Beim Eintunken der Kristalle in flüssiges Nitrobenzol verdrängen Nitrobenzolmoleküle die Gasmoleküle aus den Hohlräumen, da sie stärker absorbiert werden. Auch die verschiedenen Luftbestandteile werden verschieden stark absorbiert, besonders gut und rasch wird Kohlendioxid (CO2) aufgenommen.
Gen-Food – Warnaufkleber für
May 18, 2004 by admin · Leave a Comment
Mit dem Warnaufkleber “Gen-Milch: Hände Weg!” haben Greenpeace-Aktivisten am Samstag in Supermärkten in rund 50 Städten Milchprodukte der Unternehmensgruppe Theo Müller gekennzeichnet. Als Grund nannten die Umweltschützer, dass bei der Produktion der Marken Müller, Weihenstephan, Sachsenmilch und Loose Milch von Kühen verwendet wird, die genmanipuliertes Tierfutter gefressen haben.