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Herstellung und Anwendung neuartiger Nanomaterialien

September 22, 2004 by · Leave a Comment 

Wissenschaftler aus Leipzig und Nowosibirsk können künftig verstärkt zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit wird vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) unterstützt. Ziel der Kooperation sind die Herstellung neuartiger Nanomaterialien und die Prüfung ihrer Anwendungspotenziale.

 

Nanomaterial: hier in einer Verbindung mit der Zusammensetzung Cu4Bi4S9, die durch Gasphasentransport gezüchtet wurde

 

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GSF-Wissenschaftler entwickeln Verfahren zur Dioxinminderung

September 22, 2004 by · Leave a Comment 

Wissenschaftler des GSF-Instituts für Ökologische Chemie haben ein neues Verfahren entwickelt, mit dessen Hilfe sich die Bildung von Dioxinen im Abgas von Verbrennungsanlagen erheblich reduzieren lässt. Durch Beimischung unproblematischer Schwefelverbindungen erreichten sie im Labor eine Dioxinminderung bei der Verbrennung des Materials von bis zu 99 Prozent. Da auch der ganz normale Hausabfall erhebliche Mengen an Schwefelverbindungen enthalten kann, eröffnet dieses Verfahren völlig neue Perspektiven im Sinne einer Kreislaufwirtschaft für Müllverbrennung aber auch für andere Verbrennungsanlagen wie etwa Kohlekraftwerke. Das beim Europäischen Patentamt angemeldete Patent wurde nun für Deutschland erteilt.

GSF

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Chemiekenntnisse für den Alltag

September 20, 2004 by · Leave a Comment 

Zu einer Lehrerfortbildung mit Experimenten zu Alltagsprodukten lud Professor Dr. Georg Schwedt am 15. September ins Clausthaler SuperLab ein und viele Chemielehrer aus dem näheren und fernen Umkreis waren der Einladung gefolgt. Das Konzept des Clausthaler SuperLab ist, mit Produkten, die es in jedem Supermarkt um die Ecke zu kaufen gibt und die gefahrlos im Schulunterricht eingesetzt werden können, ein chemisches Basiswissen über Substanzen und deren Umwandlungen zu vermitteln;und in rund 100 Experimentalvorträgen und sieben Büchern verbreitete Professor Schwedt sein Konzept – mit einfachsten Mitteln chemisches Basiswissen zu vermitteln

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Mikrowellen-Spezialist des Forschungszentrums Karlsruhe von TechnologieRegion Ka

September 20, 2004 by · Leave a Comment 

Dr. Lambert Feher, Leiter der Arbeitsgruppe “Industrielle Materialprozesstechnik mit Mikrowellen” am Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik des Forschungszentrums Karlsruhe, erhält für seine Arbeiten den Innovationspreis 2004 der TechnologieRegion Karlsruhe. Die TechnologieRegion Karlsruhe – ein Städteverbund im Dreieck zwischen Frankfurt, Stuttgart und Straßburg – würdigt damit Fehers stetes Engagement bei der Überführung von Forschungsergebnissen in industrielle Prozesse sowie seine wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Mikrowellentechnik. Die Preisübergabe erfolgt am 19. September im Rahmen der Regio Award-Verleihung durch den Fernsehsender r.tv im Haus der Wirtschaft in Karlsruhe
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Euromembrane 2004 – Internationaler Kongress mit 500 Wissenschaftlern

September 20, 2004 by · Leave a Comment 

Klitzekleine Öffnungen mit riesengroßer Wirkung: Membrane sind Lebensretter bei der Blutwäsche nierenkranker Menschen (Dialyse), Verwandlungskünstler für die Herstellung von Trinkwasser aus salzigem Wasser und Erzeuger des in der Chip-Produktion unverzichtbaren ultrareinen Wassers.Die neuesten Forschungserkenntnisse und Entwicklungen auf dem Gebiet der Membrantechnik stehen im Mittelpunkt der 6. EUROMEMBRANE 2004 an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH).

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Vielseitige Kristalle

September 17, 2004 by · Leave a Comment 

Der folgende Text ist aus dem aktuellen Verbundjournal entnommen, der Zeitschrift des Forschungsverbundes Berlin.

Doppel-Wolframate machen Laser effizienter. Das Projekt DT-CRYS erforscht den seltenen Werkstoff

Das Stückchen Kristall ist durchsichtig, etwa so groß wie ein Daumennagel. Man könnte es für Glas halten. Oder für einen großen Diamanten. Wertvoll und selten ist es ja, doch seinen Wert machen vor allem seine Anwendungsmöglichkeiten in der Lasertechnik und der Optoelektronik aus. Es handelt sich um einen Doppel-Wolframat-Kristall mit einer ganz speziellen Gitterstruktur; er ist monoklinisch

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Damit das Farbspiel auf Stahl nicht vom Zufall abhängt

September 16, 2004 by · Leave a Comment 

Bunthärten ist ein historisches thermochemisches Verfahren, mit dem auf Stahloberflächen farbige Marmorierungen erzeugt werden und eine bessere Verschleißfestigkeit erreicht wird. Das Farbspiel reicht von blau über braun und gelb bis hin zu Rottönen. Die rein empirischen Erfahrungen der Bunthärter wurden von Generation zu Generation nur mündlich weitergegeben. “Welche chemischen und physikalischen Vorgänge ablaufen war nicht bekannt und aufgrund der vielfältigen Einflussfaktoren war das Ergebnis oft nicht reproduzierbar”, berichtet PD Dr. Jürgen-Dieter Schnapp. Der Materialwissenschaftler von der Universität Jena hat nun mit seinen Mitarbeitern in Kooperation mit einem Thüringer Unternehmen erstmals das Verfahren wissenschaftlich untersucht. Daher können jetzt die technologischen Parameter zielgerichtet gewählt werden. Die neuen Ergebnisse zum “alten” Verfahren werden vom 21.-23. September auf der Messe Materialica in München präsentiert (Halle C1, Stand 202/Nr.19).

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Dem Mückenschreck auf der Spur

September 16, 2004 by · Leave a Comment 

Mückenstiche sind nicht nur lästig, in tropischen Regionen können sie lebensgefährlich sein: Die kleinen Plagegeister übertragen Tropenkrankheiten wie Malaria oder Gelbfieber. Vor kurzem wurde im Sekret des Gaur, eines asiatischen Wildrindes, eine Verbindung entdeckt, die als Abschreckungsmittel gegen Gelbfieber übertragende Aedes-Mücken eingesetzt werden könnte. Mithilfe einer neuen Synthese-Strategie ist es einem amerikanischen Team nun gelungen, diesen Gaursäure genannten Naturstoff im Labor nachzubauen und so dessen exakte räumliche Struktur zu bestimmen.
Der prinzipielle Aufbau der Gaursäure war bekannt: Zentrales Bauelement des Moleküls ist ein Ring aus vier Kohlenstoffatomen und einem Sauerstoffatom. Eine Atomgruppierung mit einem Sauerstoff- zwischen zwei Kohlenstoffatomen nennt man Ether, die Gaursäure ist also ein zyklischer Ether. Beide Sauerstoff-Nachbarn tragen je eine Seitenkette, die aber nicht identisch sind. Wie diese beiden Seitenketten relativ zueinander stehen, war ebenfalls bekannt. Was dagegen im Dunkeln blieb, war die absolute Konfiguration, also die räumliche Anordnung des Moleküls insgesamt. Sie ist wichtig, denn oft ist nur eine der zueinander spiegelbildlichen Versionen biologisch aktiv.
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Bundesweiter Workshop “Stoffwechsel der Pilze”

September 14, 2004 by · Leave a Comment 

Die Fachhochschule Lausitz ist vom 16. bis 18. September 2004 Gastgeberin eines bundesweiten Workshops zum Thema “Stoffwechsel der Pilze”. Vor allem junge Wissenschaftler aus Forschungseinrichtungen werden ihre Forschungsergebnisse in sowohl 13 Vorträgen als auch auf 26 Postern am Studienort Senftenberg der Hochschule im Medienzentrum “Konrad Zuse” präsentieren und sich der Diskussion stellen. Ein solcher Workshop findet mit Unterstützung der Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie e.V. einmal im Jahr an einer deutschen Forschungseinrichtung statt.
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NIR-Absorber von BASF eröffnen neue Anwendungsgebiete

September 14, 2004 by · Leave a Comment 

Mit den neuen Nahinfrarot(NIR)-Absorbern Lumogen® IR 788 und Lumogen® IR 765 eröffnet die BASF ihren Kunden auf dem Gebiet des Laserverschweißens von Kunststoffen völlig neue Anwendungsbereiche. Die Produktinnovationen ermöglichen das Laserdurchstrahlschweißen von farbigen und transparenten Polymeren.

Bisher wird dem laserabsorbierenden Kunststoffteil in der Regel Ruß als Breitbandabsorber für die Laserenergie zugesetzt. Dadurch sind die Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf die Farbgebung und die Kunststoffauswahl stark eingeschränkt.
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