Jahr der Chemie – Aktionstage an der Universität Kaiserslautern
February 10, 2003 by admin · Leave a Comment
Anlässlich des zweihundertsten Geburtstages von Justus von Liebig, dem Begründer der “modernen” Chemie, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit den betroffenen Dachverbänden 2003 als das Jahr der Chemie ausgerufen. Neben einer Reihe bundesweiter und zentraler Veranstaltungen, darunter der Wissenschaftssommer Chemie in Mainz (eine Woche im September) und das Ausstellungsschiff Jenny, das von Juli bis September zahlreiche Rheinhäfen anlaufen wird, finden an praktisch allen Chemiestandorten in Deutschland weitere Veranstaltungen statt.
Honorarprofessur für Henkel-Chef
February 10, 2003 by admin · Leave a Comment
Dr. Ulrich Lehner, Vorstandsvorsitzender des Henkel-Konzerns, hält am 12. Februar 2003 in Münster seine Antrittsvorlesung als neuer Honorarprofessor der Wirtschaftswissenschaften Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität. Der diplomierte Wirtschaftsingenieur und promovierte Finanzexperte, der seit dem Jahr 2000 an der Spitze des Düsseldorfer Chemie-Konzerns steht, spricht am Mittwoch ab 17.15 Uhr im Hörsaal am Stadtgraben 9 über das Thema “Finanzkommunikation und Corporate Governance”.
Rückenwind für TESLA!
February 6, 2003 by admin · Leave a Comment
“DESY begrüßt die schnelle und richtungsweisende Stellungnahme des Bundes zu den Forschungsgroßgeräten und sieht darin eine enorme Chance für TESLA”, so die erste Reaktion des Vorsitzenden des DESY-Direktoriums, Professor Dr. Albrecht Wagner. “Mit der Möglichkeit, den TESLA-Röntgenlaser als europäisches Projekt bei DESY zu verwirklichen, ergeben sich für Deutschland herausragende Forschungsperspektiven. Für den längerfristig angelegten Linearcollider für die Teilchenphysik sollen die internationalen Forschungsarbeiten bei DESY fortgesetzt werden.”
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Die Farben des Lebens – Antrittsvorlesung Prof. Dr. Mathias O. Senge
February 6, 2003 by admin · Leave a Comment
Die Farben des Lebens
Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Mathias O. Senge am 20. Februar 2003
Der Chemiker Prof. Dr. Mathias O. Senge hält am 20. Februar 2003 seine Antrittsvorlesung an der Universität Potsdam. Der Professor für Organische Chemie wird zum Thema “Grün und rot ? die Farben des Lebens” sprechen.
Ohne Blut, das den roten Farbstoff Häm enthält und ohne Pflanzen, die das grüne Chlorophyll enthalten, gäbe es kein Leben. Trotz unterschiedlicher Farbe und Funktion, Atmung und Photosynthese, sind beide Farbstoffe chemisch sehr ähnlich. Kleine Veränderungen an chemischen Verbindungen führen also zu drastischen Änderungen in der biologischen Funktion. Die chemische Untersuchung, wie die Natur die biologische Funktion ihrer Farbstoffe kontrolliert, liefert Erkenntnisse zur Ursache und Behandlung von Erbkrankheiten, erlaubt neue Formen der Krebstherapie und ermöglicht die Synthese maßgeschneiderter molekularer Wirkstoffe mit neuen optischen und katalytischen Eigenschaften.
BASF erhöht PolyTHF Kapazität in Ulsan/Korea
February 6, 2003 by admin · Leave a Comment
BASF hat die jährliche Produktionskapazität ihrer PolyTHF® (Polytetrahydrofuran) Anlage in Ulsan/Korea von 30 000 auf 40 000 Tonnen pro Jahr durch Engpassbeseitigung erweitert. Die PolyTHF® Anlage wurde 1998 in Betrieb genommen. Bereits im Jahr 2000 wurde die Kapazität von 20 000 auf 30 000 Tonnen erhöht. BASF produziert am Standort Ulsan auch die Vorprodukte BDO (1,4-Butandiol) und THF (Tetrahydrofuran) mit einer Gesamtjahreskapazität von 50 000 Tonnen.
BASF ist ein führender Hersteller von PolyTHF® mit Produktionsstätten in USA, Europa und Asien. Die weltweite jährliche BASF-Kapazität beträgt 134 000 Tonnen.
PolyTHF® ist ein wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von Elastomerfasern für den Textilbereich, zum Beispiel für Sportkleidung, Unterwäsche oder Oberbekleidung. PolyTHF® dient ferner als wichtiges Zwischenprodukt für thermoplastische Polyurethane (TPU), aus denen Schläuche, Folien und Kabelummantelungen hergestellt werden. Weitere Anwendungen sind thermoplastische Polyetherester und Polyetheramide beziehungsweise Gießelastomere, die für die Produktion von Rollen für Skateboards und Inline-Skatern benötigt werden.
Neue Energie aus alten Knochen
February 5, 2003 by admin · Leave a Comment
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt, bei dem die FH Gießen-Friedberg mit verschiedenen Partnern kooperiert. Gegenstand ist die Gewinnung von Rohöl und Aktivkohle aus Tiermehl und Klärschlamm.
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Digitaler Brückenschlag
February 5, 2003 by admin · Leave a Comment
Berliner Max-Planck-Forschern gelingt es mit neuartiger Computersimulation, Eigenschaften von Materialien vorher zu sagen, die in der Katalyse wichtig sind
Katalysatoren spielen eine Schlüsselrolle in vielen technischen Prozessen und im Umweltschutz. Um sie gezielter entwickeln zu können, muss man ihre chemisch aktiven Oberflächen und ihre atomare Struktur genau kennen. Experimentelle und mittlerweile auch theoretische Methoden erlauben zwar sehr detaillierte Einblicke. Doch diese bleiben oft nur auf niedrige Drücke und Temperaturen beschränkt, die sich von den tatsächlichen technologischen Bedingungen erheblich unterscheiden und daher nur bedingt Aufschluss über Gestalt und Reaktionsverhalten eines Katalysators in der Praxis geben. Wissenschaftlern des Berliner Fritz-Haber-Instituts gelang es nun mit Hilfe von Computerberechnungen erstmals, die Struktur und katalytische Aktivität eines Modellkatalysators über den gesamten Druck- und Temperaturbereich, der bei Experimenten und technischen Anwendungen eine Rolle spielt, zu simulieren. Ihre Forschungsergebnisse ermöglichen neue Einblicke, unter welchen Bedingungen Materialoberflächen besonders aktiv werden. Die neue Methode ist zugleich ein wichtiger Schritt, um die heute in Theorie und Laborexperiment noch bestehenden Grenzen für die Katalysatorentwicklung zu überwinden (Physical Review Letters, 31. Januar 2003
Dortmunder Chemiker ist Mitglied im Akkreditierungsrat
February 5, 2003 by admin · Leave a Comment
Prof. Dr. Terence Mitchell, Fachbereich Chemie der Universität Dortmund, ist in den deutschen Akkreditierungsrat berufen worden. Der Akkreditierungsrat wurde Ende 1998 eingerichtet, um die Sicherung der Qualität in Lehre und Studium an Universitäten und Fachhochschulen zu garantieren und um den Studierenden, den Arbeitgebern und den Hochschulen eine verlässliche Orientierung bei verbesserter Transparenz zu bieten.
Die Mitglieder des Rates, dessen Vorsitzender Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen ist, werden von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Kultusministerkonferenz (KMK) nominiert.
Die Aufgabe des Akkreditierungsrates besteht darin, Agenturen zu akkreditieren, die ihrerseits wiederum die neuen Studiengänge Bachelor/Bakkalaureus und Master/Magister akkreditieren. Die Agenturen wie die von ihnen akkreditierten Studiengänge tragen im Falle einer erfolgreichen Begutachtung das Qualitätssiegel des Akkreditierungsrates.
Chemie in Potsdam
February 5, 2003 by admin · Leave a Comment
Ganz im Zeichen der Chemie steht die erste Ausgabe der Universitätszeitung Portal im Jahr 2003. Die Potsdamer Chemiker starten damit ihre Aktivitäten zum Jahr der Chemie, die nach der Physik, den Lebenswissenschaften und den Geowissenschaften nun Thema des Wissenschaftsjahres 2003 ist. Dabei sind sich die Wissenschaftler der Tatsache wohl bewusst, dass die Chemie, die zugleich den drittstärksten Wirtschaftszweig der Bundesrepublik hervorbringt, in einem Spannungsfeld zwischen der positiven Einstellung zu ihrer Leistungsfähigkeit und Nützlichkeit einerseits sowie einer gesellschaftlichen Skepsis und einem Unverständnis andererseits steht. “Chemie war für mich immer ein Graus”, zitiert Professor Dr. Martin G. Peter eine verbreitete Haltung gegenüber dieser Wissenschaft in seinem einleitenden Beitrag. Mit ihren Beiträgen in Portal wollen die Potsdamer Chemiker dieser Haltung entgegentreten, und den Lesern zeigen, dass die Chemie nicht nur eine faszinierende Wissenschaft ist, sondern auch zur Lösung zukunftsrelevanter Fragen in vielen Bereichen essentielle Beiträge leisten kann. Die Chemiker der Uni Potsdam setzen dabei vor allem auf Fragestellungen aus der Naturstoffchemie, der Kolloidchemie, der Umweltchemie, der Strukturanalytik und der Polymerchemie.
Technische Polymere – neuer Masterstudiengang
February 5, 2003 by admin · Leave a Comment
Technische Polymere ist ein neuer Masterstudiengang, den die Hochschule Reutlingen ab WS 2003/04 anbietet.
Inhaltlich wird eine Brücke geschlagen zwischen der Polymerchemie, den Eigenschaften polymerer Werkstoffe und der Kunststoff-Verfahrenstechnik. Gezielte Vermittlung von Fachwissen mit enger Verzahnung zur Praxis ist das Kennzeichen dieses Studienprogramms.
Zielgruppe des Materstudienganges Technische Polymere sind Absolventen der Fachrichtung Chemie und verwandter Disziplinen wie chemische Verfahrenstechnik und Werkstofftechnik. Grundlegende chemische Kenntnisse sind jedoch Voraussetzung für den Zugang zum Studium.