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BASF spendet eine Million Euro Soforthilfe für Flutopfer und verdoppelt Spenden

August 20, 2002 by · Leave a Comment 

Die BASF Aktiengesellschaft spendet eine Million Euro als Soforthilfe für die Opfer der Hochwasserkatastrophe. Darüber hinaus wird das Unternehmen jeden Euro verdoppeln, den seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen der Aktion “BASF hilft” spenden.

“Die Ausmaße der Naturkatastrophe sind erschütternd. Unsere volle Soldarität und unser Mitgefühl gilt den Opfern der Jahrhundertflut. Ihnen möchten wir schnell und unbürokratisch helfen”, erklärte Prof. Dr. Jürgen Strube, Vorsitzender des Vorstands der BASF. Die Spendenmittel sollen den Menschen zur Verfügung gestellt werden, die unmittelbar Opfer der Naturkatastrophe geworden sind. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in den Überschwemmungsgebieten wird der zielgerichtete Einsatz der Spendenmittel gewährleistet.

Teil der Eine-Million-Euro-Spende sind Gelder die bereits von Wingas und BASF Schwarzheide gespendet wurden. In der vergangenen Woche hat die Wingas GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der BASF Gruppengesellschaft Wintershall und der russischen Gazprom, 100 000 Euro als Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Den gleichen Betrag spendet auch die BASF Schwarzheide GmbH, eine Gruppengesellschaft der BASF Aktiengesellschaft, für die Hochwasseropfer.

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BASF wird etwaigen SEC-Forderungen nachkommen

August 20, 2002 by · Leave a Comment 

Ludwigshafen (vwd) – Die BASF AG, Ludwigshafen, wird etwaige Forderungen der Securities and Exchange Commission (SEC) bei der Vorlage ihrer Bilanzen erfüllen. Noch sei zwar unklar, ob dieses Gesetz auch für ausländische Firmen gelte, sagte eine BASF (Xetra: 515100.DE – Nachrichten – Forum) -Sprecherin auf Anfrage von vwd. Doch “wenn klar ist, was wir machen müssen, werden wir dies auch tun und die erforderlichen Erklärungen einreichen”, sagte sie. Einzelheiten zu dem Brief, den die Juristen von BASF und anderen in den USA gelisteten deutschen Unternehmen an die US-Börsenaufsicht geschickt haben, und in dem Berichten zufolge Ausnahmeregelungen für ausländische Firmen gefordert werden, wollte die Sprecherin nicht nennen. Auch zu den Auswirkungen des Gesetzes auf BASF wollte sich die Sprecherin nicht äußern. Sie verwies in diesem Zusammenhang auf die Aussage des Vorstandsvorsitzenden Jürgen Strube. Dieser hatte anlässlich der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen gesagt, das Vorgehen der US-Behörden sehe BASF mit gewissen Sorgen, weil deren Gesetze nun außerhalb der USA wirksam würden.
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Mini-Anlagen für Laserdioden und Biochips

August 20, 2002 by · Leave a Comment 

Ein neues Produktionskonzept für kleinere und mittlere Unternehmen, die mikrotechnische Produkte in variantenreicher Serienfertigung herstellen: Das ist das Ziel des BMBF-geförderten Verbundprojekts “MiniProd – Miniaturisierte Produktionssysteme auf Basis von plug-and-play-fähigen Prozessemodulen”.

Lasermodule für Positioniertechnik mit verschiedenen Kombinationen von Optiken und Laserdioden sind das Kerngeschäft der Z-Laser GmbH, Freiburg. Z-Laser produziert bislang ausschließlich manuell, muss jedoch wegen der steigenden Nachfrage in den nächsten Jahren automatisieren. Die Congen Biotechnolgie GmbH in Berlin entwickelt maßgeschneiderte Biochip-Lösungen für die Lebens- und Futtermittelanalytik, die medizinische Diagnostik sowie für das Tiergesundheits-und Agromanagement. Fast 1000 verschiedene DNA-Sonden hat das Biotechnologie-Unternehmen im Programm, alle unter ständigen Qualitätskontrollen gefertigt. Die beiden mittelständischen Unternehmen sind nun Partner geworden. Sie haben nicht nur die variantenreiche Serienfertigung in kleinen bis mittleren Stückzahlen gemeinsam, die sie flexibel und wirtschaftlich automatisieren wollen. Congen und Z-Laser sind auch zwei von vier Industriepartnern des Verbundprojekts “MiniProd”. “MiniProd” steht für “Miniaturisierte Produktionssysteme auf Basis von plug- and-play-fähigen Prozessmodulen”.

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NEC setzt auf Nanoröhrchen

August 19, 2002 by · Leave a Comment 

Der japanische Elektronikkonzern NEC will Anfang 2004 mit der Massenproduktion von Kohlenstoff-Nanoröhrchen beginnen. Das berichtet die japanische Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun. Demnach will der Konzern zunächst jährlich etwa eine Tonne des Materials produzieren und diese für Elektroden von kompakten Brennstoffzellen für Handys oder Laptops einsetzen.

Kohlenstoff-Nanoröhrchen gelten wegen ihrer elektrischen und mechanischen Eigenschaften als vielversprechendes Material. Erst vor kurzem hatte Infineon angekündigt, man wolle Nano-Röhrchen als Kontaktbrücken zwischen zwei Metallschichten in ICs verwenden. Konventionelle metallische Vias tendieren dazu, sich bei größeren Stromdichten aufgrund der Hitzeentwicklung zu verformen und so die Funktionsfähigkeit des Chips zu beeinträchtigen — Kohlenstoff-Nanoröhrchen vertragen Stromdichten von bis zu 1010 Ampere pro Quadratzentimeter (wst/c’t) www.heise.de

Von Beruf Kriminaltechniker.

August 19, 2002 by · Leave a Comment 

Wenn sie ganz in Weiß am Tatort auftauchen, erinnern sie an Außerirdische. Und bei der Spurensuche brauchen sie mitunter starke Nerven. Die Aufgabe von Kriminaltechnikern – darunter viele promovierte Chemiker, Physiker und Biologen – ist es, stumme Zeugen zum Plaudern zu bringen.

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Entdeckung beim Verbund !

August 19, 2002 by · Leave a Comment 

Die Anwendungsforscher der BASF in Ludwigshafen haben eine neue, hoch effiziente Methode entwickelt, um Kunststoffe und Metall zu einem Hybridbauteil zu verbinden.
Bei dem mechanischen Fügeverfahren werden mit Hilfe eines Stempels sogenannte “Kragen” in ein Metallblech eingedrückt. Durch ihre spezielle Form sorgen diese Kragen im fertigen Bauteil für einen festen Verbund mit dem Kunststoff. In einem zweiten Schritt werden die Kragen des Metallteils in den Kunststoff hinein gedrückt – dies kann in einer konventionellen Presse stattfinden. Die BASF-Anwendungsforscher haben das Verfahren folgerichtig Kragenfügen (engl. collar joining) genannt. Es erfordert keine erhöhte Temperatur und funktioniert bei verstärkten ebenso wie bei unverstärkten Kunststoffen.

Das Kragenfügen gehört zur Familie der PMA-Verfahren (post moulding assembly): es findet also nach dem Spritzgießprozess statt und hat gegenüber dem Fügen direkt im Spritzgießprozess (IMA: in-mould assembly ) zahlreiche Vorteile. Der Konstrukteur ist freier in der Gestaltung der Kunststoff-Komponente und kann so auch bei hoch beanspruchten Konstruktionen den Werkstoff optimal ausnutzen. Dies bedeutet, dass diese Hybridbauteile bei gleichen Eigenschaften kleiner und leichter werden. Im Vergleich zum IMA wird sich das Bauteil weniger verziehen. Darüber hinaus können einfachere Werkzeuge benutzt werden und auch die Zykluszeit fällt kürzer aus als beim IMA.
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Roche Deutschland hilft Flutopfern

August 18, 2002 by · Leave a Comment 

Langenfeld (ots) – Die deutschen Niederlassungen des Schweizer
Roche-Konzerns haben sich entschieden, den Gemeinden im Gebiet der
Flutkatastrophe rasch und unbürokratisch zu helfen. Roche Deutschland
hat Unterstützung im Wert von über einer Million Euro zugesagt.

Die finanzielle Zuwendung in Höhe von 500.000 Euro wird die
deutsche Geschäftsleitung direkt an das Sonderkonto des Deutschen
Roten Kreuzes sowie an Sonderkonten von entsprechenden medizinischen
Fachvereinigungen überweisen. Für Kliniken und Krankenhäuser in den
betroffenen Regionen wurde eine Telefon-Hotline in Mannheim
eingerichtet. Unter der Rufnummer 0621 / 759 – 16 16 können Kliniken
und Ärzte medizinische Geräte von Roche, Arzneimittel oder
technisches Fachpersonal anfordern. So will Roche helfen, die
Sicherheit der Patienten im Flutgebiet im diagnostischen und
therapeutischen Bereich sicherzustellen.
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Juniorprofessuren: Mit Isotopengeochemie dem Ursprung des Lebens auf der Spur

August 17, 2002 by · Leave a Comment 

Der Mineraloge Dr. Stefan Weyers ist erster Juniorprofessor der Universität Frankfurt / Stärkung der Fachrichtung Isotopengeochemie

FRANKFURT. Seit wenigen Tagen arbeitet Frankfurts erster Juniorprofessor im Institut für Mineralogie an der Senckenberganlage. Der 34-jährige Mineraloge Dr. Stefan Weyer hat seine neue Stelle kurzfristig angetreten, nachdem für seine Berufung grünes Licht aus Wiesbaden gekommen war.

Weyer hatte zuletzt in der Industrie gearbeitet. In Bremen war er bei einem Hersteller von Massenspektrometern beschäftigt und forschte dort im Anwendungslabor. Zu seinen Aufgaben gehörte es, neue Anwendungsgebiete gemeinsam mit Kunden zu entwickeln. Die Arbeit zwischen Entwicklung und Vermarktung war stark analytisch geprägt; das Spektrum reichte von den Geowissenschaften bis zur Lebensmittelchemie. Zu analytisch allerdings nach dem Geschmack von Stefan Weyer. “Mich reizt an der Universität die Möglichkeit, tiefer in die Forschung einzudringen und vor allem eigenständig arbeiten zu können. Zudem wollte ich mich wieder verstärkt den Geowissenschaften zuwenden” beschreibt er seine Motivation, sich für die Juniorprofessur zu bewerben.

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Aktuell: Bitterfeld und Mühlberg überflutet

August 17, 2002 by · Leave a Comment 

Bitterfeld in Sachsen-Anhalt und das brandenburgische Mühlberg haben den Kampf gegen die Hochwasserkatastrophe verloren. Seit dem Morgen brechen die Wassermassen über Bitterfeld herein, in Mühlberg steht die Überflutung kurz bevor. Alle Anstrengungen konzentrieren sich nun darauf, ein Überfluten des Chemieparks in Bitterfeld zu verhindern. Auf dem rund 1.000 Hektar großen Gelände haben sich rund um ein Werk des Chemiekonzerns Bayer 350 Firmen niedergelassen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace warnte, auf dem Gelände befänden sich ungesichert giftige Chemikalien.

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Division Pharma unterzeichnet Absichtserklärung zur Vermarktung von Telmisartan

August 17, 2002 by · Leave a Comment 

Leverkusen – Die Division Pharma der Bayer AG und Boehringer Ingelheim, Ingelheim, haben eine Absichtserklärung (Letter of Intent) über die Vermarktung des Wirkstoffs Telmisartan unterzeichnet. Dazu gehört auch ein kürzlich zugelassenes Kombinationspräparat von Telmisartan, nämlich Telmisartan in Verbindung mit einem Diuretikum.

Das geplante Kooperationsabkommen sieht vor, das Bluthochdruckmedikament im Rahmen eines Co-Marketings in Deutschland, Skandinavien und der Schweiz zu vermarkten. Bayer plant das Produkt voraussichtlich im Januar 2003 auszubieten. Telmisartan ist bis zum Jahr 2012 durch ein Patent geschützt.

“Das Medikament passt ausgezeichnet in unser Portfolio an Herz-Kreislauf-Medikamenten in Europa. Darüber hinaus wird mit Telmisartan die Expertise unseres Außendienstes hervorragend zur Geltung kommen. Für beide Unternehmen ist das Kooperationsabkommen somit eine ideale Ergänzung,” so Dr. Wolfgang Plischke, Leiter der Division Pharma der Bayer HealthCare, Bayer AG.

“Telmisartan verfügt über ein exzellentes medizinisches Profil und hat eine große Bedeutung für Boehringer Ingelheim. Deshalb wollen wir das volle Potenzial des Präparates in allen Märkten und Regionen durch Kooperationen mit starken Partnern nutzen. Ergänzend zu unseren Co-Promotion- und Co-Marketing-Strategien mit Abbott und GlaxoSmithKline in bestimmten Ländern freuen wir uns darauf, in Zukunft mit Bayer in Deutschland, Skandinavien und der Schweiz zusammenzuarbeiten”, betonte Prof. Dr. Dr. h.c. Rolf Krebs, Sprecher der Unternehmensleitung von Boehringer Ingelheim.

Bayer und Boehringer Ingelheim werden weiterhin nach Möglichkeiten suchen, um die Zusammenarbeit mit Telmisartan auf weitere Länder auszuweiten

Telmisartan gehört zur Klasse der Angiotensin-II-Antagonisten, ein Markt, der sich durch das stärkste Wachstum unter den Antihypertonika-Klassen auszeichnet.

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