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Windenergieanlagen

June 13, 2009 by  

Die Windenergieanlagen werden immer häufiger in Deutschland und werden hauptsächlich zur Erzeugung von Strom genutzt. Diese Form der Stromerzeugung ist sehr ökologisch und gehört zu den regenerativen Energiequellen.

Bei diesen Anlagen wird die Kraft des Windes genutzt, um sie in elektrische Energie umzuwandeln und diese in das Stromnetz einzuspeisen. Die Windströmungen, die an den großen Rotorblättern vorbeiziehen, setzen die Blätter in Bewebung. Durch die Rotation wird die Kraft in Energie umgesetzt. Dafür ist ein eingebauter Generator zuständig. Normalerweise besitzen diese Windenergieanlagen immer drei Rotorblätter und einen Generator. Dieses Prinzip wurde schon früher genutzt, als man noch die Windmühlen baute, um das Getreide zu mahlen. Die ersten Anlagen entstanden Ende des 19. Jahrhunderts. Die Kraft des Windes sollte nicht unterschätzt werden, denn es gibt bereits Inseln an der Küste, die sich mit der Windenergie komplett selber versorgen können und den überschüssigen Strom ans Festland weiterleiten. Erst seit Ende der 90er Jahre hat man die Windenergie flächendeckend eingeführt und es werden jährlich immer neuere Anlagen gebaut.

Die Technik der Windenergieanlagen ist jedoch immer noch relativ neu. Deshalb werden sehr viele Investitionen in die Forschung und die Weiterentwicklung der Anlagen gesteckt. Viele Modelle werden schon in Serie produziert und versorgen ganze Landstriche in Deutschland. Der Aufbau und die Produktion sind jedoch relativ teuer. Deswegen hat sich die regenerative Energie noch nicht komplett durchsetzen können. Dennoch gibt es bestimmte Förderprogramme um die grünen Energien zu nutzen. Normalerweise kann eine solche Anlage innerhalb eines Jahres die Kosten mit der Energieproduktion amortisieren. Die Windenergie kann demnach langfristig als regenerative Energiequelle bestehen.

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