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Kompetenz- und Gründerzentrum für die Agrobiotechnologie

December 13, 2003 by  

In Groß Lüsewitz bei Rostock entsteht das “Kompetenz- und Gründerzentrum für biogene Ressourcen”. Zehn Millionen Euro werden in gemeinsamer Initiative des Wirtschaftsministerium und des Landwirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern investiert. Das Zentrum wird nun auch die notwendige Infrastruktur Firmengründungen und Ansiedlungen aus dem Bereich der “Grünen” Biotechnologie im Land bieten. Am 15.Dezember 2003 ist Richtfest.


In Groß Lüsewitz, Ortsteil der Gemeinde Sanitz unweit von Rostock, einem traditionellen Standort der Pflanzenzucht im Nordosten, entsteht das Kompetenz- und Gründerzentrum für biogene Ressourcen. Neben wissenschaftlichen Einrichtungen wie den Instituten der Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen und der Genbank für Kartoffeln des Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung sind am Standort auch Firmen der Pflanzenzucht und des Pflanzenschutzes angesiedelt. “Das Zentrum soll Forschung und Wirtschaft im Bereich der nachhaltigen Agrobiotechnologie zusammenführen. Vom biologischen Pflanzenschutz bis zur Gentechnik.”, so Prof. Dr. Inge Broer, Fachbereich Agrarökologie der Universität Rostock und Vorsitzende der Vereins zur Förderung Innovativer und Nachhaltiger Agrobiotechnologie in M-V der den Bau des Zentrums mit initiierte und wissenschaftlich begleitet.

Neben einem modernen Labor- und Bürotrakt mit 1000 Quadratmetern Nutzfläche und einem Technikum mit 200 Quadratmetern wird in Groß Lüsewitz ein 1000 Quadratmeter großes Gewächshaus gebaut. Außerdem stehen 300 Hektar Ackerfläche für Feldversuche zur Verfügung. Das Zentrum wird ab Sommer 2004 zur Nutzung zur Verfügung stehen. Betreiber ist die BioCon Valley GmbH. Für die fachliche Betreuung von Gewächshaus und Freiland gründete der Verein FINAB bereits im November 2003 die biovativ GmbH.

Ort: “Kompetenz- und Gründerzentrum für biogene Ressourcen”, Groß Lüsewitz,bei Rostock
Zeit: 15. Dezember 2003, 10.00 Uhr (Dauer bis ca. 11.30 Uhr)

Nach der Richtfestzeremonie und den Ansprachen des Ministers und der Ehrengäste besteht die Möglichkeit, im Rahmen eines kleinen Imbisses Fragen an den Minister, die Projektverantwortlichen und die Gäste zu stellen.

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