Ionische Flüssigkeiten der BASF bringen Vorteile
June 24, 2005 by admin
Der Einsatz des BasilTM -Verfahrens der BASF zum Abfangen von Säuren bei der chemischen Synthese von Phosphorverbindungen ist im Vergleich zum konventionellen Verfahren bedeutend vorteilhafter. Zu diesem Ergebnis kommt eine Ökoeffizienz-Analyse, in der die BASF verschiedene Verfahren miteinander verglichen hat.
Gegenüber den in solchen Reaktionen üblicherweise verwendeten Aminen ist das BASF-Verfahren, das auf 1-Methylimidazol basiert, kostengünstiger und zugleich umweltverträglicher. Das neue Syntheseverfahren für die Phosphorverbindungen, die als chemische Bausteine zur Produktion von Photo-Initiatoren in UV-härtenden Lacken eingesetzt werden, vermeidet zuverlässig eine Reihe bisher bestehender Probleme: Die Stabilität wie auch die Produktausbeute wird verbessert, der Arbeitsaufwand wird minimiert

Ökoeffizienz-Analyse: Ganzheitliche Betrachtung Die Ökoeffizienz-Analyse der BASF ist ein strategisches Instrument, um Kosten und Umweltwirkung von Produkten, Verfahren oder ganzen Systemlösungen zu untersuchen. Mit dieser Methode kann die BASF ihr Produktportfolio im Hinblick auf die Anforderungen der nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung (Sustainable Development) optimieren. Rund 250 Ökoeffizienz-Analysen haben die Experten der BASF bereits vorgenommen; dabei haben sie ihr Fachwissen auch für Analysen außerhalb der BASF zur Verfügung gestellt. Ziel der von der BASF entwickelten Ökoeffizienz-Analyse ist der Vergleich ähnlicher Produkte oder Verfahren, die sich auf den gleichen Kundennutzen beziehen. Dabei wird eine ganzheitliche Betrachtung der Lösungsalternativen durchgeführt. Die Gesamtkostenermittlung und die ökologischen Belastungen werden über den gesamten Lebensweg hinweg erfasst, in einem speziellen Verfahren zusammengeführt und anschaulich dargestellt. BASF Der Unternehmensbereich Zwischenprodukte der BASF entwickelt, produziert und vermarktet das umfassendste Sortiment an Zwischenprodukten weltweit. Zu den bedeutendsten der mehr als 600 Produkte zählen Amine, Diole, Polyalkohole und Säuren. Zwischenprodukte dienen unter anderem als Ausgangsstoffe für Coatings, Kunststoffe, Pharmazeutika, Textilfasern, Wasch- und Pflanzenschutzmittel. Der Unternehmensbereich agiert aus 15 Produktionsstandorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika und erzielte im Jahr 2004 mit 2.850 Mitarbeitern einen Umsatz von 2 Milliarden Euro (2003: 1,8 Milliarden Euro). Weitere Informationen unter www.basf.de/intermediates. |
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