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Internationale Tagung “Polymerwerkstoffe 2004”

September 23, 2004 by  

Die 11. Veranstaltung innerhalb der Reihe “Polymerwerkstoffe” vom 29. September bis 1. Oktober 2004 zählt zu den traditionsreichen Konferenzen auf dem Gebiet der Polymerwissenschaften und Kunststofftechnik in Deutschland. Ausrichter sind der Fachbereich Ingenieurwissenschaften und das Institut für Polymerwerkstoffe e. V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Zusammenarbeit mit DOW Chemical und “Polykum e. V.” (Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland).
Die Tagung findet im Auditorium Maximum, Universitätsplatz 1 in Halle (Saale) statt und beginnt am 29. September, 10.00 Uhr. Für die wissenschaftliche Leitung zeichnet Prof. Dr. Goerg H. Michler (Universität Halle) verantwortlich.
Am Nachmittag, 14.30 Uhr, sind alle interessierten Medienvertreter und -vertreterinnen zu einer Pressekonferenz im Audimax (obere Plattform, 1. Etage) herzlich eingeladen.



Im Rahmen der Konferenz werden am 29. September 2004, 14.00 Uhr, zwei Preise verliehen: Der “Prof. Johannes Nelles Preises 2004”, für ausgezeichnete Leistungen auf den Gebieten der Entwicklung und des Einsatzes polymerer Materialien oder neuer effizienter chemischer Verfahren bzw. Technologien und der “Wissenschaftsverbundpreises 2004” für hervorragende Leistungen von jungen Nachwuchswissenschaftlern und Studenten in diesen Bereichen.

Die Tagung, mit zirka 350 Gästen aus 27 europäischen und afrikanischen Ländern sowie aus Asien und Australien, ist in diesem Jahr stark international geprägt. Im Rahmen der Schwerpunkte Eigenschaften, Verarbeitung, Modifizierung und Anwendung werden wichtige Sektoren der Polymer- oder Kunststoff-Forschung und -Technik behandelt, die in den letzten Jahrzehnten zu einem umfassenden Einsatz von Kunststoffen in Haushalt, Industrie, Medizin und bei der Erforschung des Universums geführt haben und ohne die das moderne Leben undenkbar wäre. Dabei stehen neben den Fortschritten im Bereich der Nanotechnologie und der biomedizinischen Materialien auch Aspekte der ressourcen- und umweltschonenden Herstellung und Verarbeitung von Kunststoffen zur Diskussion.

Durch die hohe internationale Beteiligung bietet sich für die Martin-Luther-Universität mit ihrer grundlagenorientierten Forschung an den verschiedenen Fachbereichen (vor allem Physik, Chemie) sowie für ihre anwendungsorientierten An-Institute die Gelegenheit, ihre Leistungsfähigkeit in der Polymerforschung nicht nur national, sondern über die Grenzen hinaus zu demonstrieren. Das Gleiche gilt für die außeruniversitären Einrichtungen der Max-Planck- und Fraunhofergesellschaft und für die geplanten regionalen Einrichtungen TGZ III “Nanotechnologie” in Halle und “Fraunhofer-Pilotanlagezentrum” in Schkopau. Hier wird eine Brücke zwischen Forschung und gewerblicher Wirtschaft geschlagen – das ist in den neuen Bundesländern einmalig, aber auch im nationalen und internationalen Vergleich bemerkenswert.
Eine Posterpräsentation und Firmenausstellung im Melanchthonianum, (Erdgeschoss und 1. Etage), auf dem Universitätsplatz begleiten die Fachtagung. Die Konferenzsprache ist Englisch und Deutsch.

Detaillierte Tagungsinformationen sind unter der Adresse
http://matsci.iw.uni-halle.de/P2004/ zu erhalten.

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