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Hochleistungs-Röntgenanalysator

October 5, 2004 by  

Das deutsche Zentrum für Vergasungstechnologie an der TU Bergakademie Freiberg wächst weiter. Das Bundeswirtschaftsministerium bewilligte dem Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen eine Großgeräteinvestition über eine halbe Million Euro für einen Hochleistungs-Röntgenanalysator. “Damit baut Freiberg seine Führungsposition in der Verbrennungs- und Vergasungsforschung weiter aus”, bekräftigt Institutsdirektor Prof. Bernd Meyer. “Mit diesem Hochtemperatur-Pulverdiffraktometer können deutschlandweit erstmals Einblicke in die innere Struktur von Reaktionsprodukten der Verbrennung und Vergasung fossiler Energieträger gewonnen werden, und das bei höchsten Temperaturen bis 1.200 °C. Diese Erkenntnisse fließen in neue Technologien für CO2-arme und CO2-freie Kraftwerke ein, die von unserem Institut gemeinsam mit der Industrie entwickelt werden.”


Das Hochleistungsgerät setzt am Standort Reiche Zeche die Reihe der Forschungsinvestitionen fort, die sich allein in den letzten drei Jahren auf zirka zehn Millionen Euro belaufen. Ein wichtiger Baustein dabei ist die Hochdruckvergasungsanlage HP-POX mit weltweit einmaligen Untersuchungsmöglichkeiten zur Vergasungsforschung, die von der Lurgi AG im Juni an die TU Bergakademie Freiberg übergeben worden ist.
Ein weiteres Forschungsgroßgerät wird derzeit am Institut in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um eine Technikumsanlage, mit der ganz neue Wege zur Entschwefelung von Brenngasen

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