Top

Einstieg und Karriere in einem veränderten beruflichen Umfeld

October 7, 2002 by  

Ein höherer Absatz im Ausland, mehr ausländische Beschäftigte, Produktionsstätten in aller Welt und Anpassung an internationale Kapitalmarktstandards: In den großen deutschen Unternehmen – sie beschäftigten immerhin rund 15 Prozent aller Arbeitnehmer – hat in den Achtziger- und Neunzigerjahren ein Internationalisierungsschub stattgefunden. Die Chemieindustrie liegt dabei an der Spitze dieses Trends. 70 Prozent ihres Umsatzes erwirtschaftet sie heute im Ausland. In ihrer Unternehmenspolitik orientiert sie sich nach anglo-amerikanischen Vorbild am Renditeinteresse der Anleger. Zu diesen Ergebnissen kommt das Kölner Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in der im Juli dieses Jahres veröffentlichten Studie “Arbeitsbeziehungen in Deutschland: Wandel durch Internationalisierung”. Vor diesem Hintergrund versprechen die zweiten Clausthaler “MONTANEN- GESPRÄCHE” am 10. Oktober zu dem Thema “Einstieg und Karriere bei der BASF ” um 17 Uhr auf dem Haus des Corps Montania, Erzstraße 45, vielfältigen Stoff für anregende Vorträge und Diskussionen.


Als Referenten konnten Dipl.-Ing. Rolf Haselhorst, Dr. Steffen Klensch und Dr. Andreas Böttcher vom Ludwigshafener Werk der BASF AG gewonnen werden.

Dipl.-Ing. Rolf Haselhorst wird als Prokurist der BASF das Unternehmen in seinen weltweiten Aktivitäten vorstellen. Im September stieg die BASF unter die 50 größten Unternehmen der Europäischen Union und der Schweiz auf, und in dem “Dow Jones Sustainability World Index” ist die BASF Spitzenreiter unter den Chemieunternehmen.

Dr. Klensch berichtet über “Anforderungen, Auswahlverfahren und Einstiegsmöglichkeiten für Chemiker und Ingenieure bei BASF”, und Dr. Böttcher spricht über die “Arbeit der Führungskräfteplanung und -entwicklung der BASF.”

Dr. Klensch wird in seinem Vortrag die Verteilung der Mitarbeiter nach Abschlüssen, Fachrichtungen und Einsatzgebieten der BASF vorstellen sowie die Einstiegsmöglichkeiten in die BASF aufzeigen, die Anforderungen an Bewerber und Auswahlverfahren erläutern und aktuelle Personalbedarfszahlen nennen.

Fachwissen und Fachkönnen bestimmten den Erfolg einer Führungskraft vor allem in der Phase des Berufseinstiegs und in den ersten Berufsjahren, das vorbildliche Vorleben von Grundwerten und das Führungsverhalten seien hingegen zentral für den unternehmerischen Erfolg einer Führungskraft, schreibt Dr. Böttcher in der Ankündigung seines Vortrages.

Weitere Informationen finden Sie im WWW:

http://www.corps-montania.de/montania.htm
http://www.mpi-fg-koeln.mpg.de/berichte/ArbeitsbeziehungenInDeutschland.pdf

Kommentare

Feel free to leave a comment...
and oh, if you want a pic to show with your comment, go get a gravatar!

You must be logged in to post a comment.

Bottom