Top

Eine Stütze des Instituts für Anorganische und Analytische Chemie

January 30, 2003 by  

Professor Brockner, der im Jahre 1968 als Assistent von Professor Dr. Werner Bues mit nach Clausthal kam und nach der Promotion im Jahre 1970, trotz verlockender Angebote aus der Industrie, “hier hängen blieb, weil es mir so gut gefiel”, wurde für über drei Jahrzehnte ein Pfeiler der Kontinuität im Institut für Anorganische und Analytische Chemie.


[IMG]http://idw-online.de/public/6372-small.jpg?LO=00000001a6b7c8d900000004000000040001182f3b44b780000000000001000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000&MItypeObj=image/jpeg[/IMG]


Dr. Frank Menzel hat ihm in der Erstsemesterbroschüre “Studieren in Clausthal” mit der folgenden Charakterisierung ein “Denkmal” gesetzt: “Gleich am ersten Tag sollten wir einen ordentlichen Professor kennenlernen. Statt eines unnahbaren Halbgottes wurden wir von einem sehr sympathischen Herrn aufs Herzlichste begrüßt, der sehr menschlich erschien; mit einem Loch im Pullover und selbstgemachter Zigarette in der Hand. Am erstaunlichsten für uns Neulinge aber war die Einladung: “Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe brauchen, kommen Sie doch einfach vorbei.”

Während des langjährigen “Interregnums” zwischen den Lehrstuhlinhabern für die Anorganik, Professor Dr. Stumpp und Professor Dr. Adam, war es Professor Brockner, der die Lehre in diesem Bereich aufrechterhielt.

In seiner Forschung befasst Professor Brockner sich in den letzten Jahren mit der chemischen Analyse mittelalterlicher Schlackenfunde des Harzes (Archäometrie).Einige Publikationen sind in Vorbereitung, die Zahl “200” ist nicht mehr weit.

Kommentare

Feel free to leave a comment...
and oh, if you want a pic to show with your comment, go get a gravatar!

You must be logged in to post a comment.

Bottom