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Chemiedozententagung 2005 an der LMU

February 24, 2005 by  

München, 24. Januar 2005 – In diesem Jahr findet die jährliche Chemiedozententagung an der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München statt. Vom 6. bis 9. März 2005 werden an der LMU rund 500 Chemiedozenten aus der ganzen Bundesrepublik sowie dem benachbarten Ausland erwartet. Im Mittelpunkt der viertägigen Veranstaltung stehen die Vorträge von 126 Nachwuchswissenschaftlern in den drei Bereichen organische, anorganische sowie metallorganische Chemie, wobei die Katalysatorforschung den Schwerpunkt bildet. Die Forscher haben hier die Möglichkeit, ihre Arbeitsfelder einer breiten Fachöffentlichkeit zu präsentieren. Unter den Vortragenden befinden sich auch Wissenschaftler aus Osteuropa, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz und Österreich

Für die nichtwissenschaftliche Öffentlichkeit findet im Rahmen der Tagung eine chemische Vorlesung der ganz besonderen Art statt: In seiner Chemieshow “Brodelbude” verbindet Dr. Andreas Korn-Müller alias “Magic Andy” Wissenschaftstheater mit Comedy und vermittelt dem Publikum auf begeisternde Art und Weise chemische Zusammenhänge – immer begleitet von Lichteffekten, fetziger Musik und Entertainment. Zu der Chemieshow am 7. Februar in der Fakultät für Chemie und Pharmazie auf dem HighTechCampusLMU in Großhadern-Martinsried, Liebig-Hörsaal, Haus F, sind alle Interessierten herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Die Chemiedozententagung wird am 7. März mit der Festsitzung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GdCh) eröffnet. Bei der offiziellen Eröffnungsveranstaltung sprechen unter anderem der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Thomas Goppel, Professor Reinhard Putz, Prorektor der LMU, sowie der Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), Professor Henning Hopf. Die Festrede hält der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessoren und -professorinnen für Chemie (ADUC), Professor Reinhold Tacke.

Die Fakultät für Chemie und Pharmazie an der LMU kann auf eine lange wissenschaftliche Tradition zurückblicken, der viele bedeutende Forscher entstammen. Namen wie Justus von Liebig, die der Nobelpreisträger Adolf von Baeyer, Richard Willstätter, Heinrich Wieland, Adolf Butenandt sowie Feodor Lynen sind untrennbar mit der LMU verbunden. Auch Professor Leopold Horner, der in diesem Jahr auf der Festsitzung der Chemiedozententagung mit der GDCh-Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet wird, promovierte und habilitierte sich an der Fakultät für Chemie und Pharmazie der LMU.

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