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Evolution von Kooperation in einer Petri-Schale

September 5, 2003 by · Leave a Comment 

Max-Planck-Wissenschaftlern gelingt es mit molekularbiologischen Methoden, erstmals die Evolution sozialen Verhaltens bei Bakterien zu beobachten


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Wasserstoff für Brennstoffzellen

September 5, 2003 by · Leave a Comment 

Neues Verfahren zur Gewinnung von Wasserstoff
mit niedrigem Gehalt an Kohlenmonoxid

Brennstoffzellen sind im Kommen. Aber erst wenn das aufwendige “Nachtanken” von Wasserstoff entfällt, wird sich dieses Konzept, etwa für Fahrzeuge, auf breiter Basis durchsetzen. Entsprechend wird an transportablen Wasserstofferzeugern gearbeitet. Problem dabei: Wasserstoff, der nach den üblichen Verfahren hergestellt wird, enthält größere Mengen an Kohlenmonoxid (CO), das die Funktion der Brennstoffzelle beeinträchtig und nur durch mehrere aufwendige Verfahrensschritte entfernt werden kann. James A. Dumesic und Rupali R. Davda von der University of Wisconsin haben nun ein Verfahren entwickelt, nach dem Wasserstoff mit geringem CO-Anteil hergestellt werden kann.
Die Forscher setzen dabei nicht auf ein Steam-Reforming von Erdölprodukten, sondern verwenden Kohlenhydrate, beispielsweise Ethylenglycol, die aus Biomasse gewonnen werden. In einem katalytischen Reforming-Prozess werden diese Ausgangsstoffe bei ca. 225 °C unter Druck in flüssigem Wasser zu CO und Wasserstoff gespalten. In einer Folgereaktion, dem so genannten Wassergas-Shift,wird dann CO mit Wasserdampf zu CO2 und wiederum Wasserstoff umgesetzt. Da beide Reaktionen im gleichen vergleichsweise niedrigen Temperaturbereich laufen, können sie gemeinsam in einem Reaktor stattfinden – ein besonderer Vorteil für transportable Wasserstoff-Erzeuger.

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Forschungs- und Lizenzvertrag mit “BayernPatent”

September 3, 2003 by · Leave a Comment 

Im Auftrag der Technischen Universität München verhandelte BayernPatent mit der Pieris Proteolab AG erfolgreich einen Forschungs- und Lizenzvertrag, der langfristig die gemeinsame Entwicklung von Lipocalinen und Anticalinen sichert.

Anticaline stellen eine neue Klasse von künstlichen Proteinen dar, die auf der Lipocalinarchitektur beruhen und eine Alternative zu Antikörpern bieten.

Dabei konzentriert sich PIERIS auf die Produktentwicklung, während Forscher der Technischen Universität die begleitende Grundlagenforschung leisten. Das Forscherteam wird angeführt von Prof. Dr. Skerra, Ordinarius für Biologische Chemie der TU München und Erfinder der Anticalin-Technologie, der zugleich auch Mitgründer von PIERIS ist.

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Neuartige Oxide für kleinere und schnellere Transistoren

September 2, 2003 by · Leave a Comment 

Forschergruppen aus Augsburg, Genf und Yale berichten in “Nature” über Fortschritte bei der Ersetzung von Halbleitern durch Materialien mit korrelierten Elektronensystemen —

Unter dem Titel “Electric field effect in correlated oxide systems” berichtet die jüngste Ausgabe von “Nature” in der Rubrik “Progress” über Möglichkeiten, in Transistoren Halbleiter durch neuartige Oxide zu ersetzen und damit neue Perspektiven für die Entwicklung wesentlich kleinerer und schnellerer Bauelemente zu erschließen. Zu den Autoren des Beitrags zählt neben den Leitern zweier Forschergruppen der Yale University und der Universität Genf der Augsburger Physiker Jochen Mannhart (Lehrstuhl für Experimentalphysik VI / Elektronische Korrelationen und Magnetismus).

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Elftklässler schrieb die beste Chemie-Klausur

September 2, 2003 by · Leave a Comment 

25 Schülerinnen und Schüler drückten im Sommersemester an der Universität Bonn die Studienbank. Gut zwei Drittel von ihnen schlossen ihre Teilnahme am “Fördern, Fordern, Forschen”-Programm (FFF) sogar mit mindestens einem Schein ab – teilweise mit hervorragendem Ergebnis: Arne Dresen aus der Jahrgangstufe 11 des Aloisiuskollegs Bonn schrieb die beste Klausur in Organischer Chemie, Sebastian Hensel, Jahrgangstufe 11 des St. Ursula-Gymnasiums in Brühl, die zweitbeste Klausur in Analysis 2, Denis Klevers, der in diesem Jahr am Antoniuskolleg in Neunkirchen sein Abitur machte, ebenfalls die zweitbeste Klausur in Experimentalphysik 2.

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Mikrosensoren für Bioanalytik

September 1, 2003 by · Leave a Comment 

Im CiS wurden Mikrosensoren zur Impedanzmessung an kleinsten Flüssigkeitsproben entwickelt. Mittels Immobilisierung spezifischer sensitiver Schichten auf dem Sensor ist die Detektion biologischer Substanzen wie Mikroorganismen, Antikörper u.a. möglich. Die Sensoroberfläche aus Silziumnitrid gewährleistet chemisch inertes Verhalten und damit hohe Stabilität.
Die Silizium-basierten monolytischen Streufeld-Mikrosensoren sind nur wenige mm2 groß (s. Abb.). Damit sind sie besonders geeignet für Mikroanalysesysteme bzw. Mikroreaktoren. Für komplexe Detektionsaufgaben ist eine Gruppierung zu Sensorarrays möglich.
Weitere Anwendungsbereiche des verwendeten impedimetrischen Messprinzips sind Chemosensoren sowie Messaufgaben in der Klimatechnik, Lebensmitteltechnologie u.a.


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Groß – heiß – neu – und aus Kunststoff

August 30, 2003 by · Leave a Comment 

LU-Ölwanne“ haben die Entwickler von Kunststofftechnik Sachsen GmbH & Co.KG, Ottendorf-Okrilla, ihr Bauteil genannt. Die weltweit erste LKW-Ölwanne aus einem thermoplastischen Kunststoff ist Mitte Juli mit dem Sonderpreis der Society of Plastics Engineers (SPE), dem Grand Innovation Award 2003, ausgezeichnet worden. Mit dem Kunststoff Ultramid® und ihrer gesamten Erfahrung in Konstruktion und Design konnten die Fachleute der BASF zu dem Erfolg beitragen.


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Strohfeuer mit Langzeitwirkung

August 29, 2003 by · Leave a Comment 

Eine Studie aus dem Forschungszentrum Karlsruhe erweist biogene Rest- und Abfallstoffe als Energieträger mit Zukunft

Eine im Auftrag des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft durchgeführte und jetzt veröffentlichte Untersuchung* des Forschungszentrums Karlsruhe bescheinigt biogenen Rest- und Abfallstoffen ein erhebliches Zukunftspotenzial. So könnten Stroh, Waldrestholz, Gülle und ähnliche Stoffe mittelfristig rund 10 Prozent des deutschen Primärenergiebedarfs decken. Auch lässt sich mit Strom und Wärme aus Bioabfall der Ausstoß klimarelevanter Treibhausgase vergleichsweise kostengünstig verringern. Allerdings sind biogene Rest- und Abfallstoffe als Energiequelle noch nicht wettbewerbsfähig und somit sind weitere Entwicklungen notwendig.


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Forscher lüften das Geheimnis der Spinnenseide

August 29, 2003 by · Leave a Comment 

Wie machen die Spinnen das? Aus der flüssigen Seide in ihren Spinndrüsen werden unversehens äußerst stabile Fäden. Forscher aus den USA haben auf die alte Frage eine Antwort gefunden und hoffen nun, Spinnenseide bald industriell herstellen zu können.
Die Wissenschaftler von der Tufts University im US-Staat Massachusetts sind damit einem biochemischen Kunststück der Natur auf die Spur gekommen. Die Löslichkeit des Hauptbestandteils der Spinnenseide, des so genannten Fibroins, verändert sich blitzschnell während der Produktion des Fadens. Hyoung-Joon Jin und David Kaplan berichten in der Fachzeitschrift “Nature”, dass dies an der Struktur des Eiweißes liege: Darin befinden sich sowohl wasserliebende als auch wasserabstoßende Bereiche.
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Schaufenster der Wissenschaft – … von der Heilpflanze zum drug design

August 27, 2003 by · Leave a Comment 

Ausstellung und Wissenschaftsshow in den Potsdamer Platz Arkaden vom 10. bis 14. September 2003.
Alles Leben beruht auf biochemischen Vorgängen: Störungen führen zu Krankheiten, Arzneimittel bringen den Körper wieder ins Gleichgewicht.
Pharmaka können entscheiden über Leben und Tod. Die Erforschung von Wirkstoffen und die Arzneimittelentwicklung gehören zu den spannendsten Abenteuern der Forschung. Aspirin eroberte als erstes industriell hergestelltes Medikament die ganze Welt. Andere pharmakologische Leistungen verändern das Leben von Generationen: das Penicillin, die Pille, das Insulin, die Sulfonamide.

Vom Salbentiegel zum Arzneimittelbuch, von handgedrehten Pillen zum Bio-Chip, vom Schlangengift zur Substanz-Bank … Ziel des diesjährigen “Schaufensters der Wissenschaften” ist es, eine breite Öffentlichkeit für die spannenden Zusammenhänge von pharmazeutischer Forschung und der Entwicklung moderner Medikamente zu interessieren

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