Bundesfinale Jugend forscht 2002

Temperatur ist bunt, Licht kann man zählen, Ampelmännchen können laufen, Schüler reisen zu entfernten Galaxien! Glauben Sie nicht? Dann lassen Sie sich eines Besseren belehren und lernen Sie die Welt mit anderen Augen kennen ? auf dem 37. Bundeswettbewerb Jugend forscht.

213 Nachwuchsforscherinnen und -forscher präsentieren wieder ein Feuerwerk an ideenreichen Erfindungen, raffinierten Innovationen und wissenschaftlicher Grundlagenforschung. Aus 7620 Teilnehmern haben sich die jungen Talente für das diesjährige Finale Jugend forscht qualifiziert. Vom 23. bis 26. Mai stellen sie in Darmstadt ihr Können unter Beweis. 112 naturwissenschaftliche, mathematische und technische Projekte konkurrieren um einen der ersten Plätze in acht Fachgebieten.

Dabei räumt der wissenschaftliche Nachwuchs nicht nur mit gängigem Lehrbuchwissen auf. Die Vielfalt der Arbeiten erstreckt sich von der Gentechnologie bis hin zu neuronalen Schnittstellen zwischen Mensch und Computer. Einer der zahlreichen Themenschwerpunkte des Bundeswettbewerbs 2002 ist die Verkehrssicherheit. So entwickelten pfiffige Köpfe ein Frühwarnsystem gegen Sekundenschlaf, neuartige optische Straßenmarkierungen, einen automatischen Blendschutz in der Frontscheibe, das GMS-Schutzengel-Handy, oder das Easy-Parking-System, mit dessen Hilfe ein Auto selbsttätig in die Parklücke manövrieren kann.

Die Teilnehmer präsentieren ihre Arbeiten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik, Technik und Interdisziplinäre Arbeiten den kritischen Augen einer Expertenjury und der Öffentlichkeit. Als Vertreter der Presse können Sie sich während des gesamten viertägigen Finales umfassend über die Leistungen des deutschen Forschernachwuchses informieren.

Der 37. Bundeswettbewerbs wird von der Stiftung Jugend forscht e.V. veranstaltet. Sieger und Preisträger werden am Sonntag, den 26. Mai um 11.00 Uhr in Anwesenheit des Bundespräsidenten in einer Feierstunde geehrt.