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Biomoleküle helfen im Kampf gegen Produktpiraten

September 23, 2002 by  

Zum Test auf Echtheit benötigt man einen Stift mit einer Detektionsflüssigkeit
und das Lesegerät. Die Technik beruht auf der Eigenschaft des Biomoleküls DNS
als Informationsträger. DNS besteht aus vier Bausteinen, die wie Perlen auf
einer Schnur angeordnet sind. Zwei genau zueinander passende Einzelstränge bilden
jeweils einen Doppelstrang. Die Etiketten enthalten einzelsträngige DNS aus
20 bis 30 Bausteinen. Die Zahl der Kombinationen entspricht vier hoch der Anzahl
der Bausteine – bei 20 sind es mehr als eine Billion Möglichkeiten. Wenn der
codierende Einzelstrang mit dem einzig passenden Strang aus dem Stift zusammenkommt,
bildet sich ein Doppelstrang, der zusätzlich mit einen fluoreszierenden Farbstoff
verbunden ist. Das Lesegerät erfasst die Fluoreszenz und bestätigt mit einem
Signal die Echtheit des Etiketts. Das System kann nicht überlistet werden: Die
DNS-Stränge sind zu kurz und ihre Konzentration zu gering, um ihre Abfolge mit
allen verfügbaren Verfahren analysieren zu können. Außerdem befinden sich zur
Verschleierung in der Detektionsflüssigkeit und dem Etikett eine Vielzahl weiterer
Stränge, die ein Fälscher nicht von dem Markierungsstrang unterscheiden kann.
Mit einem Etikett, das bereits den Fluoreszenzfarbstoff enthält, kann das Auslesegerät
auch nicht überlistet werden, da der Ausle-seprozess zweistufig gestaltet ist
und bei den zwei Messvorgängen eine Änderung des detektierten Signals erfolgen
muss. Jeder Kunde hat zudem die Möglichkeit, seinen speziellen DNS-Code zu bekommen.

 

Zum Test auf Echtheit benötigt man einen Stift mit einer Detektionsflüssigkeit
und das Lesegerät. Die Technik beruht auf der Eigenschaft des Biomoleküls DNS
als Informationsträger. DNS besteht aus vier Bausteinen, die wie Perlen auf
einer Schnur angeordnet sind. Zwei genau zueinander passende Einzelstränge bilden
jeweils einen Doppelstrang. Die Etiketten enthalten einzelsträngige DNS aus
20 bis 30 Bausteinen. Die Zahl der Kombinationen entspricht vier hoch der Anzahl
der Bausteine – bei 20 sind es mehr als eine Billion Möglichkeiten. Wenn der
codierende Einzelstrang mit dem einzig passenden Strang aus dem Stift zusammenkommt,
bildet sich ein Doppelstrang, der zusätzlich mit einen fluoreszierenden Farbstoff
verbunden ist. Das Lesegerät erfasst die Fluoreszenz und bestätigt mit einem
Signal die Echtheit des Etiketts. Das System kann nicht überlistet werden: Die
DNS-Stränge sind zu kurz und ihre Konzentration zu gering, um ihre Abfolge mit
allen verfügbaren Verfahren analysieren zu können. Außerdem befinden sich zur
Verschleierung in der Detektionsflüssigkeit und dem Etikett eine Vielzahl weiterer
Stränge, die ein Fälscher nicht von dem Markierungsstrang unterscheiden kann.
Mit einem Etikett, das bereits den Fluoreszenzfarbstoff enthält, kann das Auslesegerät
auch nicht überlistet werden, da der Ausle-seprozess zweistufig gestaltet ist
und bei den zwei Messvorgängen eine Änderung des detektierten Signals erfolgen
muss. Jeder Kunde hat zudem die Möglichkeit, seinen speziellen DNS-Code zu bekommen.

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