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BASF und LUWOGE präsentieren sich mit breitem Angebot auf der BAU 2003.

December 11, 2002 by  

Neopor® ist die neue Generation von expandierbarem Polystyrol (EPS). Der
silbergraue Schaumstoff ist das Nachfolgeprodukt des klassischen Wärmedämmstoffs
Styropor mit verbesserter Dämmleistung. Seine Vorteile stellt Neopor® nun
auch in einem neuen Passiv-Reihenhaus-Projekt in Reutlingen-Pfullingen unter
Beweis. Neopor wird inzwischen aber nicht nur in Plattenform für Innen- und
Außendämmung von Gebäuden, zum Trittschallschutz und für Dachisolierungen
verwendet, sondern erschließt sich weitere innovative Bauanwendungen: Schalensteine
aus Neopor® haben ihre erste Nagelprobe bestanden und bei Gurtkästen wurde
der neue Dämmstoff bereits erfolgreich eingesetzt. Firma Fusionbuildingsystems
baut in England zur Zeit neuartige Stahlrahmen-Fertighäuser mit Neopor-gefüllten
Wandelementen. Die Gebäude sind innerhalb von wenigen Wochen bezugsbereit
aufgebaut und äußerst gut wärmegedämmt.

Neopor® ist ein wesentlicher Bestandteil des Innovationspakets im inzwischen
auch überregional bekannt gewordenen Drei-Liter-Haus. Dieser modernisierte
Altbau in Ludwigshafen braucht nur noch knapp drei Liter Heizöl pro Jahr und
Quadratmeter. Gegenüber einem schlecht gedämmten Altbau ist das eine Ersparnis
von über 80 Prozent. Mehr als die Hälfte dieser Einsparung wird durch den
neuen Dämmstoff Neopor® bewirkt. Das grüne Styrodur® C, der druckfeste Polystyrol-Hartschaumstoff
der BASF, kann in München ebenfalls in Augenschein genommen werden. Die extrudierten
Platten zeichnen sich durch gutes Wärmedämmvermögen, geringe Wasseraufnahme
und hohe Druckfestigkeit aus und werden bevorzugt zur Wärmedämmung von Kellerwänden
im Erdkontakt und unter Flächengründungen eingesetzt. Weitere Anwendungen
sind die Wärmebrückendämmung in Gebäudefassaden sowie Wärmedämmung von Flachdächern
und druckbelasteten Böden. Über die Forschungsneuheit Micronal® PCM informiert
ein Versuchsaufbau im begehbaren Modellhaus am Messestand. Micronal® PCM besteht
aus mikroverkapselten Wachskügelchen, die als Latentwärmespeicher die thermische
Masse von Leichtbaustoffen erhöhen. Am Beispiel eines Innenputzes wird demonstriert,
wie die Überhitzung eines Innenraums im Sommer reduziert werden kann. Ein
zwei Zentimeter dicker Putz mit Micronal® PCM besitzt dieselbe Wärmekapazität
wie eine 18 cm dicke Betonwand. Weitere Einsatzmöglichkeiten von Micronal®
PCM sind in der Erprobung. Lumaxx™ ist ein neues Teppichpolymer der BASF auf
Basis Polyamid 6 für die Herstellung von lichtechten Fasern. Es ist mit einer
besonderen Art des Lichtschutzes ausgerüstet, wodurch es sich von allen herkömmlichen
und auf dem Markt erhältlichen Polyamiden unterscheidet. Dieser Lichtschutz
ist zum Beispiel wichtig für Teppichböden, die in Glasarchitektur andauernder
UV-Strahlung ausgesetzt sind und trotzdem für lange Zeit ihre Qualität und
Farbe behalten sollen. Firma Carpet Concept verwendet Lumaxx™ bereits in verschiedenen
Teppichboden-Kollektionen und hat den 108 Quadratmeter großen Messestand der
BASF auf der BAU mit den Webkollektionen UNO und NET 4 ausgelegt. Zu allen
Themengebieten stehen vor Ort Ansprechpartner zur Verfügung. Zusätzliche Informationen
finden Sie unter: www.basf.de/neopor, www.3lh.de, www.styrodur.de, www.lumaxx.de
Die BASF ist das führende Chemieunternehmen der Welt. Ihr Ziel ist es, den
Unternehmenswert durch Wachstum und Innovation nachhaltig zu steigern. Ihren
Kunden bietet sie ein leistungsfähiges Sortiment, das Chemikalien, Kunststoffe,
Lacksysteme, Dispersionen, Pflanzenschutzmittel sowie Feinchemikalien umfasst
und bis zum Erdöl und Erdgas reicht. Die ausgeprägte Verbundstrategie ist
ihre Stärke: Damit erreicht das Unternehmen Kostenführerschaft und langfristig
entscheidende Wettbewerbsvorteile. Die BASF richtet ihr Handeln am Leitbild
der nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung, Sustainable Development,
aus. Im Jahr 2001 hatte die BASF mit ihren über 90 000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern einen Umsatz von rund 32,5 Milliarden Euro. Die BASF ist börsennotiert
in Frankfurt (BAS), London (BFA), Zürich (BAS), Paris (BA) und New York (BF).
Im Internet findet man die BASF unter www.basf.de

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