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BASF und ihre Mitarbeiter weltweit spenden 3,8 Millionen Euro für Flutopfer in A

February 8, 2005 by  

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der BASF weltweit haben bis zum 31. Januar 2005 über 1,4 Millionen Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Asien gespendet. Dieser Betrag wird von der BASF verdoppelt. Hinzu kommt eine Million Euro Soforthilfe, die das Unternehmen unmittelbar nach der Naturkatastrophe zugesagt hat. Das bedeutet ein Gesamtspendenvolumen von 3,8 Millionen Euro. Das Geld wird für kurz-, mittel- und langfristige Hilfsprojekte in Indonesien, Sri Lanka, Indien und Thailand eingesetzt.

Die Soforthilfe in Höhe von einer Million Euro wird für folgende Projekte in Südasien verwendet:









  • Indonesien: BASF hat dem Technischen Hilfswerk zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen gespendet, um zur Versorgung der Tsunami-Opfer in Banda Aceh mit sauberem Wasser beizutragen. Zudem wurden Kleidung, Kochutensilien, Zelte und Medikamente an mehrere Flüchtlingslager geliefert.

  • In Sri Lanka unterstützt die BASF ein Projekt der Organisation „Habitat for Humanity“, mit dem der Bau von rund 300 Wohnhäusern in den zerstörten Gebieten der Insel ermöglicht wird. Speziell im Süden des Landes haben viele Fischerfamilien ihre Existenzgrundlage verloren. Ihnen hilft die BASF, indem sie mehrere Fischerboote instand setzen lässt.

  • Indien: In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Hilfsfond des indischen Premierministers wird den Flutopfern individuell geholfen. Ziel ist es, den Menschen einen schnellen Neuanfang nach der Flutkatastrophe zu ermöglichen.

  • In Thailand leistet BASF gemeinsam mit dem Thailändischen Roten Kreuz Wiederaufbauhilfe für eine Schule, die zugleich eine langfristige Partnerschaft zwischen Schule und BASF Thailand begründen soll.







Zahlreiche weitere Sofortmaßnahmen wurden von Mitarbeitern in der BASF-Region Asien/Pazifik eingeleitet:


  • So spendeten die Beschäftigen in Indien und Pakistan je ein Tagesgehalt.

  • In Indonesien übergab das BASF-Management Decken und medizinisches Material zur Ersten Hilfe an die Behörden in der am schlimmsten verwüsteten Region Aceh.

  • BASF Indonesia beteiligte sich federführend an der Gründung der Hilfsorganisation “Indonesian-German Disaster Relief Committee“ (INDOGERM-direct). Diese wird vor allem bei der Koordinierung der Spenden, der psychologischen Betreuung der Flutopfer und beim Wiederaufbau von Gebäuden und Infrastruktur helfen.

  • In Thailand spendete die Belegschaft Geld, Kleidung und Lebensmittel für die Einwohner der Krisenregionen.

  • Mitarbeiter in Sri Lanka schickten Trockenrationen in den östlichen Landesteil. Familien, die in den zerstörten Dörfern im Osten und Süden ihre Häuser verloren haben, erhielten vielfältige Unterstützung.


Auf der ganzen Welt, insbesondere in den deutschen und europäischen Gruppengesellschaften sowie den Gruppengesellschaften in der Region NAFTA und Südamerika, engagierten sich die Mitarbeiter stark in der Flutopferhilfe. In Deutschland stellte der von BASF-Mitarbeitern gegründete Verein „BASF-Katastrophenhilfe e.V.“ Spendengelder für spezielle Hilfsprojekte in der Krisenregion zur Verfügung.
Gerade die mittel- und langfristigen Hilfsprojekte werden derzeit noch mit verschiedenen Partnern abgestimmt, um eine nachhaltige Unterstützung für die Tsunami-Opfer zu erzielen.

In einem Schreiben an die BASF-Beschäftigten bedanken sich der Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht und das für Asien zuständige Vorstandsmitglied Dr. Andreas Kreimeyer für die enorme Hilfsbereitschaft: „Die überwältigende Reaktion auf den Spendenaufruf beweist, dass die BASF-Mitarbeiter global denken und das Bestreben, den Tsunami-Opfern zu helfen, nicht vor Landesgrenzen Halt macht. Wir setzen uns persönlich dafür ein, dass ihre Spenden rasch, effizient und unbürokratisch erfolgsversprechenden Hilfsprojekten in den Krisenregionen zufließen.”

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