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BASF-Innovation ermöglicht alternative Kraftstoffe

August 24, 2002 by  

Kraftstoffadditive werden weltweit verwendet, um Emissionen und Kraftstoffverbrauch sowie Wartungskosten von Fahrzeugmotoren zu reduzieren. Zusätzlich ermöglichen sie die Entwicklung neuer Konzepte für alternative Kraftstoffe, die Anforderungen an eine größere Umweltfreundlichkeit und geringere Emissionen erfüllen.

Einer dieser neuen Kraftstoffe wird in Zukunft aus einem Ethanol-Diesel-Gemisch bestehen. Ethanol wird als Mischkomponente für Diesel in Betracht gezogen, weil es in der Lage ist, den Partikelausstoß zu verringern. Es kann lokal hergestellt werden und verursacht weniger Betriebsprobleme als andere Alternativstoffe. Ethanol-Diesel könnte zukünftig in Ländern wie Indien, Brasilien, Thailand, China und Europa Verwendung finden.

Ethanol soll in einem Verhältnis von 8-10% eingesetzt werden. So entsteht ein vernünftiger Kompromiss zwischen der Emissionsreduzierung und dem Leistungsverlust, der durch den etwas geringeren Energiegehalt des Ethanols verursacht wird. Problematisch ist dabei, dass Ethanol bei den in Betracht gezogenen Mischungsverhältnissen nicht immer in Dieselkraftstoff löslich ist.

Additive sorgen dafür, dass das Ethanol im Dieselkraftstoff unter den herrschenden Betriebsbedingungen in Lösung gehalten wird. BASF untersucht die grundlegenden Eigenschaften von Ethanol-Diesel-Gemischen bereits seit den 70er Jahren. Zu den neuesten Untersuchungen gehört die Beurteilung von Additivtechnologien, die das Ethanol im Dieselkraftstoff stabil halten. Moderne Dieselfahrzeuge können so ohne Beeinträchtigungen betrieben werden. Die geplante zukünftige Markteinführung dieser Ethanol-Dieseladditive wird die Herstellung von Kraftstoff, der teilweise aus erneuerbaren Rohstoffen besteht, vereinfachen.


BASF ist weltweit Marktführer für Benzinadditive und einer der Hersteller von herkömmlichen Additiven für Dieselkraftstoffe. Sie konzentriert sich darauf dem steigenden Bedarf an innovativen Dieseladditiven gerecht zu werden. Bereits mit sehr geringen Verarbeitungs- und Nettokosten können wesentliche Verbesserungen der Kraftstoffqualität erzielt werden. Mit Kraftstoffadditiven lassen sich Kraftstoffprodukte, die von verschiedenen Mineralölfirmen vermarktet werden, außerdem so modifizieren, dass sie sich erkennbar voneinander unterscheiden. BASF kann einen beeindruckenden Zuwachs ihres weltweiten Marktanteils vorweisen. Erzielt wurde dieser Erfolg durch das Angebot effizienter Additive. Diese werden höheren Anforderungen an die Kraftstoffqualität gerecht und unterstützen die Vermarktung von Kraftstoffen.

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