Axxom erleichtert Chemie-Unternehmen die Reform der Chemikaliengesetzgebung
October 12, 2004 by admin
München, 11. Oktober 2004 – Die Münchner Axxom Software AG bietet der
chemischen Industrie in Europa Unterstützung bei der Planung des
Registrierungsprozesses im Rahmen der geplanten Reform der
Chemikaliengesetzgebung. Laut dem Verordnungsentwurf der Europäischen
Kommission REACH (Registration, Evaluation, Authorisation of Chemicals)
verpflichtet die zu erwartende Reform die Branche in Zukunft zur
Registrierung, Bewertung und Zulassung von bis zu 30.000 Chemikalien.
Aufgrund der Vielzahl der zu dokumentierenden Stoffe und Prozessschritte
empfiehlt sich bereits im Vorfeld der Registrierung eine professionelle
Ermittlung der benötigten Ressourcen und Abläufe. Simulationen mit ORion-PI®
ermöglichen die Berechnung und Planung dieser Kapazitäten und Abläufe und
bringen den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bei in Kraft treten der
geplanten Gesetzgebung.
Die Optimierungssoftware ORion-PI® der Münchner Axxom Software AG
unterstützt Unternehmen, die von der Reform der Chemikaliengesetzgebung
betroffen sind, bei der Planung der für die Registrierung benötigten
Ressourcen und Prozessschritte. Denn gerade für kleine und mittelständische
Unternehmen, aber auch für Großunternehmen und Behörden, wird der mit der
neuen Chemikalienverordnung verbundene Verwaltungsaufwand immens. Jeder
einzelne Stoff, jedes Zwischen- und Endprodukt muss unternehmensintern
erfasst und geprüft und anschließend durch Behörden bewertet und autorisiert
werden. Die dazu benötigten Ressourcen hinsichtlich Personal und
vor-zunehmender Prozessschritte sind nicht unbeträchtlich, gehen im Falle
kleiner Unternehmen vermutlich oft über die zur Verfügung stehenden
Kapazitäten hinaus.
Die Simulationsstudien des Münchner Technologieunternehmens helfen
Unternehmen bereits vor der Verabschiedung des Gesetzes, einen Überblick zu
gewinnen, wie viel Kapazität zur Bewältigung der Registrierung benötigt und
wie viele Prozessschritte eingeplant werden müssen. ORion-PI® ermittelt die
einzelnen Bedarfe und gleicht sie mit bestehenden Ressourcen ab. Durch das
Verändern der verschiedenen Variabeln lässt sich so ganz individuell das
optimale Lösungsszenario für jedes Unternehmen ermitteln. Wer sich so
frühzeitig absichert und auf die kommenden Gesetzesveränderungen einstellt,
bleibt auch dann wettbewerbsfähig, wenn das Gesetz letztendlich
verabschiedet wird.
Die geplante Reform des Chemikalienrechts in der EU betrifft herstellende
Industrie, Importeure und down-stream-user gleichermaßen. Denn mit der
Einführung eines einheitlichen Rechtssystems für alle Chemikalien will die
EU in Zukunft mögliche gefährliche Eigenschaften aller verwendeten Stoffe
erfassen und dokumentieren. Die neuen gesetzlichen Bestimmungen betreffen
Unternehmen jeder Größenordnung. REACH steht ganz im Zeichen des
Risikomanagement. Hersteller sollen Verantwortung für die von ihnen
eingesetzten Chemikalien übernehmen, Verbrauchern soll mehr Transparenz
geboten werden. Gesundheits- wie auch Umweltschutz sowie die Sicherung der
Wettbewerbsfähigkeit der EU in der chemischen Industrie zählen zu weiteren
Zielsetzungen der Reform.
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