Neue Gefahrgutzeichen
September 26, 2008 by admin · Leave a Comment
Sie sollen Verbraucher auf die Risiken im Umgang mit Chemikalien hinweisen – die orangenfarbenen Kennzeichen. Doch was in Europa eckig und orange ist, kann zum Beispiel in Kanada oder Mittelamerika ganz anders aussehen. Deswegen arbeiten die Vereinten Nationen seit 1992 an der Harmonisierung dieser Kennzeichnung. Am Mittwoch verabschiedete das Europäische Parlament eine entsprechende Verordnung.
Luftreiniger aus dem Farbeimer
March 22, 2008 by admin · Leave a Comment
Ein Farbanstrich, der Luftschadstoffe in unschädliche Bestandteile zerlegt, so dass das Atmen im Zimmer gesünder wird – solche Ankündigungen klingen nach Zukunftsmusik. Tatsächlich gibt es bereits einen Luftreiniger aus dem Farbeimer für die Wände von Innenräumen, ebenso eine Außenfarbe, die in Tunnels oder in Städten an vielbefahrenen Straßen die Luft verbessern kann.
Innerhalb von fünf Jahren hat die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Horst Kisch am Institut für Anorganische Chemie der Universität Erlangen-Nürnberg in Zusammenarbeit mit zwei Industriefirmen eine Dispersionsfarbe entwickelt, die von Tages- oder Kunstlicht dazu angeregt wird, gegen schlechte Luft aktiv zu werden. Beim Wettbewerb zum 28. Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft wurde diese Farbe als eine der besten fünf Innovationen in der Sparte Mittelständische Unternehmen gewertet.
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Angewandte Chemie – Deutsch als Weltsprache
November 17, 2007 by admin · Leave a Comment
Nicht nur unter den Geistes-, sondern auch bei den Naturwissenschaftlern galt im neunzehnten Jahrhundert die deutsche Sprache als wichtige Größe im wissenschaftlichen Austausch. Heute hingegen ist es Englisch, das als führende Sprache in Forschung und Studium dominiert. Das Deutsche ist auf dem Rückzug, und viele Fachzeitschriften veröffentlichen zunehmend nur noch in englischer Sprache. Eine seltene Ausnahme stellt die „Angewandte Chemie“ dar, die weltweit bedeutendste Fachzeitschrift für Chemie.
Die „Angewandte Chemie“ meistert schon seit Jahrzehnten einen Spagat: Die Redaktion nimmt deutsche und englische Manuskripte an und lässt die Zeitschrift wöchentlich in zwei Varianten erscheinen – einer internationalen, durchgehend englischsprachigen und einer deutschen Ausgabe. Dies sei ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung des Deutschen als Wissenschaftssprache, meinen die Eberhard-Schöck-Stiftung und der Verein Deutsche Sprache und verliehen der Redaktion unlängst gemeinsam den Kulturpreis Deutsche Sprache.
„Angewandte“ seit 1887
Die Wurzeln der „Angewandten“ – so der Kurzname der Zeitschrift unter Fachleuten -, die von der Gesellschaft Deutscher Chemiker herausgegeben wird und im Verlag Wiley-VCH in Weinheim erscheint, reichen bis in das Jahr 1887 zurück. 1962 führte die Redaktion zusätzlich zur deutschen die internationale Ausgabe ein, die alle Beiträge in übersetzter Form publiziert.
Noch heute stellen deutsche Wissenschaftler die größte Gruppe der Autoren, aber neunzig Prozent der Manuskripte kommen aus dem Ausland. So hat die anfallende Übersetzungsarbeit im Lauf der Jahre einen anderen Schwerpunkt bekommen. Heute müssen vor allem englische Texte ins Deutsche übertragen werden. Vor einigen Jahren beschloss die Redaktion, diese Arbeit bei kürzeren Zuschriften einzustellen; diese erscheinen dann auch in der deutschen Ausgabe auf Englisch. So kommt die „Angewandte Chemie“ in diesem Jahr auf mehr als 8000 gedruckte Seiten, davon sind etwa 2500 auf Deutsch.
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Siebenjähriges Chemie-Genie sucht Studienplatz
November 17, 2007 by admin · Leave a Comment
Ainan Celeste Cawley ist sieben Jahre alt und Sohn eines verhinderten Wunderkindes. Nun ist der Filius auch ein Genie, sagt sein Vater, und auf der Suche nach einer Universität. Das ist schwierig, weil bisher niemand den Dreikäsehoch in seinem Labor haben möchte. Ainan ist nämlich ein Chemie-Wunderkind. “Er verspricht einer der größten Denker unserer Zeit zu werden”, meint der Vater, Valentine Cawley (38).
Neuartige Laser schneiden ohne Hitz
August 29, 2007 by admin · Leave a Comment
Barry Schuler, Ex-chef von AOL hat es sich zur Aufgabe gemacht neuartige Laser fuer den Massenmarkt zu entwickeln. Raydiance heisst sein neues Unternehmen, welches den 3 Milliarden Dollar Lasermarkt aufrollen will. Die neue Technologie der Laser, auch USP (ultrashort pulse) genannt, sind fuer extrem praezise Aufgaben einsetzbar.
Die neuartigen USP Laser sind zudem extrem intensiv.
Die neuen USP Laser sind extrem gut skalierbar und koennen von Stahl bis zu einer einzigen Krebszelle entfernen. Im Gegensatz zu anderen Lasern, entstehen bei den USP Lasern kaum Hitze. Dadurch kann der Laser z.B. bei Tatooentfernungen oder anderen medizinischen Eingriffen benutzt werden.
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Geochemie: GEOROC und GeoReM ab sofort verbunden
June 13, 2007 by admin · Leave a Comment
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie haben zwei geochemische Datenbanken, GEOROC und GeoReM, aufgebaut, in denen Zehntausende von publizierten chemischen Analysen geologischer und umweltrelevanter Proben zusammengestellt und über das Internet frei verfügbar sind.
Neues EU-Chemikalienrecht tritt am 1. Juni in Kraft
June 1, 2007 by admin · Leave a Comment
Für die chemische Industrie in Europa ist der 1. Juni 2007 ein wichtiges Datum: Die neue EU-Chemikalienverordnung REACH tritt nach einem jahrelangen, schwierigen Gesetzgebungsverfahren in Kraft.
Neuer 11,7-Tesla-Tomografen für MPI in Köln
May 14, 2007 by admin · Leave a Comment
Ein böses Foul beim Fußball – und die bange Frage, ob der Meniskus gerissen ist. Mit der Kernspintomografie lässt sich das erkennen. Ebenso beobachten Wissenschaftler mit diesem bildgebenden Verfahren das Wandern von Stammzellen oder die Reaktion bestimmter Hirnareale auf gezielt gesetzte Reize. Die Wissenschaftler am Kölner Max-Planck-Institut für neurologische Forschung können für solche und andere Studien am Gehirn jetzt einen leistungsfähigen Tomografen nutzen: Das 11,7 Tesla starke System ist das erste Gerät dieser Feldstärke in Europa.
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Laborbedarf.de neue Produktpalette
February 3, 2007 by admin · Leave a Comment
Exklusiv fuer Chemikalien.de hat unser Partner www.laborbedarf.de eine Sonderpreisliste
veroeffentlicht. Mehr dazu hier
Amylose und Amylopektin
January 11, 2007 by admin · Leave a Comment
In herkömmlichen Kartoffeln besteht Stärke aus zwei Komponenten – Amylopektin und Amylose. Beides sind Polymere aus Glucosemolekülen, die sich jedoch deutlich in ihren physikalisch-chemischen Eigenschaften unterscheiden: Amylopektin wirkt verdickend, Amylose hingegen gelierend.