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Neues innovatives 2-Schicht-Polyurethan-System

January 3, 2006 by  

Münster/Südafrika. Heiß und unbarmherzig brennt die Sonne Südafrikas. Auf dem Schwarzen Kontinent sind auch Decklacke zum Schutz von Metalloberflächen extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt. Die Herausforderung: Unter der intensiven Sonneneinstrahlung trocknet der Lack schneller aus und verliert seine schützende Wirkung. Wasserdurchlässigkeit und Rostschäden sind die Folge. Das ist besonders unangenehm, wenn der Lack zur Versiegelung von Metalldächern eingesetzt wird, denn die sind in Afrika äußerst beliebt und weit verbreitet.


Eine heiße Herausforderung für die BASF Coatings. Auf Anfrage des größten Stahlkonzerns der Welt – der Mittal Steel – hat sie sich gemeinsam mit dem Technologie-Unternehmen 3M aufgemacht, Südafrikas ausgeblichenen und abgeblätterten Dächerwald mit einem innovativen 2-Schicht-Polyurethan-System neu zu beschichten. „Dank unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Bandbeschichtung ist es uns gelungen, ein Produkt mit optimalen Eigenschaften für die hohen klimatischen Anforderungen Südafrikas zu entwickeln“, berichtet Neil Hoyland, Managing Director der BASF Coatings (Pty.) Ltd., Vanderbijlpark. Mit im Boot ist die BASF Coatings außerdem bei der technischen Umsetzung der Arbeiten. In speziellen Trainingsprogrammen wurden mit Hilfe von 3M Baugesellschaften aus dem ganzen Land im Umgang mit dem neuen 2-Schicht-Polyurethan-System geschult – von der Vorbereitung der Dächer über die Lackiertechniken bis hin zum Qualitätscheck. Ein Zertifikat bestätigt den erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs. “Die Unterstützung der BASF Coatings durch zusätzliche Trainingsprogramme trug wesentlich zu der hohen Qualität unserer neuen Dächer bei”, lobt Jean van der Merwe, Department Manager, Roofing and Merchants, Mittal Steel.

Coole Idee für ein heißes Problem

Und weil laut Goethe alle Theorie grau ist, garantiert das neue „Overcoat Management System” durch zusätzliche Kontrollen auch vor Ort die einwandfreie Durchführung der Lackierarbeiten. Am Ende müssen neben den Baugesellschaften auch die Hausbesitzer sowie die BASF Coatings die fehlerfreie Lackierung bestätigen. Der Vorteil für den Kunden: Gezahlt wird erst, wenn der Auftrag zur vollsten Zufriedenheit aller beteiligten Parteien durchgeführt wurden.

„Das ‚Overcoat Management System’ bildet ein neues Standbein unseres Service-Angebots”, sagt Neil Hoyland. Ein Angebot, das der Kunde zu schätzen weiß: „Die Nachlackierung läuft viel besser als wir es uns vorgestellt haben”, freut sich Jean van der Merwe. „Das großartige Engagement der BASF Coatings, sowohl mit dem neuen Produkt als auch mit dem ‚Overcoat Management System’, hat wesentlich zum Erfolg unseres Projekts beigetragen.” Ist es da unbescheiden zu sagen, dass wir uns schon auf die nächste Herausforderung freuen, die wir knacken können – vielleicht am Nordpol?

BASF: Bei Coatings international führend

Die BASF Coatings AG zählt zum international tätigen Unternehmensbereich Coatings der BASF-Gruppe. Der Unternehmensbereich erzielte im Jahr 2004 weltweit einen
Umsatz von rund 2 Milliarden Euro. Der Bereich Coatings entwickelt, produziert und vermarktet ein hochwertiges Sortiment innovativer Fahrzeug-, Autoreparatur- und Industrielacke sowie Bautenanstrichmittel und bietet dementsprechende Beschichtungsverfahren an. Ökoeffiziente Wasser-, Pulver- und High-Solid-Lacke sowie strahlenhärtende Lacke spielen dabei eine besondere Rolle. In Brasilien nimmt das Unternehmen mit dem seit Jahren erfolgreichen Geschäft mit Bautenanstrichmitteln die führende Marktstellung ein. Die BASF ist im Arbeitsgebiet Coatings weltweit hervorragend positioniert und verfügt über eine starke Marktstellung in Europa, Nord- und Südamerika sowie der Region Asien/Pazifik, unter anderem mit eigenen Gesellschaften in Australien, China, Indien, Japan und auf den Philippinen. Im Internet findet man die BASF Coatings unter www.basf-coatings.de.

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