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Neuer Studiengang in Dortmund: “Chemische Biologie”

April 2, 2003 by · Leave a Comment 

Lebenswissenschaften kommt in den nächsten Jahrzehnten eine Schlüsselrolle zu. Sie prägen neue weltanschauliche Sichtweisen, sie erschließen neue Technik. Der Fachbereich Chemie der Universität Dortmund wird in enger Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie und der internationalen Max-Planck-Research-School in Chemical Biology zum Wintersemester 2003/2004 den neuen Studiengang “Chemische Biologie” anbieten.

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Weltraumtechnik verzögert Holzbraende

April 1, 2003 by · Leave a Comment 

Holz ist ein Baustoff, der ein warmes Ambiente schafft. Leider ist es auch ein guter Brennstoff und wird deshalb oft mit Flammschutzmitteln behandelt. Neue Beschichtungen, die sonst als Hitzeschild in Raketentriebwerken verwendet werden, schützen das Holz besonders lang.


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Ammoniak für die Ursuppe

April 1, 2003 by · Leave a Comment 

Neuentdeckte Stickstoff-fixierende Reaktion könnte eine
Rolle bei der Entstehung des Lebens gespielt haben

Urnebel wabern über die Erde, die ersten winzigen Lebewesen entstehen. Zum Aufbau von Amino- und Nucleinsäuren brauchte es das Element Stickstoff in der “Ursuppe”. Molekularer Stickstoff (N2), wie er in der Atmosphäre vorkommt, ist allerdings als Quelle ungeeignet, da er viel zu reaktionsträge ist. Stickstoff muss also in einer wesentlich reaktiveren Form an der Entstehung des Lebens beteiligt gewesen sein: als Ammoniak (NH3). Aber wie entstand Ammoniak aus Luftstickstoff? Jenaer Forscher haben eine neue Theorie.
Die technische Ammoniak-Synthese läuft nur unter Einsatz von Katalysatoren und bei sehr hohen Temperaturen und Drücken, denn die Bindung zwischen den beiden Atomen des Stickstoff-Moleküls ist sehr schwer zu knacken. Prinzipiell geht es aber auch sanfter: Stickstoff-fixierende Bakterien wandeln Luftstickstoff zu Ammoniak um. Bis zu 200 Mio. Tonnen schätzungsweise entstehen so pro Jahr. Die Einzelheiten des Reaktionsmechanismus sind noch ungeklärt. Bekannt ist, dass das beteiligte Enzym, die Nitrogenase, einen Co-Faktor benötigt, der mehrere eisen- und schwefelhaltige Einheiten enthält. Diese beiden Elemente kamen bereits in grauer Vorzeit ausgesprochen häufig auf der Erde vor und könnten an der urzeitlichen Entstehung von Ammoniak beteiligt gewesen sein.

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