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Ein neuer Sensor spürt winzige Mengen Traubenzucker auf

March 26, 2003 by · Leave a Comment 

Tübinger Wissenschaftler berichten im Journal of Biological Chemistry

Die Gewebe der vielzelligen Lebewesen von der Pflanze bis zum Menschen benötigen ständigen Nachschub an Zucker, am besten in Form von Traubenzucker, der Glukose. Ein Mensch muss nicht ständig Traubenzucker essen, um die Zellen zu versorgen, denn der Körper kann Glukose auch aus anderen Stoffen gewinnen. Glukose kann in der Zelle besonders schnell verbrannt werden, die Zelle gewinnt Energie. Die Zellen müssen den Glukosespiegel in einem engen Rahmen halten, auch wenn der Glukosegehalt des Blutes schwankt, weil der Körper etwa durch sportliche Leistungen mehr Zucker verbraucht oder durch eine Mahlzeit größere Mengen aufnimmt. Der Glukosespiegel in der Zelle hängt dabei einerseits vom Transport der Moleküle in die Zelle und aus ihr heraus sowie andererseits vom Stoffwechsel ab, durch den Glukose ab- oder umgebaut wird. Wie grundlegend wichtig die Regulation des Zuckerspiegels ist, zeigt die Volkskrankheit Diabetes, die unbehandelt zahlreiche gesundheitliche Probleme nach sich ziehen kann. Die Tübinger Forscher Marcus Fehr, Dr. Sylvie Lalonde, Ida Lager und Michael W. Wolff haben nun unter der Leitung von Prof. Wolf Frommer am Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen (ZMBP) der Universität Tübingen einen Sensor entwickelt und in tierische Zellen eingebracht, mit dem sich in der lebenden Zelle Aufnahme, Verteilung und Stoffwechsel von Glukose in Echtzeit verfolgen lassen. Die Forschungsergebnisse werden jetzt von der Fachzeitschrift Journal of Biological Chemistry veröffentlicht und sind online unter www.jbc.org nachzulesen (Version im pdf-Format: www.jbc.org/cgi/reprint/M301333200v1.pdf).

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Codierte Synthesen

March 25, 2003 by · Leave a Comment 

DNA als Matrize für die Synthese chemischer Verbindungen

Das Handwerkszeug der Natur ist das beste. Finden jedenfalls David R. Liu und sein Team von der Harvard University in Cambridge (USA), die völlig neue Wege bei der Wirkstoffsuche und der Synthese neuer Verbindungen einschlagen: Sie kuppeln Reagentien an Desoxyribonucleinsäure (DNA) und nutzen die einzigartige Fähigkeit des Erb-Moleküls zur Codierung von Information.
Und so geht es: An das Ende eines langen DNA-Einzelstrangs, der “Matrize”, wird ein Molekül gebunden. Den gewünschten Reaktionspartner kuppeln die Forscher an das Ende eines kurzen DNA-Fragmentes. Dieses ist komplementär zu einer Sequenz auf der Matrize, an die es bindet. Durch die so erzwungene Nähe der beiden Reaktanten kann man sogar Reaktionen zwischen Partnern vermitteln, die normalerweise nichts von einander wissen wollen.

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Hannover-Messe 2003: Kompetenzzentrum Nanotechnologie

March 25, 2003 by · Leave a Comment 

Messestandort: Halle 18, EG D 13

Als eines von sechs Zentren des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bietet es ein Forum für den Austausch zwischen Universitäten, Forschungszentren, Instituten und Unternehmen sowie Beratern und Risikokapitalgebern im Bereich der chemischen Nanotechnologie. Es initiiert und moderiert die Kommunikation zwischen den Beteiligten und unterstützt neue Projekte. Mit 147 Mitgliedern versteht sich das Kompetenzzentrum als Informationsplattform: Es unterrichtet über die neuesten Ergebnisse und Trends aus der Nanotechnologie und bietet Bildungsangebote für Studierende, Wissenschaftler und die Öffentlichkeit.

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BASF stärkt ihr Geschäft mit Pflanzenschutzprodukten

March 24, 2003 by · Leave a Comment 

Die BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen, hat den Kauf eines Paketes von Pflanzenschutzmitteln von Bayer CropScience AG, Monheim, abgeschlossen. Die Akquisition umfasst das auf der Basis innovativer Chemie entwickelte Insektizid Fipronil sowie ausgewählte Fungizide zur Behandlung von Saatgut. Das Pflanzenschutzgeschäft der BASF wird dadurch deutlich gestärkt.


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Industrie fördert High-Tech Entwicklungen

March 24, 2003 by · Leave a Comment 

Das Institut für Angewandte Forschung der Hochschule Reutlingen konnte dank großzügiger Unterstützung des Technologieführers Firma Coperion – Werner & Pfleiderer GmbH & Co KG, Stuttgart, einen extrem vielseitigen Misch- und Compoundierextruder vom Typ ZSK 25 mit einer Durchsatzleistung von bis zu 100 kg/h beschaffen. Die erforderliche Dosiereinheit wurde von der Firma Brabender Technologie OHG, Duisburg, bereitgestellt.


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TU-Professor Peter Wilderer erhält den “Wasser-Nobelpreis”

March 22, 2003 by · Leave a Comment 

Der mit 150.000 Dollar dotierte “Stockholm Water Prize” 2003 geht an Professor Peter A. Wilderer, Ordinarius für Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Technischen Universität München in Garching. Professor Wilderer erforscht seit 30 Jahren ganzheitliche Methoden der nachhaltigen Nutzung von Trinkwasser. Er ist der erste deutsche Wissenschaftler, der mit dem in Fachkreisen hoch begehrten “Wasser-Nobelpreis” ausgezeichnet wird. Der Preis wird am 14. August 2003 von König Carl XVI. Gustaf von Schweden persönlich in der City Hall Stockholm verliehen.


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Neuer Download verfügbar – New Download available

March 22, 2003 by · Leave a Comment 

Ein Mitglied übermittelte uns einen neuen Download, der in unsere Download-Datenbank aufgenommen wurde.
Ein Mitglied sent us a new download for our Download-Database.

Eine Beschreibung von WinPPP: PPP Program für Windows findest Du unten.
A description for WinPPP: PPP Program für Windows you can find below.

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March 21, 2003 by · Leave a Comment 

Wachstum und Struktur von Salzkristallen gezielt beeinflussen – das gelingt mit Hilfe von speziellen Polymeren, so genannten Polycarboxylaten. Das in der elektronenmikroskopischen Aufnahme gezeigte Calciumcarbonat fällt unter Zusatz der Polymere nicht mehr in seiner ursprünglichen Kristallform als Rhomboeder aus. Vielmehr bilden sich mehrere hundert Mikrometer große Teilchen, die an Muschelschalen erinnern.

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UNIK: Universitätsvorlesung zum Jahr der Chemie

March 21, 2003 by · Leave a Comment 

Von Genmaterial, Big Macs, Edel-Metallen, Karo-Schafen, Glühwürmchen, Chinesen und Feuer wird die Rede sein bei der “Universitätsvorlesung” zum Sommersemester 2003. Prof. Dr. Ulrich Siemeling hat diese allgemeinverständliche Veranstaltungsreihe auch als Beitrag zum “Jahr der Chemie” zusammengestellt. Siemeling hat an der Universität Kassel eine Professur für Metallorganische Chemie im Fachbereich Physik inne, ist wissenschaftlich am Center for Interdisciplinary Nanostructure Science and Technology (CINSaT) beteiligt und Vorsitzender der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Ortsverband Kassel.

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Neues aus Physik und Hightech

March 21, 2003 by · Leave a Comment 

Dresden erwartet über 3.000 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus aller Welt

Molekulare Computer, intelligente Beschichtungen, Internetkommunikation, moderne Leuchtsysteme, der “Vogelkompass”, Panikmassen und Börsenkurse – verschiedenste Themen aus Forschung, Gesellschaft und Technik stehen im Mittelpunkt einer Frühjahrstagung der Deutschen Physikalische Gesellschaft (DPG), die vom 24. bis 28. März 2003 an der TU Dresden stattfindet. Zum weltweit zweitgrößten Kongress mit dem Schwerpunkt “Festkörperphysik” reisen mehr als 3.000 Fachleute aus Europa und Übersee in die Stadt an der Elbe. In Dresden ebenfalls vertreten ist der Arbeitskreis “Physik sozio-ökonomischer Systeme”. Deshalb zählen auch die Stauforschung sowie die Analyse der Finanzmärkte mit Methoden der Physik zu den Themen, die auf der Tagung diskutiert werden. Eine Jobbörse, Lehrerfortbildungen und ein öffentlicher Abendvortrag runden das Programm ab.

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