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Landesseminar zur Chemie-Olympiade 2003 an der Universität Kaiserslautern

January 9, 2003 by · Leave a Comment 

Die Chemieolympiade ist ein Wettbewerb für Schüler und Schülerinnen allgemeinbildender Schulen. Sie können ihre Leistungen bei der Bearbeitung theoretischer und experimenteller Aufgaben aus der Chemie messen. In vier Ausscheidungsrunden wird die deutsche Schülermannschaft für die Teilnahme an der internationalen Chemieolympiade ermittelt. Die ersten beiden Ausscheidungsrunden finden auf Landesebene, die dritte Runde auf Bundesebene statt. Da den meisten SchülerInnen die Möglichkeit fehlt, chemische Experimente durchzuführen, werden die Sieger und Siegerinnen der zweiten Ausscheidungsrunde durch ein Vorbereitungsseminar geschult. Dieses Vorbereitungsseminar wird vom Verband der chemischen Industrie VCI finanziell unterstützt und findet an der Universität Kaiserslautern im Fachbereich Chemie statt. Die Firma Freudenberg Vliesstoffe KG lädt die Schülerinnen und Schüler zu einem Informationsbesuch ein.

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Lichtkontrolle und Ionenkanal-Proteine prämiert.

January 8, 2003 by · Leave a Comment 

Jena (06.01.03) Erneut werden Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit dem Thüringer Forschungspreis ausgezeichnet. Wie das Thüringer Wissenschaftsministerium heute mitteilte, erhält Prof. Dr. Stefan H. Heinemann den Preis für Grundlagenforschung für seine Arbeiten über die Funktionsweise von Ionenkanal-Proteinen. Der Preis für Angewandte Forschung wird doppelt vergeben und geht an die Forschergruppe “Micro- and Nano-scaled Photonics” der Uni Jena sowie eine Gruppe der TU Ilmenau. Die Jenaer Gruppe untersucht, wie Licht auf engsten Räumen kontrolliert ausgesendet wird und wie dies industriell genutzt werden kann. Die mit jeweils 7.000 Euro dotierten Forschungspreise für das Jahr 2002 werden offiziell am 6. Februar in Heiligenstadt überreicht.

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Jede Woche Neues und Spannendes aus der Physikalischen Chemie.

January 8, 2003 by · Leave a Comment 

Im Rahmen des “Jahres der Chemie 2003” veranstaltet die Bunsengesellschaft für Physikalische Chemie auf ihrer Website eine “Aktuelle Wochenschau”, die von 52 verschiedenen Mitgliedern – Hochschullehrern, Mitarbeitern von Forschungseinrichtungen, Industrievertretern – entwickelt und aufgebaut wurde. Die Idee stammt aus der Universität Bielefeld, nämlich von der Professorin für Physikalische Chemie Dr. Katharina Kohse-Höinghaus. In jeder Woche wird eine neue Website freigeschaltet. In dieser Woche ist es die der Arbeitsgruppe von Katharina Kohse-Höinghaus. Hier finden sich interessante Informationen zu Forschungen aus der Physikalischen Chemie, die in vielen Fällen Grundlage für zukunftsweisende Technologien sein können. In für interessierte Laien und nicht zuletzt Schülerinnen und Schüler verständlicher Form wird über “Laserspektroskopie an Flammen”, “Spektroskopie an Biomolekülen”, “Rußbildung in Flammen” und “Materialabscheidung” berichtet. Die freigeschaltete Website bleibt das ganze Jahr über abrufbar.
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Die Erfindung von blauen und purpurnen Farbpigmenten im Alten Ägypten

January 7, 2003 by · Leave a Comment 

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Nach dem Jahr der Lebenswissenschaften und dem Jahr der Geowissenschaften folgt 2003 das Jahr der Chemie. Die Fakultät für Chemie und Mineralogie der Universität Leipzig und die Gesellschaft Deutscher Chemiker laden aus diesem Anlass zu einer öffentlichen Vorlesung ein, die sich der Chemie in der Antike zuwendet. :-a
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Knapp am Nobelpreis vorbei.

January 2, 2003 by · Leave a Comment 

Als in diesem Jahr die Gewinner des Nobelpreises für Chemie bekannt gegeben wurden, sorgte die Entscheidung des Komitees für Verwunderung unter Wissenschaftlern. Ausgezeichnet wurde unter anderem der Japaner Koichi Tanaka für seine Verdienste um die Entwicklung einer massenspektrometrischen Methode für die Identifikation von biologischen Makromolekülen. Dass Tanaka der Erste war, der – mit allerdings nur wenigen Monaten Vorsprung – mit Hilfe von Laserdesorptions-Massenspektrometrie große Proteine nachweisen konnte, ist unbestritten. Sein Verfahren, das auf einer Vermischung von Analytmolekülen mit Glycerol und Laserlicht absorbierenden “Nanopartikeln” beruht, wird jedoch in der Praxis nicht genutzt. Ganz im Gegensatz zur MALDI-MS, einem Verfahren, das bereits vor gut 15 Jahren von Prof. Dr. Franz Hillenkamp vom Institut für Medizinische Physik und Biophysik der Universität Münster entwickelt wurde. MALDI-MS, die “Matrix-unterstützte Laserdesorptions/Ionisations-Massenspektrometrie”, bei der mittels eines Lasers die zu untersuchende Probe schlagartig “verdampft” wird, ist gegenüber der Tanaka-Methode wesentlich empfindlicher und einfacher zu bedienen. Normalerweise werden biologische Makromoleküle – beispielsweise im Körper – in einer wässrigen Lösung stabilisiert. Zur Untersuchung in einem Massenspektrometer dagegen ist ein Vakuum notwendig. “Das Problem besteht darin, die Moleküle zu vereinzeln, mit Ladung zu befrachten und dann intakt in das Vakuum zu überführen”, erklärt Hillenkamp. Dazu nutzten er und Mitentdecker Prof. Dr. Michael Karas, der inzwischen in Frankfurt lehrt, spezielle chemische Matrices.
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Ab sofort im Internet: Umweltforschungsplan 2003

January 2, 2003 by · Leave a Comment 

Die geplanten Projekte des Umweltbundesamtes für den Umweltforschungsplan 2003 (UFOPLAN 2003) des Bundesumweltministeriums sind ab sofort im Internet einzusehen. Unter der Adresse http://www.umweltbundesamt.de sind die 87 Forschungsprojekte des Umweltbundesamtes zu umweltrelevanten Themen aufgeführt, die im Jahr 2003 starten sollen. Den kompletten UFOPLAN des Umweltressorts gibt es unter der Internet-Adresse des Bundesumweltministeriums unter: http://www.bmu.de.

Angegeben sind das Thema, die Kennzahl sowie das betreuende Fachgebiet im Umweltbundesamt. Institutionen oder Firmen, die eines oder mehrere Forschungsprojekte bearbeiten möchten, können ihr Interesse bis 31. Januar 2003 beim Umweltbundesamt, Sekretariat Z 1.6, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin, anmelden.

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