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BASF verstärkt ihr Geschäft mit Kunststoffen

January 15, 2003 by · Leave a Comment 

Die BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen, hat heute (14.01.03) eine Vereinbarung über zwei Transaktionen mit Honeywell International, Morris Township, New Jersey, USA, unterzeichnet. Die BASF wird zum einen das weltweite Geschäft mit technischen Kunststoffen von Honeywell erwerben. Zum anderen wird die BASF ihr globales Geschäft mit Polyamid-Fasern an Honeywell verkaufen. Mit diesen Transaktionen trennt sich die BASF von ihren Aktivitäten bei Polyamid-Fasern und konzentriert sich auf das Geschäft mit technischen Kunststoffen, Styrolkunststoffen, Polyurethanen sowie Zwischenprodukten für die Herstellung von Polyamid.

Mit dem Erwerb des Geschäfts mit technischen Kunststoffen verbessert die BASF ihre Marktposition und kann ihren Kunden künftig eine größere Produkt-Auswahl anbieten. Honeywell erzielte 2001 mit technischen Kunststoffen einen Umsatz von 350 Millionen US-Dollar. Zusammen hätten beide Unternehmen 2001 einen Pro-forma-Umsatz von etwa zwei Milliarden US-Dollar mit technischen Kunststoffen und Polyamidzwischenprodukten erzielt.

Die BASF verkauft ihr Geschäft mit Polyamid-Fasern, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit dieser Aktivitäten als Teil einer größeren Einheit zu erhöhen. Der BASF-Umsatz in diesem Arbeitsgebiet betrug im Jahr 2001 rund 350 Millionen US-Dollar.

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Ein Blocker für den zellulären Shredder.

January 14, 2003 by · Leave a Comment 

Neuer Antitumor-Wirkstoff aus Meeres-Bakterium

Schon lange nimmt die Pharmaforschung die natürlichen Antibiotika aus Actinomyceten – aufgrund ihres pilzartigen Geflechtes auch Strahlenpilze genannte Bodenbakterien – als Vorbild und Ausgangspunkt für Pharmaka. Prominente Vertreter sind die Antibiotika Actinomycin und Streptomycin. Mittlerweile ist das Repertoire dieser Mikroorganismen zwar ausgereizt, eine kalifornische Forschergruppe um William Fenical von Scripp Institute of Oceanography sorgte inzwischen aber für frischen Wind aus einer unerwarteten Richtung: In tropischen und subtropischen Meeres-Sedimenten entdeckten sie eine völlig neue Quelle für diese Organismen. Und ebenso wie ihre bekannten erdverbundenen Vettern produzieren die marinen Actinomyceten hoch wirksame Substanzen. Einen besonders vielversprechenden Kandidaten, der das Zeug zum Krebs-Therapeutikum haben könnte, hat Fenicals Team nun näher unter die Lupe genommen.

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CIA 2003 – 2. Conference für Ionen-Analytik

January 14, 2003 by · Leave a Comment 

Veranstaltung  Veranstaltung

Termindatum: Montag, 24. Februar 2003  Startzeit: 09:00h
Enddatum: Mittwoch, 26. Februar 2003  Ende: 15:00h

Wissenschafts- und anwendungsbezogene Konferenz mit Vortragsprogramm, Posterausstellung und Firmenausstellung. Themenschwerpunkte sind die Entwicklungen verschiedener Methoden zur Ionenanalytik (IC, CE, FIA, Elektroanalytik, Sensorik, Titration, etc.) und ihre Anwendungen auf verschiedene Applikationen (Umwelt, Industrie, Lenensmittel, etc.).

Informationen unter www.cia-conference.com

“Lab-on-a-Chip” hilft beim Bierbrauen

January 13, 2003 by · Leave a Comment 

Mikrofluidisches System aus haardünnen Kanälen analysiert Flüssigkeiten kontinuierlich in der Produktion

Wenn ein Brauer gutes Bier brauen will, braucht er viel Erfahrung und selbst dann ist der Erfolg nicht garantiert. Für ein optimales Ergebnis muss der Gärvorgang zu einem bestimmten Zeitpunkt unterbrochen werden. Es gibt bisher aber kein Analysesystem, das den Braumeister kontinuierlich über den Alkoholgehalt der Würze und damit den Stand der Gärung informiert. Er muss öfter per Hand Proben nehmen und analysieren. Siemens-Wissenschaftler arbeiten an einem Minilabor nicht nur für Brauer, das im Gegensatz zu heutigen Analysegeräten ständig Daten liefern und im Prozess integriert arbeiten soll. Das Herzstück des so genannten “Lab-on-a-Chip” ist kleiner als eine Scheckkarte, was sehr kurze Analysezeiten ermöglicht: In rund drei Minuten liegt ein Ergebnis vor.
Zur Untersuchung von Inhaltsstoffen in Flüssigkeiten gibt es die Kapillarelektrophorese als etabliertes Laboranalyseverfahren. Diese Geräte kosten rund 50.000 Euro und sind etwa einen Meter breit und hoch. Sie brauchen für eine Analyse zwischen zehn Minuten und einer Stunde – je nach Beschaffenheit der Probe. Das Messprinzip beruht vereinfacht gesagt darauf, dass die in der Flüssigkeit gelösten Stoffe in einer Kapillare unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes unterschiedlich schnell wandern und am Ende der Messstrecke getrennt ankommen. Dort werden sie von einem Detektor erfasst. Eine Software berechnet dann den entsprechenden Gehalt. Die Geräte gibt es bisher aber nur für Anwendungen im Labor.

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Neues Sicherheitszentrum gegen biologische Gefahren

January 13, 2003 by · Leave a Comment 

Biologische Waffen und exotische Krankheiten sind Gefahren, die jede Nation bedrohen können. Durch ein Frühwarnsystem hoffen australische Wissenschaftler sie vorherzusagen, wirksam zu bekämpfen und mehr Schutz für Mensch und Umwelt zu garantieren.

Die University of Queensland, Australien, richtet ein Forschungszentrum zur Früherkennung von biologischen Gefahren ein. Ziel des Cooperative Research Centre (CRC) for Australian Biosecurity ist der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und der Tierwelt, der Natur und der ökonomischen Resourcen gegen biologische Angriffe und exotische Krankheiten jeder Art. Es soll Methoden enwickeln, die es ermöglichen, biologische Bedrohungen früher zu erkennen und ihnen schon im Vorfeld effektiver zu begegnen. Dazu sollen neue Technologien bis hin zur Satellitenüberwachung entwickelt und genutzt werden.

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Produktneuheit Transferpette® -8/-12

January 12, 2003 by · Leave a Comment 


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Die Transferpette® -8/-12 von Brand ist konsequent auf mühelose Handhabung und Ergonomie optimiert.

Die einzigartige Form der Transferpette®-8/-12 ist der Ergonomie der menschlichen Hand angepasst. In Kombination mit reduzierten Bedienkräften und dem neuen wartungsfreundlichen Design wird das Arbeiten im Mikroplatten-Format erheblich erleichtert. Durch den Einsatz hochwertiger Werkstoffe ist sie ein wahres Leichtgewicht.

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Perlmutt von Seeohren: Vorbild für neue Werkstoffe ?

January 10, 2003 by · Leave a Comment 

Perlmutt ist schön, deshalb wird gerne für Schmuck oder Knöpfe verwendet. Produzenten des Naturrohstoffes sind Weichtierarten wie Schnecken. Für das Perlmutt interessieren sich auch Forscherinnen und Forscher vom Institut für Biophysik und dem Institut für Keramische Werkstoffe und Bauteile der Uni Bremen sowie des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen. Gemeinsam untersuchen sie, ob und wie Perlmutt-Bestandteile sich eigenen, um neue synthetische Verbundmaterialien herzustellen.

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Die Tür zur Nano-Welt geht weiter auf

January 10, 2003 by · Leave a Comment 

Am 16. Januar 2003 startet an der TU Chemnitz das Graduiertenkolleg “Akkumulation von einzelnen Molekülen zu Nanostrukturen”. Derartige Graduiertenkollegs gelten an deutschen Hochschulen als Aushängeschild. Sie ermöglichen jungen Wissenschaftlern ein fachübergreifend ausgerichtetes Promotionsstudium. Prof. Dr. Christian von Borczyskowski, Professur Optische Spektroskopie und Molekülphysik, ist Sprecher des Chemnitzer Graduiertenkollegs. Ziel der Nachwuchswissenschaftler aus der Physik und der Chemie sei es einzelne Atome und Moleküle zu so genannten Nanostrukturen zusammenzufügen und zu erforschen. Dabei geht es unvorstellbar klein zu: Immerhin eine Milliarde Nanometer passen in nur einen einzigen Meter. Das entspricht in etwa der Größe eines Tischtennisballs im Verhältnis zur Erdkugel.

Völlig neue Prinzipien des Aufbaus von funktionsfähigen elektrischen und mechanischen Einheiten stehen laut Prof. von Borczyskowski im Mittelpunkt der Untersuchungen: “Bei der zunehmenden Miniaturisierung in vielen technologischen Bereichen und der Materialforschung werden wir sicher mit Hilfe unserer Forschungsergebnisse die Tür zur Nano-Welt noch weiter aufstoßen.”

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Chemiker der Universität Jena zum Vizepräsidenten der GDCh gewählt.

January 9, 2003 by · Leave a Comment 

Bewusstsein für die Bedeutung der Chemie wecken.

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Jena (09.01.03) “Eine meiner Hauptaufgaben wird es sein, an wirkungsvollen Strategien zur richtigen Einordnung der Chemie als moderne Wissenschaft und als Grundlage einer prosperierenden Industrie mitzuarbeiten”, sagt Prof. Dr. Dirk Walther. Der Chemiker von der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist 2002 zum Vizepräsidenten der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gewählt worden und hat dieses Ehrenamt am Jahresanfang aufgenommen.

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LupreJet HD schafft scharfe Konturen beim InkJet-Textil-Druck

January 9, 2003 by · Leave a Comment 

Bedruckte Textilien wie Fahnen, Flaggen, Kleidung, Bettwäsche und Vorhänge leuchten ab sofort noch farbintensiver und schärfer als bisher. Für die hohe Farbstärke beim InkJet-Textil-Druck ist der Textilvorbereiter LupreJet HD verantwortlich. Das neue Produkt der BASF, Ludwigshafen, bereitet die zu bedruckenden Stoffe optimal vor. Das Konzentrat LupreJet HD sorgt dafür, dass die Tintentropfen beim Druck gleichmäßig in die Textilien einziehen. Die besondere Vorbereitung eliminiert ein Manko des InkJet-Drucks: das Verlaufen der Farbe. Der Anwender erhält durch den exakten Tropfenstand klare Konturen, die auch beim Einsatz von kräftigen Farbtönen überzeugen. Zudem ist mit dem innovativen Produkt ein minimaler Abstand der Farbtropfen möglich. Das Druckbild überzeugt durch seine bisher unerreichte Schärfe und Brilla
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