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Vorkurse in Chemie Uni Bielefeld

August 27, 2002 by · Leave a Comment 

Vorkurs Chemie
Für Studienanfänger, deren Studium chemische Grundlagenkenntnisse erfordert, findet vom 30. September bis zum 11. Oktober in der Universität Bielefeld ein Vorkurs Chemie statt. In diesem von Dr. Hans-Georg Stammler geleiteten Kurs sollen grundlegende Modellvorstellungen aus der Chemie vermittelt werden. Mit dem Vorkurs Chemie versucht die Fakultät für Chemie auch, dem schwindenden Angebot der Schulen an Grund- und Leistungskursen in Rechnung zu tragen.

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mg engineering: Zimmer vereinbart Lizenzabkommen

August 26, 2002 by · Leave a Comment 

Mit einer Lizenzkooperation zur Herstellung von Lyocell-Textilfasern hat die mg-Tochter Zimmer AG (266 Mio € Umsatz, 395 Mitarbeiter) ihr Engagement in China verstärkt. Partner ist das chinesische Unternehmen Baoding Swan Chemical Fibre Group Co. Ltd. (75 Mio € Umsatz, 6.000 Mitarbeiter)

Der Vertrag wurde heute von Winfried Krämer, Vostandsvorsitzender Zimmer AG, sowie Boarding-Swan-Vorstand Tong Weili in Frankfurt unterzeichnet. Die zur Vertragsunterzeichnung angereiste hochrangige chinesische Delegation, darunter der Parteisekräter der Stadtverwaltung von Baoding, Wang Tigjiu, wurde im Anschluss an die Feierlichkeiten von Frankfurts Wirtschaftsdezernent Nikolaus Burggraf im Frankfurter Römer empfangen.

Mit dem Lyocell-Prozess wird Cellulose wesentlich kostengünstiger und umweltschonender zu hochwertigen Textilfasern verarbeitet als mit üblichen Herstellungsverfahren. Das Abkommen sieht vor, dass Baoding Swan als erstes Unternehmen in China eine Anlage zur Herstellung von 30.000 Jahrestonnen Fasern nach diesem von Zimmer entwickelten Verfahren bauen kann.

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Degussa vollzieht Verkauf von Viatris

August 26, 2002 by · Leave a Comment 

Konzernumbau geht zügig voran

Nach der erforderlichen Freigabe durch die Kartellbehörden hat die Degussa AG, Düsseldorf, den Verkauf der VIATRIS GmbH & Co. KG an Fonds der Advent International Corporation, Boston, abgeschlossen. Die Zahlung des Kaufpreises ist erfolgt. VIATRIS, mit Sitz in Frankfurt, war im Rahmen der Restrukturierung der Degussa-Tochter ASTA Medica aus deren Geschäftsfeld Health Products als selbständige organisatorische und rechtliche Einheit hervorgegangen.

Der Anfang vergangenen Jahres eingeleitete strategische Umbau des Degussa-Portfolios ist in den ersten sechs Monaten 2002 deutlich weiter vorangekommen. So trennte sich der Konzern im Rahmen seiner erfolgreichen Ausrichtung auf Spezialchemie seit Anfang dieses Jahres von insgesamt fünf Aktivitäten, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehörten. Dazu zählen Gelatine, Textilhilfsmittel, SKW Piesteritz, die Degussa Bank und Viatris. Damit sind knapp 90 Prozent des Umsatzes von rund 6,5 Mrd. Euro verkauft, von dem Degussa sich im Rahmen ihres Desinvesititonsprogramms trennen will
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Karriereplanung mit der BASF bei der Automechanika in Frankfurt

August 26, 2002 by · Leave a Comment 

Karriereplanung mit der BASF Coatings: Auf der Automechanika vom 17. bis 22. September 2002 im Frankfurter Messezentrum gibt das Unternehmen umfassende Informationen zum Thema Berufs-Chancen. Neben Informationen über die BASF Coatings und einem Gewinnspiel mit attraktiven Preisen bekommen Interessenten in der Halle 9.2 am Stand B 93 die Möglichkeit eines persönlichen Gesprächs mit Mitarbeitern der Einheit Personal- und Sozialwesen. Sie werden umfassend über Einsatzmöglichkeiten Auskunft geben und auch eine ganz persönliche, individuelle Karriereplanung vorschlagen. Zielgruppe sind vor allem Lackierer-Gesellen, die dazu ermuntert werden sollen, eine Meister-Fortbildung zu absolvieren, sowie Lackierer-Meister, denen sich die BASF Coatings als attraktiver Arbeitgeber vorstellen will.

BASF: Bei Coatings international führend

Die BASF Coatings AG inklusive ihrer Beteiligungsgesellschaften sowie alle Coatings-Aktivitäten der weltweit vertretenen BASF-Gruppengesellschaften zählen zum international tätigen Unternehmensbereich Coatings der BASF-Gruppe. In diesem Unternehmensbereich erzielte die BASF im Jahr 2001 mit etwa 10.000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro. BASF ist in diesem Arbeitsgebiet weltweit hervorragend positioniert und verfügt über eine starke Marktstellung in Europa, Nord- und Südamerika sowie der Region Asien/Pazifik, unter anderem mit eigenen Gesellschaften in Australien, China, Indien, Japan und auf den Philippinen. Im Bereich Coatings entwickelt, produziert und vermarktet die BASF ein hochwertiges Systemsortiment innovativer Fahrzeug-, Autoreparatur- und Industrielacke mit den entsprechenden Beschichtungsverfahren. Ökoeffiziente Pulverlacke, Wasser- und High-Solid- sowie strahlenhärtende Lacke spielen dabei eine besondere Rolle. In Brasilien nimmt das Unternehmen mit dem seit Jahren erfolgreichen Geschäft mit Bautenanstrichmitteln die führende Marktstellung ein. Im Internet findet man BASF Coatings unter www.basf-coatings.de.

BASF ernennt neuen Wissenschaftlichen Direktor

August 25, 2002 by · Leave a Comment 

Dr. Hermann Pütter (57) ist neuer Wissenschaftlicher Direktor bei der BASF Aktiengesellschaft in Ludwigshafen. Der Chemiker ist renommierter Fach-mann für Elektrochemie. Dazu zählen organische Elektrosynthesen, anorganische Elektrolysen, Elektrodialysen und Brennstoffzellen. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht, diese Verfahren so zu gestalten, dass sie zur Nach-haltigkeit in der Chemie beitragen und Ressourcen schonen. Beispielsweise gelang es ihm und seinem Team, einen Herstellungsprozess für ein Riechstoffvorprodukt zu entwickeln, bei dem gegenüber dem herkömmlichen Weg statt nur einem Produkt zwei Wertprodukte gleichzeitig entstehen und der Energiebedarf deshalb halbiert wurde. Das neue Verfahren weist noch ein zusätzliches Plus auf: Das bislang anfallende Koppelprodukt, das entsorgt werden musste, entsteht nicht mehr.

Für Arbeiten auf diesem Gebiet wurde der Wissenschaftler, der in Würzburg studierte und 1973 in die BASF eintrat, bereits 1999 mit dem Innovationspreis der BASF ausgezeichnet.

Die BASF hat die Funktion des Wissenschaftlichen Direktors im Jahr 1996 geschaffen und bietet damit hochkarätigen Wissenschaftlern im Unternehmen eine besondere Karrierechance. Derzeit arbeiten in der BASF vier Wissenschaftliche Direktoren. Sie zeichnen sich nicht nur durch ihre hervorragende wissenschaftliche Expertise aus, sondern genießen auch in der Scientific Community hohes Ansehen. Aufgabe der Direktoren ist es, durch persönliche Kontakte einen permanenten Wissensaustausch sicherzustellen. Damit nehmen sie eine zentrale Rolle im Wissensverbund der BASF ein und stoßen darüber hinaus F+E-Kooperationen mit externen Partnern an. Derzeit forscht die BASF in rund 800 Projekten mit renommierten Partnern aus dem In- und Ausland.

Allein in Deutschland stellt die BASF stellt jährlich über 100 junge Naturwissenschaftler ein. Im Forschungsverbund des Unternehmens arbeiten rund 8.000 Mitarbeiter, davon knapp ein Viertel mit Hochschulausbildung. Sie forschen in den zentralen Technologieplattformen in Ludwigshafen, F+E-Einheiten in den Gruppengesellschaften, F+E-Tochterunternehmen wie der BASF Plant Science sowie in Start-up-Unternehmen, an denen die BASF beteiligt ist. Die Auf-wendungen für Forschung und Entwicklung betrugen im vergangenen Jahr 1.247 Millionen Euro (ohne Pharma: 1.173 Millionen Euro).

Die BASF ist das führende Chemieunternehmen der Welt. Ihr Ziel ist es, den Unternehmenswert durch Wachstum und Innovation nachhaltig zu steigern. Ihren Kunden bietet sie ein leistungsfähiges Sortiment, das Chemikalien, Kunststoffe, Lacksysteme, Dispersionen, Pflanzenschutzmittel sowie Feinchemikalien umfasst und bis zum Erdöl und Erdgas reicht. Die ausgeprägte Verbundstrategie ist ihre Stärke: Damit erreicht das Unternehmen Kostenführerschaft und langfristig entscheidende Wettbewerbsvorteile. Die BASF richtet ihr Handeln am Leitbild der nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung, Sustainable Development, aus.

Im Jahr 2001 hatte die BASF mit ihren über 90 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von rund 32,5 Milliarden Euro. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA), New York (BF), Zürich (BAS) und Paris (BA). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de.

BASF-Innovation ermöglicht alternative Kraftstoffe

August 24, 2002 by · Leave a Comment 

Kraftstoffadditive werden weltweit verwendet, um Emissionen und Kraftstoffverbrauch sowie Wartungskosten von Fahrzeugmotoren zu reduzieren. Zusätzlich ermöglichen sie die Entwicklung neuer Konzepte für alternative Kraftstoffe, die Anforderungen an eine größere Umweltfreundlichkeit und geringere Emissionen erfüllen.

Einer dieser neuen Kraftstoffe wird in Zukunft aus einem Ethanol-Diesel-Gemisch bestehen. Ethanol wird als Mischkomponente für Diesel in Betracht gezogen, weil es in der Lage ist, den Partikelausstoß zu verringern. Es kann lokal hergestellt werden und verursacht weniger Betriebsprobleme als andere Alternativstoffe. Ethanol-Diesel könnte zukünftig in Ländern wie Indien, Brasilien, Thailand, China und Europa Verwendung finden.

Ethanol soll in einem Verhältnis von 8-10% eingesetzt werden. So entsteht ein vernünftiger Kompromiss zwischen der Emissionsreduzierung und dem Leistungsverlust, der durch den etwas geringeren Energiegehalt des Ethanols verursacht wird. Problematisch ist dabei, dass Ethanol bei den in Betracht gezogenen Mischungsverhältnissen nicht immer in Dieselkraftstoff löslich ist.

Additive sorgen dafür, dass das Ethanol im Dieselkraftstoff unter den herrschenden Betriebsbedingungen in Lösung gehalten wird. BASF untersucht die grundlegenden Eigenschaften von Ethanol-Diesel-Gemischen bereits seit den 70er Jahren. Zu den neuesten Untersuchungen gehört die Beurteilung von Additivtechnologien, die das Ethanol im Dieselkraftstoff stabil halten. Moderne Dieselfahrzeuge können so ohne Beeinträchtigungen betrieben werden. Die geplante zukünftige Markteinführung dieser Ethanol-Dieseladditive wird die Herstellung von Kraftstoff, der teilweise aus erneuerbaren Rohstoffen besteht, vereinfachen.

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Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft im Gleichgewicht

August 24, 2002 by · Leave a Comment 

Die BASF hat sich in ihren Unternehmenszielen dem Leitbild der Nachhaltigkeit verpflichtet. Dieses Leitbild im Alltag eines weltweit tätigen Unternehmens zu verwirklichen, ist eine besondere Herausforderung. Denn von Land zu Land variieren die ökonomischen, umweltpolitischen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen.

Was versteht BASF unter Nachhaltigkeit?

Das Leitbild der nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung, Sustainable Development, verfolgt das Ziel, den ökonomischen, ökologischen und sozialen Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht zu werden, ohne die Entwicklungschancen nachfolgender Generationen zu beeinträchtigen. Die BASF bekennt sich zu diesem Leitgedanken. Im Rahmen seiner ganzheitlichen Nachhaltigkeitsberichterstattung, bestehend aus Jahresbericht/Finanzbericht, dem Bericht zu “Umwelt, Sicherheit, Gesundheit” und dem Bericht “Gesellschaftliche Verantwortung”, legt das Unternehmen ausführlich Rechenschaft über die ökonomische, ökologische und soziale Dimension seiner Aktivitäten ab.

Der Nachhaltigkeitsrat der BASF

Um nachhaltiges Denken und Handeln verstärkt in den globalen Zielen und Strategien zu verankern, hat die BASF im Juni 2001 als eines der weltweit ersten Unternehmen einen Nachhaltigkeitsrat gegründet. Aufgabe dieses Gremiums unter Leitung von Vorstandsmitglied Eggert Voscherau ist es, Strukturen und Instrumente für die nachhaltig zukunftsverträgliche Entwicklung des Unternehmens zu schaffen. “Damit verankern wir das Prinzip der Nachhaltigkeit in unserem Tagesgeschäft”, so Voscherau. “Wir sehen darin einen Wegweiser in die Zukunft und eine Möglichkeit, unseren wirtschaftlichen Erfolg zu festigen und auszubauen.”

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Moderne Chemie schont die Umwelt

August 23, 2002 by · Leave a Comment 

Umweltchemiker tagen vom 2.-4. September an der Uni Jena

Jena (22.08.02) Chemie ist giftig, stinkt und schadet der Umwelt, lauten einige verbreitete Vorurteile. Dass Chemie heute auch Umweltschutz bedeutet, fällt nicht jedem spontan ein. Zu Unrecht, meint Prof. Dr. Bernd Ondruschka. Der Umweltchemiker von der Friedrich-Schiller-Universität Jena bereitet zur Zeit das diesjährige Treffen des Arbeitskreises “Ressourcen- und umweltschonende Synthesen und Prozesse” der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) vor. Zu der Tagung vom 2.-4. September werden rund 70 Teilnehmer aus Chemieforschung und -industrie in Jena erwartet. “Die Chemie orientiert sich seit einigen Jahren verstärkt am Umwelt- und Klimaschutz. Die Tagung soll darüber informieren, was auf diesen Feldern bisher erreicht worden ist, welche aktuellen Forschungsprojekte es gibt und wie die umweltfreundliche Chemie der Zukunft aussehen wird”, kündigt Prof. Ondruschka an.

Schwerpunktthemen des Expertentreffens werden nachwachsende Rohstoffe und alternative Energiequellen sein. Von Interesse ist besonders der Vortrag von Prof. Dr. Dirk Walther. Der Jenaer Lehrstuhlinhaber für Anorganische Chemie wird über seine aktuellen Forschungen zur Verwendung von Kohlendioxid (CO2) als Baustein und Lösungsmittel in metallaktivierten Synthesen sprechen. “Die Ergebnisse von Prof. Walther finden weithin Anerkennung. Bei gezieltem Einsatz von CO2 wird die Atmosphäre nicht belastet, und im Gegensatz zu anderen Verfahren entsteht kein Abwasserproblem”, erläutert Ondruschka.

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Makromolekulare Chemie

August 23, 2002 by · Leave a Comment 

Prof. Dr. Martin Möller, Leiter der Abteilung Makromolekulare Chemie und organische Materialien der Universität Ulm, hat den Ruf auf den Lehrstuhl für Textilchemie und Makromolekulare Chemie im Institut für Technische Chemie und Makromolekulare Chemie der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH), verbunden mit der Leitung des Deutschen Wollforschungsinstituts (DWI) an der RWTH Aachen, angenommen.

Hassium auf der Flucht mit Sauerstoff

August 23, 2002 by · Leave a Comment 

Das vor bald 20 Jahren entdeckte schwere Element Hassium konnten Forscher erstmals in Form einer chemischen Verbindung mit Sauerstoff nachweisen. Damit lässt sich das künstliche Metall im Periodensystem einordnen. Für die Experimente setzte das internationale Team unter Leitung des Paul Scherrer Instituts neuartige und eigens dazu entwickelte Siliziumdetektoren ein.

Bis 1940 galt Uran als das schwerste chemische Element. Das in der Natur vorkommende Metall trägt die Ordnungszahl 92, sind doch in seinem Atomkern 92 positiv geladene Elementarteilchen (Protonen) vorhanden. Seither sind über 20, nur künstlich herstellbare Elemente entdeckt worden. Die Reihe geht von Neptunium – mit der Ordnungszahl 93 – bis hin zu Element 116, das noch keinen Namen erhalten hat.

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